Dienstag, 29. Dezember 2020

Helfende Hände

 




Helfende Hände

 

Wenn man in Quarantäne muss in Corona-Zeiten,

ist es schön wenn nette Menschen einen begleiten.

 

Man darf ja dann nicht aus dem Haus,

 da sieht es schon mal böse aus.

 

Man kommt nicht zum Einkaufen,

und zum Bäcker kann man auch nicht laufen.

 

Ihr werdet es bestimmt schon wissen,

ohne helfende Hände wäre man aufgeschmissen.

 

Wir fühlten uns manchmal alleine,

doch die Helfer stellten gar viel auf die Beine,

 

Sie kauften für uns die nötigsten Sachen,

wir dachten oft, was könnten wir nur ohne sie machen.

 

Doch sie fragten immer wieder nach,

braucht ihr was für den nächsten Tag.

 

Gut zu wissen dass da Jemand ist,

der an dich denkt und dich nicht vergisst.

 

Drum möchten wir hiermit Danke sagen,

für das was ihr getan habt in diesen 14 Tagen.

 

Und wir werden es nie vergessen in unserem Leben,

dass ihr uns eure helfenden Hände habt gegeben.


Montag, 28. Dezember 2020

Die kleine Kapelle am Berg

 



Die kleine Kapelle am Berg

 

Als ich vor langer Zeit einmal im Krankenhaus war, zum ersten Mal in Bad Driburg, ging es mir nicht so gut. Die ersten Wochen blieb ich viel im Krankenhaus. Meine Eltern haben mich jeden Tag besucht. Trotzdem wollte es mir im Anfang nicht gelingen gesund zu werden. Aber meine Eltern gaben mich nicht auf, und besuchten mich weiter, jeden Tag. Dadurch bekam ich wieder mehr Sicherheit und mir tat es so richtig gut. Mein Vater hielt sich damals, aber auch heute noch gerne draußen auf. Und daher ging er auch gerne spazieren. Auch wenn  sie mich besuchten ging er immer wieder mal spazieren. Und in Bad Driburg gibt es viele Spazierwege. Als er eines Tages von einem Spaziergang wieder im Krankenhaus ankam, erzählte er mir von einer kleinen Kapelle die auf einem Berg, nahe des Waldes lag. Von  nun an ging er öfter zu dieser Kapelle und je mehr er davon erzählte desto neugieriger wurde ich. Und eines Tages, als es mir schon etwas besser ging, nahm er mich mit zu dieser Kapelle. Meine Mutter kam auch mit zu dieser Kapelle. Diese Kapelle lag ganz in der Nähe des Krankenhauses und als wir dort ankamen gefiel mir diese Kapelle sehr gut. Wir gingen hinein und ich merkte die Ruhe, die von diesem Ort ausging. Hier konnte man Kraft tanken, beten und einfach herunter kommen. Als wir wieder im Krankenhaus waren, merkte ich dass dieser Besuch in der Kapelle mir sehr gut tat. Mein Vater nahm mich nun öfter mit zu der Kapelle und zum Spazieren gehen. Und mir ging es wieder besser. Es ist wie gesagt schon lange her, dass ich dort war. Aber irgendwie war die Kapelle der Anfang meiner Gesundung. Und ich bin heute meinem Vater dankbar und auch meiner Mutter, dass sie mich damals so unterstützt haben. Und ich denke noch gerne daran zurück, als ich das erste Mal mit meinen Eltern in der kleinen Kapelle am Berg war. Und ich bin meinen Eltern für immer dankbar.


Sonntag, 27. Dezember 2020

Quarantäne

 



Quarantäne

 

