Die Schafherde

Walter Hirte war Schäfer in dritter Generation. Seine Schafherde waren 200 Schafe stark, die sein Hund Blacky und er bewachten. Eines Tages ließ er seine Herde dicht an einem Waldstück auf einer großen Wiese grasen. Später wurde er auf seinem Handy angerufen. Seiner Schwester ging es schlecht. Er machte sich sofort auf in die Stadt um nach seiner Schwester zu sehen. Normalerweise ließ er seine Herde über Nacht nicht alleine, aber seine Schwester war ihm sehr wichtig. Er ließ seinen Hund Blacky bei der Herde zurück  Bei seiner Schwester angekommen sah er sofort, dass es ihr wirklich nicht gut ging, deswegen wollte er heute Nacht bei ihr bleiben. Aber er musste auch an seine Herde denken, ein Bekannter und Freund von Walter wollte nach der Herde gucken. Aber nur kurz, weil er ja selber auch eine eigene Herde zu hüten hatte.
Am nächsten Morgen ging es seiner Schwester wieder besser, so dass er wieder zu seiner Schafherde zurück ging. Aber als er an der Wiese angekommen war, da sah er was passiert sein muss. Sein Hund Blacky lag blutend und winselnd im Gras. Und zwei seiner Schafe waren gerissen. Er rief über Handy den Förster an, dass er schnell kommen sollte. Und kümmerte sich als erstes um Blacky. Als er merkte, das er schwer verletzt ist, rief er auch noch den Tierarzt an. Der Tierarzt operierte den Hund von Walter in seiner Praxis. Blacky würde überleben, aber er musste in der Praxis bleiben. Der Arzt konnte ihn nicht die Schafe hüten lassen, dafür war er noch viel zu schwach. Walter ging zu seiner Herde zurück. Er rechnete mit einem erneuten Angriff auf seine Herde. Der förster blieb auch bei der Herde über Nacht mit einer Waffe. Mitten in der Nacht bekam Walter wieder einen Anruf  von seiner Schwester und er musste den Förster alleine lassen.
Sofort ging Walter in die Stadt zu seiner Schwester und blieb auch über Nacht. Am nächsten Morgen ging er zu seiner Herde wo der Förster auf ihn wartete. Luchse hatten die Herde angegriffen und zwei Luchse musste der Förster erschiessen. Walter zog danach die Notbremse. Er ging mit seiner Herde näher zur Stadt
und zäunte die Herde mit einem Elektrozaun ein. Jetzt konnte er sich um seine Schwester kümmern und wußte trotzdem das seine Herde sicher war. Seine Schwester brauchte jeden Tag Hilfe im Haushalt, so dass sich Walter entschied seine Herde zu verkaufen und sich um seine kranke Schwester zu kümmern. Walter zog bei seiner Schwester ein und Blacky dazu, der wieder ganz gesund war. Walter kümmerte sich einige Jahre um seine kranke Schwester und als sie verstarb kaufte er sich wieder eine Schafherde und ging mit Blacky und der Herde durch die Weltgeschichte. Walter hat nie die Jahre, die er seine Schwester gepflegt hatte bereut. Und heuite denkt er noch gerne an die Zeit zurück