Mittwoch, 12. Februar 2014

Weserland, du schönes Land



Ich wurde geboren im Weserbergland,
hier baue ich gern mein Haus aus Stein,
um hier zu bleiben in diesem schönen Land,
hier bin ich und möchte ich immer sein.

Müsste ich einmal woanders hin,
das käme für mich nicht in Frage,
das kommt mir gar nicht in den Sinn,
ich bleibe hier und zwar alle Tage.

Mein Vaterhaus steht in Albaxen,
die Menschen sind alle hier bekannt,
wir sind und bleiben alle fest verwachsen,
hier mit diesem schönen Land.

Wir sind hier alle mal geboren,
hier leben wir am Weserstrand,
wir sind verliebt über beide Ohren,
in dich du wunderschönes Land.

Weserland, du mein Heimatland,
wer von dir hört kommt gern zu Besuch,
verbringt gerne die Zeit hier im Land,
nicht wieder zukommen scheint mir nicht klug.

Wenn wir dann gestorben sind,
müssen wir nicht traurig sein,
der liebe Gott ist ja nicht blind,
er schaut mit uns aus dem Himmel ins Weserland hinein

Albaxen, schönes Dorf



Durch die Straßen es öfter hallt,
Albaxen, ich bin in dich verknallt,
die Bürger ihren kleinen Ort sehr lieben,
auch viele Besucher sind schon hier geblieben.

Schützenfest, ein Höhepunkt alle zwei Jahre,
den krönenden Glanz bilden die Königspaare,
feiern die Albaxer immer wieder gerne,
beim Umzug winken viele aus der Ferne.

Sonntags viele auf den Sportplatz gehen,
um die Albaxer Fussballer zu sehen,
denn Sport wird hier auch groß geschrieben,
und alle sind bis zum Abpfiff geblieben.

Auf dem schönen Fahrradweg  an der Weser entlang,
die wird keinem Albaxer die Zeit zu lang,
hier tritt er richtig in die Pedale hinein,
und wird schon bald ein Stück weiter sein.

Geht es dann nach Hause mit dem Fahrrad zurück,
bis zur Tonenburg ist es nur noch ein kleines Stück,
kehrt man vielleicht auf einen Kaffee hier ein,
und sitzt dann auf der Terrasse im Sonnenschein.

Albaxen ist halt ein reitz(ender) Ort,
keiner möchte hier freiwillig fort,
hier läßt man auch schon mal einen heben,
und wir stoßen alle zusammen an auf das weitere Leben.

Zusammenhalt ist ein wichtiges Wort,
und das spürt man hier an diesem Ort,
keiner muss hier alleine bleiben,
und sich allein die Zeit vertreiben.

Denn es gibt in Albaxen gar viele Vereine,
die stellen hier sehr viel auf die Beine,
ob du im Schützen-, Sport- oder Musikverein bist,
jeder Bürger dort herzlich willkommen ist.

Jeder Mensch, dem Musik viel Spaß macht,
auch in Albaxen dafür die Sonne immer lacht,
denn ob im Spielmannzug oder Blaskapelle,
wer Musik liebt, findet das richtige Instrument, auf alle Fälle.

Auch an die älteren Bürger wird gedacht,
im Pfarrheim haben Leute viel gelacht,
weil sie einen schönen Nachmittag erlebt haben,
und sie ihre Freude gegenseitig weiter gaben.

Eltern und ihre Kinder finden auch viel gefallen,
in der Grundschule oder Kita gefällt es allen,
auf dem Spielplatz die Kinder herumtollen,
und die lieben Kleinen am liebsten da bleiben wollen.

Albaxen, schönes Dorf in Ostwestfalen,
so schön, man könnte dich auf Bildern malen,
so strahlst so viel Ruhe und Zufriedenheit aus,
deshalb sind auch viele Albaxer hier so gerne zu Haus.









