Am Donnerstag vor Weihnachten kam zu uns noch mal die Fußpflege. Zwei Tage nach der Fußpflege riefen sie unseren Papa an, dass die Fußpflege am nächsten Tag positiv auf Corona getestet wurde. Für uns hieß dass, das wir in Quarantäne mussten und zwar für 14 Tage. Nun haben wir schon 10 Tage rum und das Weihnachtsfest hinter uns. Wir haben Weihnachten zu Dritt gefeiert. Mein Bruder und seine Lebensgefährtin durften uns nicht besuchen. Einkaufen  ging für uns, unser Pflegedienst, und unser Nachbar und mein Cousin gingen für uns zum Schlachter und holten Getränke. Ohne die Hilfe vom Pflegdienst, vom Nachbarn und meinem Cousin wären wir aufgeschmissen gewesen. Nun haben  wir noch fünf Tage in Quarantäne und einmal muss die Pflege noch einkaufen gehen für uns. Noch fünf Tage dann dürfen wir wieder hinaus aus dem Haus. Für uns Alle eine Wohltat. Und die paar Tage kriegen wir auch noch herum. So etwas haben wir noch nie gehabt in unserem Leben. Eine Quarantäne. Und wir sind alle drei froh, wenn sie wieder herum ist.


Montag, 21. Dezember 2020

Der Clown unter dem Weihnachtsbaum

 




Der Clown unter dem Weihnachtsbaum

 

Vera wünscht sich zu Weihnachten einen Clown,

sie hofft das er liegt unter dem Weihnachtsbaum.

 

Als sie ihn sah in einem Traum,

wollte sie haben einen Clown.

 

Im Zirkus hatte sie ihn zuerst gesehen,

die Eltern konnten sie gut verstehen.

 

Ein Clown bringt Kinder zum Lachen,

denn sie machen immer so lustige Sachen.

 

Auch Vera konnte ihm nicht widerstehen,

so musste er auch bei ihr oben auf dem Wunschzettel stehen.

 

Vera war ein ernsthaftes Kind,

 es gibt nicht viel was sie zum Lachen bringt.

 

Doch als sie sah den Clown im Zirkus irgendwann,

fing sie sogleich zum Lachen an.

 

Die Eltern ihr Kind nie so glücklich sahen,

in den ganzen vielen Jahren.

 

Doch als sie den Clown sah im Zirkuszelt,

war sie wie in einer anderen Welt.

 

 

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Drum war es für die Eltern sonnenklar,

der Traum ihrer Tochter musste werden wahr.

 

So lag dieses Jahr unter ihrem Weihnachtsbaum,

für Vera ein lustig ausschauender Clown.

 

Als Vera nun bei der Bescherung den Clown sah,

war ihr Lachen plötzlich wieder da.

 

Und ihr Kind nun immer fröhlich war,

wenn sie sich den Clown ansah.

 

Und so hatte beschert das Jesuskind,

 den Eltern ein fröhliches Kind.

 

Und die Eltern waren froh über den Clown,

dass er lag bei Vera unterm Weihnachtsbaum.


Sonntag, 20. Dezember 2020

Der hellste Stern am Himmel

 

Der hellste Stern am Himmel

 

 

Sieht man auf das Himmelszelt,

erkennt man den hellsten Stern der Welt.

 

Der Stern leuchtet die ganze Nacht,

der liebe Gott hat ihn am Himmel angebracht.

 

Der Stern strahlt für alle Menschen,

wer ihn sieht darf sich etwas wünschen.

 

Der Stern leuchtet nur einmal im Jahr,

wenn die Weihnachtszeit ist da.

 

Für Jesus Geburt steht der Stern dort oben,

wenn wir ihn sehen wollen wir Jesus loben.

 

Und die ganze Weihnachtszeit,

leuchtet er weit und breit.

 

Und jeder Mensch der diesen Stern betrachtet,

plötzlich Jeden hier auf Erden achtet.

 

Es ist wie eine Magie,

man vergisst den Stern dort oben nie.

 

Und jedes Jahr zur selben Zeit,

leuchtet er weit und breit.

 

Und wenn er wieder am Himmel schimmert,

wir Menschen uns an Jesus Christus erinnern.

 

Und immer zu der Zeit wenn wir singen Weihnachtslieder,

kommt der Stern auch immer wieder.

Montag, 14. Dezember 2020

Winterwetter

 

 

 

 

Winterwetter

 

Man hat schon viel erlebt,

es schneit, es stürmt, es bebt.

 

Davon geschrieben hat so mancher Dichter,

denn das Winterwetter hat gar viele Gesichter.

 

Mal zeigt der Winter sich sehr weiß und kalt,

mal schmilzt der Schnee und wird nicht alt.

 

Dann schneit es schon mal pausenlos,

der Schneemann wird dann riesengroß.

