Donnerstag, 9. November 2017

" Verdammter Knoblauch"








"Verdammter Knoblauch"


Mein Bruder, der in Hannover wohnt, kommt alle vierzehn Tage in sein Heimatort um mit seinen Freunden zu knobeln. Und da sie immer woanders knobeln ist mein Bruder alle zwei bis drei Monate auch mal als Gastgeber dran, den Knobelabend zu gestalten.
Und wenn die Freunde knobeln ist der Gastgeber auch für das leibliche Wohl zuständig. Mein Bruder kocht immer ganz besondere Sachen. Und weil er es immer gut meint, kocht er auch sehr große Portionen, so dass wir, meine Lebensgefährtin, mein Vater und ich immer etwas abbekommen. Denn meistens bleibt noch etwas übrig von dem leckerem Essen. Doch wenn wir von den leckeren Sachen etwas aßen, hatten mein Vater und ich immer Bauchschmerzen mit Durchfall und Übelkeit. Irgendwie hatten wir zu viel gegessen, dachten wir. Aber wir hatten bald herausgefunden, dass es uns dann immer schlecht ging, wenn mein Bruder für uns kochte. Allerdings hatte meine Lebensgefährtin nie Probleme. Wir fragten meinen Bruder wie es sein konnte, dass uns von seinem Essen immer übel wurde und er sagte: "Ich weiß es auch nicht. " Aber irgendwann sagte er einmal dass er mit Knoblauch kochte. Und da wurden wir hellhörig. Konnte es sein, dass mein Vater und ich den Knoblauch nicht vertrugen. Und das nächste mal kochte mein Bruder wieder einmal ein Gericht, aber dieses mal ohne Knoblauch. Und wir hatten Glück mein Vater und ich. Wir hatten keine Bauchschmerzen und übel war uns auch nicht. Seitdem wissen wir dass wir Knoblauch nicht vertragen und mein Bruder macht seitdem alle seine Gerichte ohne Knoblauch, extra wegen uns. Und das Essen hatte uns früher mit Knoblauch auch geschmeckt nur heute ohne Knoblauch vertragen wir das essen auch. Und man kann sagen es ist wirklich ein Genuss, wenn mein Bruder für uns kocht. Und ohne den "verdammten Knoblauch" haben wir auch keine Bauchschmerzen mehr. Gut dass wir das herausgefunden haben. Und nun haben wir ohne Beschwerden wieder einen guten Appetit.  

Dienstag, 7. November 2017

Auf einer Bank








Ich sitze Hier,
auf einer Bank mit Dir,
wir schauen auf das Meer.
ich freue mich so sehr.

Ich kenne dich noch nicht so lang,
und sitze trotzdem mit Dir auf dieser Bank,
Die Sonne scheint am Himmel hoch,
ich blieb mit Dir hier gerne noch.

Doch du musst nach Haus zu deinem Sohn,
dein Mann und er, sie warten schon.
du sagst wir können uns nicht mehr sehen,
und du stehst auf und willst nach Hause gehen.

Ich sag zu Dir sei nicht so bang,
bleib doch noch ein bisschen auf dieser Bank.

Doch sie sagt zu mir ich habe schon einen Schatz,
ich hab schon einen festen Platz,
zu Hause die zwei warten schon,
mein Mann und vor allem mein Sohn.

Ich dachte nach und ließ sie gehen,
denn ich konnte gut verstehen,
dass sie sich freut auf zu Hause schon
auf ihren Mann und ihren Sohn.

Ich denke oft an diesen Tag zurück,
an diesen kurzen Augenblick,
als ich auf dieser Bank hier saß,
diesen Moment ich nie vergaß.

Heute habe ich selber Frau und Kind,
die Zeit so schnell verrinnt,
die beiden sitzen auf dieser Bank mit mir,
wo ich einst hier saß mit Dir.