Gut das es Blacky gibt




Blacky ist ein ausgebildeter Blindenhund. Klaas de Brink ist sein Herrchen. Klaas war nicht immer blind. Erst mit zwanzig konnte er durch eine Krankheit nicht mehr sehen. Damals, es ist jetzt auch schon fünf Jahre her, bekam er von seinen Eltern, Blacky geschenkt. Blacky war ein ständiger Begleiter von Klaas. Klaas ging auch mit Blacky alleine einkaufen. Als sie wieder einmal auf den Weg zum Discounter waren, hörte Klaas lautes Gelächter. Die Stimmen kamen immer näher und plötzlich wurde es leiser. Klaas wußte nicht wo die Stimmen auf einmal hin waren. Auf einmal merkte er, dass aus seiner hinteren Hosentasche sein Geldbeutel gezogen wurde. Er machte noch Versuche etwas dagegen zu unternehmen, aber die Diebe hatten schon das Weite gesucht. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Blacky kann vieles machen. Er versuchte etwas mit Blacky. " Blacky, lauf den Dieben nach und dann komm wieder zu mir zurück. Merk dir wo sie wohnen. Lauf schon."
Blacky bellte einmal und lief dann von seinem Herrchen weg und lief den Dieben hinterher. Es dauerte keine zehn Minuten und dann war Blacky wieder bei seinem Herrchen. "Und hast du dir gemerkt wo sie wohnen?" Blacky bellte zwei mal. Klaas de Brink wusste was er zu tun hatte. Er ging mit Blacky auf die nächste Polizeistelle und erzählte dort dem Dienststellenleiter was ihm gerade passiert und das er Blacky hinterher geschickt hat. Der Polizist war sehr skeptisch, das der Hund den Weg behalten hat. Der Polizist ging aber trotzdem mit, aber er hatte wenig Hoffnung das Klaas sein Geld wieder sehen würde. Aber Blacky blieb kein Mal stehen, aber plötzlich blieb er vor einem Haus stehen und bellte. " Ist es hier, Blacky?" Und Blacky bellte noch einmal. Der Polizist klingelte an der Haustür und ein junger Mann öffnete die Tür. Als er den Polizisten sah und Klaas mit dem Hund wollte er die Tür schnell wieder zu machen. Aber der Polizist stellte schnell seinen Fuß zwischen die Tür und es stellte sich etwas später wirklich heraus, dass es sich um die Diebe handelte. Der Geldbeutel lag auf dem Tisch und das Geld lag daneben. Es fehlte kein einziger Cent. Der Polizist staunte nicht schlecht und gab Blacky später einen Knochen als Belohnung.
Klaas wußte schon immer das Blacky ein besonderer Hund war. aber jetzt konnte er sagen:" Wie gut das es Blacky gibt." Und er streichelte seinen Hund liebevoll. Und Blacky wedelte mit dem Schwanz.







Seehund in Not



Lukas ist ein Zirkusjunge im Alter von neun Jahren. Er mag in seinem Zirkus, noch gehört seinem Vater der Zirkus, aber eines Tages soll Lukas ihn einmal übernehmen, am liebsten die Seehundnummer. Lukas lacht immer viel und hat die Seehunde in sein Herz geschlossen. Wenn sein Vater in der Manege mit den Seehunden arbeitet oder die Tiere bei einer Vorstellung präsentiert, bekommt Lukas immer leuchtende Augen. Einmal soll er diese Nummer übernehmen, aber noch war er zu jung dafür. Und irgendwann soll er ja auch den Zirkus leiten. Sein Lieblingsseehund ist Mona, aber gerade diese Seehündin macht Lukas seinem Vater besonders viel Schwierigkeiten. Denn Mona ist schon ziemlich alt, und sie kann sich nicht mehr richtig konzentrieren und deshalb lässt Mona schon einmal den einen oder anderen Ball von ihrer Schnauze herunterfallen beim Training und deshalb darf Mona nicht mehr bei den Auftritten in der Manege dabei sein. Lukas findetr das überhaupt nicht gut und beschwert sich immer bei seinem Vater, aber der sagt jedes Mal," Wenn Mona ihre Arbeit nicht bald wieder besser macht, geht sie auf ihr Altenteil."
Das will Lukas auf jeden Fall verhindern und fragt seinen Papa ob er Mona ein bisschen trainieren dürfte und sein vater hatte nichts dagegen. Von nun an trainierte Lukas jeden Tag mit Mona. Aber je öfter Lukas mit Mona trainierte, desto mehr musste er feststellen, das Mona ganz schön nachgelassen hatte. Das Mona bei der Seehundnummer weiter machen konnte, das würde ganz schön schwierig werden. Aber irgendetwas
musste Lukas doch einfallen, um die Seehündin Mona aus der Not zu retten, sonst würde sie untergehen.
Man müsste Mona irgendwo anders einsetzen können. Aber wie und wo? Plötzlich kam Lukas ein schöner Gedanke. " Vater was hälst du davon, wenn wir Mona beim Einlass vor das Zelt stellen und Mona mit ihren Flossen ab und zu klatschen lassen. Das kommt bestimmt gut an. Und vielleicht kann Mona ja auch bei deinen Ansagen dabei sein und die Leute zum klatschen bringen. Und vielleicht kann Mona ja auch hinterher die Leute verabschieden, nach der Vorstellung, indem sie ihnen nachwinkt. Das kommt bestimmt gut an." " Du hast Mona wohl sehr gerne Lukas. Und soll ich dir was sagen, ich auch. Deswegen finde ich deinen Vorschlag einfach super. Das probieren wir morgen gleich aus. Am nächsten Tag war Mona die Atttraktion im Zirkus. Man konnte wirklich jeden fragen, was hat dir am besten gefallen, fast jeder sagte, die Seehündin Mona. So war jeder zufrieden, besonders Lukas. Der freute sich, das Mona nun doch nicht zum "Altenteil" gehen musste.Und Lukas nahm seinen Vater in den Arm und sagte:" Danke, Papa. Wie gut das wir beide so große Tierfreunde sind." " Da hast du recht, Lukas." Und die beiden lachten laut und Mona stand daneben und klatschte.