 

Ein kalter Wind pfeift manchmal um die Ecken,

die Kinder spielen gern im Schnee verstecken.

 

Die Weser bei uns war auch schon mal zugefroren,

die Menschen hatten damals bestimmt kalte Ohren.

 

Der Winter war aber auch schon mild und nass,

der Regen füllte dann so manches Fass.

 

Das Wetter macht oft was es will,

der Wind oft laut mal ist er still.

 

Die Schneeflocken sind groß und klein,

schneebedeckt wird die Welt bald sein.

 

Wir nehmen alles wie es kommt auf Erden,

wie das Wetter wird auch werden.

 

 

 

 

 

 

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Wird es schön oder wird es schlecht,

auf das Wetter hat niemand ein Recht,

 

Der liebe Gott hat das sehr gut gemacht,

keiner weiß wann es regnet oder die Sonne lacht.

 

Auch zu Weihnachten wissen wir nicht,

hat die Erde ein weißes Gesicht.

 

Hauptsache der liebe Gott unser eigenes Gesicht so macht,

dass man sieht dass die Sonne in unserem Herzen lacht.

 

Dann kann man das Wetter wer weiß wie machen,

wir haben einfach immer was zu lachen.

 

Einmal nicht an Corona denken

Einmal nicht an Corona denken

 

 

Weihnachten unsere Gedanken dahin lenken,

dass wir einmal nicht an Corona denken.

 

Wir wollen auf Jesus Christus warten,

und Weihnachten mit Demut starten.

 

Dieses Jahr kommen nicht alle unsere Lieben,

doch ein Weihnachtsfest lässt sich nun mal nicht verschieben.

 

Wenn die Glocken im Kirchturm erklingen,

wir so manches Weihnachtslied singen.

 

Wenn wir sitzen beim schönen Essen,

kann man Corona ruhig einmal vergessen.

 

Wir sitzen in kleiner Runde,

um den Baum herum zu später Stunde.

 

Dann denken wir an die anderen Allen,

und lassen noch ein Lied erschallen.

 

Die Familie ist uns nun wichtig,

damit feiert man das Fest so richtig.

 

Viele können uns dies Jahr nicht besuchen,

doch denken wir an sie bei Kaffee und Kuchen.

 

Kontakte kriegen wir über das Handy sehr viel,

Weihnachtsgrüße zu senden ist unser Ziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Und wir können ja auch andere Wege gehen,

wenn wir können uns auf Weihnachten nicht sehen.

 

Karten schreiben eine Möglichkeit ist,

um zu zeigen, dass man Keinen vergisst.

 

Es gibt viel dieses Jahr zum Weihnachtstag,

um zu zeigen, das man Andere mag.

 

Wichtig ist dass man daran denkt,

dass Jesus alle Sachen lenkt,

 

Darum freue dich darauf dass Christus ist geboren,

sonst wäre die Welt schon längst verloren.

 

Jesus gibt uns Hoffnung gibt uns Licht,

vergessen dürfen wir Jesus nicht.

 

Drum freue dich auch in diesem Jahr,

denn das Kind in der Krippe ist für Alle da.

 

Wenn Jesus Christus uns zum Guten lenkt,

man nicht mehr so viel an Corona denkt.

 

Sonntag, 13. Dezember 2020

Bus fahren über die Rente hinaus

 

 

 

 

 

Bus fahren über die Rente hinaus

 

 