Episoden im Zoo ( Wilder Affe)



Charly ist ein kräftiger Bursche. In seinem Gehege ist der Oran-Utan mit dem roten zotteligen Fell der Herr im Haus. Er hatte nur einen Fehler, er bewarf mit seinen großen Händen die vorbeigehenden Zoobesucher immer mit Sand. Das war ein Schrecken für die Leute, aber auch ein riesen Spaß. Die Leute die öfter hier hin kamen, und bescheid wussten, gingen schon immer einen Bogen um den Käfig in dem Charly zu Hause war. Viele Kinder waren richtig am Quietschen vor Lachen, wenn der Charly mit Sand warf.
Aber einige Besucher fanden das weniger lustig, wenn sie sich den Sand aus den Augen reiben mussten. Deswegen überlegten die Zooangestellten, wie sie das regeln konnten. Einige meinten man müsse den Sand aus dem Käfig entfernen, andere wieder wollten Charly einen neuen Platz im Zoo zuordnen. Einige wollten den Affen sogar verkaufen an einen anderen Zoo. Der kleine Kevin, der Sohn vom Zoodirektor, wollte aber nicht dass Charly verkauft wurde. Er sagte zu seinem Vater:" Papa es muss eine andere Lösung geben. Ich möchte nicht das Charly geht." " Kevin, was soll ich denn nur machen. Ich möchte auch nicht das Charly geht, aber die Leute beschweren sich, das sie den ganzen Sand abkriegen, wenn sie an seinem Gehege vorbei kommen." " Papa du hast doch sonst auch immer so tolle Ideen, ich bin mir sicher du findest eine Lösung." Dein Wort in Gottes Ohr, Kevin." Kevin hoffte sehr das Gott zu hörte. Denn Gott weiß alles, das hatte ihm sein Papa immer beigebracht. Als Kevin abends ins Bett ging betete er zu Gott, dass seinem vater etwas einfiel über Nacht, damit Charly nicht gehen musste.
Am nächsten morgen wachte Kevin glücklich auf, denn er glaubte ganz fest daran, das der liebe Gott sein Gebet gehört haben muss. Als er etwas später seinen Vater im Zoo traf, fragte er ihn gleich, " Ist dir etwas eingefallen, Papa?" " Ja, ist mir, Kevin. Komm mal mit Kevin." Sein Papa ging mit ihm zu Charlys Käfig, und dort sah Kevin ein Schild am Käfigzaun hängen auf dem stand:" Vorsicht. Affe schmeißt mit Sand. Gehen sie nicht so dicht an den Zaun." " Und das reicht aus, das Charly bei uns bleiben darf?" " Ja, ich habe mich erkundigt, Charly darf, wenn das Schild immer an dem Zaun hängen bleibt, bei uns bleiben, Kevin." Kevin sagte leise:" Danke lieber Gott, das du Papa und uns geholfen hast. Papa hatte doch recht. Der liebe Gott weiß wirklich alles."











Dienstag, 11. Februar 2014

Ein spielerischer Mord




Frank Klein war ein leidenschaftlicher Billardspieler. Zusammen mit seinem Freund Helge Schmitt hat er schon so manchen 100er in der einen oder anderen Kneipe erspielt. Sie spielten beide gerne Poolbillard. Frank Klein war diese Art des Billards jedoch nicht genug. Er liebte es mit den kleinen Kugeln das eine oder andere auszuprobieren, sprich, er versuchte sich im Trickbillard. Seit ein paar Monaten besaß er einen eigenen Tisch, den er zu Hause im Wohnzimmer stehen hatte. Helge hatte kein Interesse an diesem Quatsch, wie er selber sagte. " In zwei Wochen ist das große Turnier in Bokeln, Frank," sagte Helge. " Ich freue mich schon richtig darauf. Hoffentlich bist du nicht sauer, wenn ich die 10 000 Euro Siegesprämie gewinnen sollte," sagte Frank. Das erste mal seit sich kennen, spielen sie nicht zusammen und kassieren nicht zusammen geld ab, wie sie es in den Kneipen immer getan haben. " Mir ist es egal wer gewinnt", sagte Helge, der genau wußte, das Frank der bessere Spieler von ihnen beiden war. In Wirklichkeit aber, war es ihm alles andere als egal, wer das Geld gewann. Erstens hatte er Schulden, und zweitens gönnte er Frank nicht den Ruhm, das er besser sei als er. Das wollte er auf jeden Fall verhindern. Deswegen zog er sich in den beiden Wochen vor dem Turnier immer mehr zurück. Er trainierte wie ein wahnsinniger und steigerte sich immer mehr in die Sache hinein. Er wollte auf jeden Fall gewinnen, egal was es koste. Und seinen Freund wollte er auf jeden Fall im Finale bloßstellen, ihn schlagen und vor allen anderen blamieren. Denn eines hatte er in letzter Zeit festgestellt. Ein richtiger Freund war Frank nie für ihn gewesen. Der Tag war gekommen. Das Turnier hatte begonnen. Beide spielten so gut wie schon lange nicht mehr. "Du bist in guter Form, Helge", sagte Frank, als die beiden sich in einer kürzeren Pause trafen. Es kam zum erwarteten Endspiel. Frank Klein gegen Helge Schmitt. Nun war die große Stunde gekommen für Helge. Endlich konnte er seinen Freund blamieren, und gleichzeitig wäre er seine Schulden los gewesen. Aber es kam alles ganz anders als er sich das vorgestellt hatte und sogar noch mehr. So wie er es vor gehabt hatte, so machte es Frank. Er blamierte seinen Freund. In einem drei Gewinnsatzmatch schlug Frank Helge mit 3:0, und zwar so deutlich, das in jedem Spiel noch sechs Kugeln von Helge noch auf dem Tisch lagen, als Frank schon alle seine Kugeln und die Schwarze als letztes ins richtige Loch gestoßen hatte. Frank gewann das Turnier, den Ruhm, die 10 000 Euro, und zu guter letzt auch noch das Herz einer Frau, in der sich Helge schon seit längerem verliebt hatte, aber sich nicht getraut hatte es ihr zu gestehen. Alles was er sich erträumt hatte besaß nun sein" guter" Freund Frank. Helge war so besessen sich an Frank zu rächen, das er vor einem Mord nicht zurück schrecken würde. Und er wollte sich seines Freundes mit seinen eigenen Mitteln entledigen. Er