Ewald Hinze ist sein Leben lang Busfahrer gewesen. Nun ist er schon in einem Alter, indem er nicht mehr Bus fahren müsste. Er könnte sich zur Ruhe setzen. Aber er liebt das Bus fahren und möchte so lange fahren wie es geht. Sein Arbeitgeber ist damit einverstanden. Er müsste nur  gesund und immer fahrtauglich bleiben, sagt sein Chef immer zu ihm. So fuhr er weiter seinen Bus. Eines Tages als er zur ärztlichen Untersuchung musste, und zwar zum Augenarzt, sagte der Arzt zu Ewald: " Herr Hinze sie haben einen grauen Star. Ich kann sie so nicht mehr mit einem Bus fahren lassen. Sie müssen sich operieren lassen an ihren beiden Augen. Sie werden schon bald nicht mehr gut gucken können." " Ich darf keinen Bus mehr fahren, wenn ich mich nicht operieren lasse? Aber Herr Doktor. Bus fahren ist mein Leben." " Wenn sie weiter fahren wollen dann lassen sie sich operieren. Und bald schon können sie wieder Bus fahren." Ewald fuhr traurig nach Hause. Aber er wollte sich helfen lassen und stimmte der OP zu. Aber die Tage wo er nun zu Hause war um auf die OP zu warten wurden ihm sehr lang. Ihm fehlte das Bus fahren so sehr. In zwei Wochen sollte er operiert werden. Diese zwei Wochen kamen ihm vor wie eine Ewigkeit. Den ganzen Tag zu Hause sitzen ohne seinen Bus fahren zu dürfen, das war schon eine harte Zeit für ihn. Doch dann endlich war es so weit. Der Tag der Operation war gekommen. Ewald war etwas nervös. Aber im Vorfeld hatte er von einigen Leuten schon etwas über eine Grauen Star OP gehört. Die Leute sagten zu ihm: Dieser Eingriff wäre heutzutage schon Routine für die Ärzte. Und deshalb hielt sich seine Angst auch in Grenzen. Er brauchte nach dem Eingriff nicht im Krankenhaus bleiben, sondern konnte nach der OP gleich wieder nach Hause. Die Operation war gut verlaufen. Und vierzehn Tage später musste er noch einmal zum Augenarzt zur Abschlussuntersuchung. Sein Arzt sagte ihm, dass die Operation erfolgreich war und er nun wieder Bus fahren dürfe. Ewald wäre dem Arzt bald um den Hals gefallen. So sehr freute Ewald sich darüber dass er wieder Bus fahren durfte. Sein Chef war auch damit einverstanden. Ewald war wieder glücklich und er fuhr noch einige Jahre Bus. Bis er selber merkte nun war er zu alt dafür. Aber da war es für ihn in Ordnung dass er in Rente ging. Schließlich wollte er ja auch niemanden gefährden. Also hörte er im hohen Alter mit Bus fahren auf. Aber wenn er heute Sehnsucht hat nach Bus fahren dann setzt er sich in die erste Reihe als Fahrgast und bewundert seine jungen Kollegen und klopft ihnen beim Aussteigen auf die Schultern. Er war stolz und froh, dass Heute noch so viel Junge Menschen Bus fahren wollen. Und immer wenn er mit dem Bus mitfuhr dachte er an die schönen Jahre die er als Busfahrer verbracht hatte und er war zufrieden und glücklich

 

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Das Wunder von Weihnachten

 

 

 

 

Das Wunder von Weihnachten

 

 

Als es überall noch dunkel war,

ein Wunder auf der Welt geschah.

 

Denn Gott schickte seinen Sohn auf die Erde,

auf das es überall heller werde.

 

Und es war ein sehr heller Lichtstrahl,

durch Jesus Christus in Bethlehem im Stall.

 

Ein Kind so unschuldig und rein,

dass konnte nur der Heiland sein.

 

Und jedes Jahr seit über 2000 Jahren,

wir Menschen das Wunder der Weihnacht erfahren.

 

Das Kind ist unsere ganze Hoffnung,

und bringt unser Leben wieder in Ordnung.

 

Und gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten,

möchte uns Jesus auf unserem schweren Weg begleiten.

 

Was auch immer in den letzten 2000 Jahren geschah,

er war immer für uns da.

 

Und jedes Jahr wir wieder erfahren,

er war immer für uns da in den ganzen Jahren.

 

Wie ein guter Freund, der immer für einen da ist,

und jemand der uns nie vergisst.

 

 

 

 

 

 

 

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Wir können immer auf ihn bauen,

und wir können ihm vertrauen.

 

Er lässt uns niemals allein,

und er wird immer bei uns sein.

 

Und jedes Jahr zu Weihnachten wird uns klar,

Jesus war die ganzen langen Jahre für uns da.

 

Wer die Geschichte nur ein bisschen kennt,

der weiß dass er uns zum Guten lenkt.

 

Und wir freuen uns immer wieder dann,

wenn die " heilige Nacht" kommt zu uns heran.

 

Drum glaube stets an das Wunder der Weihnacht,

und was es mit uns macht.