lernte einen jungen Mann kennen, der sich mit Trickbillard auskannte. Vo ihm lernte Helge alle Tricks, die es gab. Und Helge war gut, sehr gut. " Hallo Frank! ich wollte dich fragen, ob wir nicht einmal zusammen Trickbillard bei dir zu Hause spielen wollen?" fragte Helge Frank am Telefon. " Na klar, warum nicht. Wann willst du kommen?" " Wie wäre es mit Samstag Abend, ich habe gehört deine Freundin fährt Freitag Abend in den Urlaub, dann kannst du doch bestimmt ein bisschen Abwechslung gebrauchen" Frank willigte ein. Samstag Abend hatte Frank alles vorbereitet. Das Bier stand schon gekühlt im Kühlschrank, die chips standen auf einem kleinen Schemel neben dem Billardtisch. Punkt acht Uhr schellte es. Das kann nur Helge sein, denkt sich Frank. Er macht die Haustür auf und schon nimmt ihn sein Freund Helge herzlich in die Arme. " Hallo Frank, mein alter Freund. Wie geht es dir? Ich freue mich schon auf diesen Abend" " Hallo Helge! Ich mich auch." Nach ausgiebiger Begrüßung fingen die beiden Freunde auch dann sehr schnell an zu spielen. Nach einiger Zeit musste Frank feststellen, das sein Freund Helge super Tricks drauf hatte. " Wer hat dir das denn alles beigebracht," fragte er erstaunt. " Das wird nicht verraten," sagter Helge freundlich. Um 22 Uhr sagte Helge:" Es ist schon spät geworden, ich möchte nach Hause. Aber bevor ich gehe, möchte ich dir noch ein letzten Trick zeigen, den ich vor kurzem gelernt habe." Was Frank nicht wissen konnte, es würde tatsächlich der sprichwörtliche letzte Trick sein, den er sehen würde. Und zwar in seinem Leben. Helge hatte alles genau durchdacht und geplant. Wie oft hatte er diesen Trickstoß bis zur Perfektion geübt. " Du musst mir aber dabei helfen, alleine kriege ich den Stoß nicht hin." sagte Helge zu Frank. " Kein Problem. Ich helfe dir gerne, und ausserdem bin ich gespannt auf deinen neuen Trick." Frank legte die Kugeln nach Helges Anweisungen auf die richtigen Stellen und war ahnungslos das jede einzelne Kugel, die er hinlegte Schritt für Schritt sein eigenes Todeurteil bedeutete. Als helge die Position der Kugeln genau begutachtet hatte, und sie für gut befunden hatte, legte er die Anstoßkugel auf Position." Damit nichts passiert, und keine Kugel in die Fensterscheibe fliegt, stellst du dich am Besten dort hinten hin, Frank." Helge hatte alles genau berechnet. " O.K. Helge, Mache ich. Ich bin schon ganz gespannt." " Das kannst du auch, der Trick gelingt " todsicher", sagte Helge sarkastisch. Dann ging alles ganz schnell. Helge stieß die Anstoßkugel an, es gab eine Kettenreaktion der Kugeln und blitzschnell flog eine Kugel, ohne das Frank die geringste Chance einer Reaktion hatte, an die Schläfe von seinem Kopf. Er war auf der Stelle tot. Helge stand lächelnd da und sagte: " Es war mir ein Vergnügen."
Helge war wirklich krank. Nur Schade, das man ihm nie etwas würde nachweisen können. Es wird immer wie ein Unfall aus sehen, dabei war es durchdachter, geplanter, kaltblütiger Mord.













 












   

Montag, 10. Februar 2014

Mörderische Tiefe



Karl-Werner und Ilse Heinze sind schon seit vielen Jahren verheiratet. Die Ehe verlief einige Jahre harmonisch, aber dann lebten sie sich irgendwie auseinander. Besonders Ilse merkte, das sie sich nicht mehr zu Karl-Werner hingezogen fühlte. Karl- Werner machte eines Tages eine große Erbschaft. Seine Tante, die sehr wohlhabend war, hinterließ ihm eine Villa, ein Sportwagen, ein Haus auf den Malediven und 500 000 Euro. Seitdem lebten die Heinzes wie im Schlaraffenland. Jedes Jahr flogen sie auf die Malediven, um dort einige Urlaubswochen zu verbringen. Karl-Werner hatte auf den Malediven ein Tauchkurs belegt und seitdem verbrachte er viel Zeit unter Wasser. Für Ilse war diese Art von Sport nichts, die sich lieber auf dem Deck ihrer Yacht sonnte, während Karl-Werner die Welt unter Wasser erforschte. Auch dieses Jahr fuhren sie wieder auf die Malediven, aber es sollte dieses mal ein Urlaub mit Folgen werden. Ilse konnte die Nähe ihres Mannes nicht mehr ertragen, deshalb überlegte sie sich wie sie ihren Mann loswerden und damit das ganze Vermögen selbst bekommen konnte. Der Urlaub verlief wie jeder Urlaub. Wie immer verbrachte Karl- Werner die gesamte Zeit mit tauchen und Ilse vertrieb sich die Langeweile auf der Yacht. Sie fuhren immer weit raus auf das Wasser wo es sehr tief war. Karl-Werner war auf seinen Tauchgängen sehr ausdauernd und tauchte nie kürzer als eine halbe Stunde. Deshalb verbrauchte er auch im Urlaub sehr viele Sauerstoffflaschen, die er auch im Bootshaus aufbewahrte. Wenn er vom tauchen nach Hause kam, stellte er immer die fast leere Sauerstoffflasche nach hinten und am nächsten Tag, wenn er wieder tauchen ging, nahm er die vorderste Flasche, die dann also voll war mit Sauerstoff. Das wußte auch seine Frau, sie wußte auch, das er jedes Mal sich die Kontrollanzeige an der Flasche anguckte, ob die Flasche auch wirklich voll  mit Sauerstoff gefüllt war. Eines Nachts, als ihr Mann schon fest schlief, schlich sich Ilse zum Bootshaus und holte die hinterste Sauerstoffflasche, die fast leer war, und stellte die Flasche nach ganz vorne. Dann manipulierte sie die Anzeige der Flasche so, das sie von Emty (leer) auf full(voll) stand. Dann verschloss sie das Bootshaus wieder und legte sich zu ihrem Mann, der immer noch schlief, ins Bett. Bevor sie los fuhren, den nächsten Tag, ging Karl-Werner zum Bootshaus, um sich wie immer eine neue Sauerstoffflasche für das Tauchen zu holen. Ebenfalls wie immer nahm er sich die vorderste Flasche und guckte auf die Anzeige. Natürlich fiel ihm nichts auf, denn die Anzeige stand ja auf  " Full". Als die beiden mit der Yacht auf Anker gegangen sind, legte Karl- Werner auch sofort seine Taucherausrüstung an und verabschiedete sich von seiner Frau. " Bis gleich, Liebling. Lass dir die Zeit nicht zu lang werden." " Keine Angst, Karl-Werner, es wird wohl nicht allzulange dauern." Karl-Werner überlegte noch wie seine Frau das gemeint hatte, aber er sprang dann doch rückwärts ins Wasser und fing an zu tauchen. Karl-Werner liebte es immer sehr tief zu tauchen und auch dieses Mal tauchte er weit nach unten. Als er schon ziemlich tief getaucht war merkte er plötzlich, das der Sauerstoff knapp wurde. Er dachte sich noch, " das kann doch nicht möglich sein, die Flasche war doch voll." Plötzlich kam ihm ein schlimmer Gedanke und jetzt wußte er auch wie seine Frau das gemeint hatte, was sie noch zu ihm gesagt hatte, bevor er losgetaucht war. Doch jetzt war alles zu spät.
Er kriegte keine Luft mehr. Er versuchte noch an die Oberfläche zu gelangen, aber als er an der Oberfläche ankam, waren seine Lungen schon voller Wasser. Er trieb auf der Wasseroberfläche wo seine Frau ihn sah.
" Endlich gehört alles mir," sagte sie. Sie rief sofort die Küstenwache an und sagte ihnen aufgeregt, das ein schrecklicher Unfall passiert sei. Die Polizei war nach einigen Minuten am Unfallort angekommen und konnten nur noch den Tod ihres Mannes feststellen. Nach einiger Untersuchungen, sagte der Polizist:" Nach den ersten Erkenntnissen Frau Heinze, muss die Anzeige der Sauerstoffflasche defekt gewesen sein. Genaueres müssten wir aber noch prüfen. Unser herzliches Beileid." " Danke," sagte Frau heinze mit gespielter Trauer. " Wir müssen bei solchen Unfällen natürlich genauere Untersuchungen anstellen. Das ganze kommt mir schon ein bisschen  komisch vor. Wir melden uns wieder bei ihnen." " Tuen sie was sie für richtig halten, Herr Wachtmeister." Ein paar Tage später freute sich Ilse schon, als sie nichts mehr von der Polizei gehört hatte, als es plötzlich an der Haustür klingelte. Ilse machte die Tür auf und erschrak fast, als sie den Polizisten vor sich stehen hatte. " Frau Ilse Heinze, ich nehme sie fest wegen geplanten und heimtückischen Mord an ihren Mann Karl-Werner Heinze. Gut das ihr Mann so ein ordnungsbewusster Mensch war, sonst wäre es schwer gewesen ihnen etwas zu beweisen. Wir haben eine Liste im Tauchanzug von ihrem Mann gefunden,wo genau aufgeführt war, wieviele Flaschen leer waren und wieviele noch voll. Demnach müssten vier Flaschen leer sein und noch sechs voll. Im Bootshaus fanden wir aber nur drei leere Flaschen. Die vierte haben sie an der Anzeige manipuliert und vertauscht. Wir haben Fingerabdrücke an der Flasche gefunden, die nicht nur von ihrem Mann standen. Ich bin mir sicher, das diese mit ihren übereinstimmen. Ausserdem haben wir erfahren wieviel sie geerbt hätten. Daraus wird jetzt nichts mehr. Frau Heinze, der Plan war gut, aber eben nicht gut genug."

































Tödliche Angst



Die Villa von Paul Hofmann lag sehr ruhig am Berge. Herr Hofmann hat viele Neider. Er hatte sich nichts selber aufgebaut, sondern alles von seinem Vater in den Schoß gelegt bekommen. Sein Vater war es der die Firma zu dem gemacht hat was sie heute war. Paul Hofmann hat nur abgestaubt. Herr Hofmann ist ein kleiner unauffälliger Mann, der vor allem und alles Angst hatte. Wenn das Telefon klingelt, schreckt er hoch. Wenn jemand unerwartet die Tür seines Büros aufmacht, hält er schützend die Hände vor das Gesicht. Aber besonders viel Angst hat er zu Hause. Deswegen hat er eine Alarmanlage am Haus und die neuesten Sicherheitsschlösser. Ganz schlimm ist es Nachts. Wenn er alleine zu Hause ist hört er jedes kleine Geräusch und vermutet immer einen Einbrecher. Seine Frau, die natürlich um die Angst ihres Mannes weiß, will sich dieses zu Nutze machen. Sie hatte ihn sowieso nur wegen seines Geldes geheiratet, und wieso soll sie bis zum natürlichen Ableben ihres Mannes warten.
Sie will ihm so viel Angst einjagen, daß dieser einen Herzinfarkt bekommt und nicht mehr davon erholt. Sie weiß nur noch nicht wie. Sie überlegt tagelang, bis ihr endlich eine Idee kommt. Paul Hofmann ist mal wieder alleine zu Hause. Seine Frau ist zu einer Sitzung in der Stadt und kommt erst spät in der Nacht zurück. Inge Hofmann weiß genau, das ihr Mann erst um 0 Uhr ins Bett geht. Herr Hofmann liest den ganzen Abend ein spannendes Buch. Immer iweder schreckt er hoch, wenn er draussen Geräusche hört. Es ist schon bald 23.50 Uhr. Plötzlich klingelt das Telefon Paul Hofmann schreckt zusammen. Noch während das Telefon klingelt fällt der Strom aus. Es ist stockfinster. Herr Hofmann kriegt kaum noch Luft vor Angst. Krach wie bei einem Gewitter. Donnergeräusche schallen durch den ganzen Raum. Bei jedem Donner schreckt Paul Hofmann zusammen. Sei Herz rast. Er hat Beklemmungsgefühle. Das Licht fängt an zu flackern, er hört eine Fensterscheibe die kaputt geht. Er bekommt immer mehr Angst. Teilweise stockt ihm der Atem. Er hört lautes Gelächter, ein schauriges Lachen. Er hört wie eine Motorsäge angeschmissen wird. Er denkt an einen Horrorfilm, den er mal als Jugendlicher gesehen hat. Immer wieder flackert das Licht. Der Donner hört nicht auf. Er hört laute Schritte. Die Tür wird aufgeschmissen und in einer Nebelwand, die mit Licht durchflutet wird steht ein großer Mann mit einer Pistole und zielt auf Paul Hofmann. Das gibt ihm den Rest. Sein Herz bleibt stehen. Er kriegt keine Luft mehr und fängt an zu röcheln. Er fällt tod zu Boden. Inge Hofmann war es die die Stromversorgung so manipuliert hat das dieser Effekt des Flackerns entstand. Sämtliche geräusche waren vom Band und der Mann in der Tür war eine Puppe die präpariert war. Die Angst ihres Mannes hat sie sich zu Nutze gemacht. Als sie nach Hause kam sah sie auf ihren toten Mann und sagte: " Und so einen Angsthasen habe ich geheiratet." Später war sie aber von der Polizei festgenommen worden, die die Tricks von Inge Hofmann schnell durchschaut hatten. Anstatt wie geplant das Erbe nun antreten zu können, mußte sie in das Gefängnis. Das hatte sie nun davon.