Die Kraft des "Mutter Gottes" Medaillons
Klara Bergmann war sehr krank. Schon ganze zwei Monate lag
sie im Krankenhaus. Eines Tages sah sie einen jungen Mann im Speisesaal des
Krankenhauses. Sofort fiel ihr an ihm eine Halskette mit einem Medaillon auf.
Er trug sie aber auch ziemlich auffällig über seinem T-Shirt. Noch an diesem
Tag sah sie auch die Eltern dieses Jungen, die ihn in den nächsten drei Monaten
jeden Tag besuchen werden. Schnell lernt Klara vor allem die Eltern des Jungen
im Krankenhaus kennen. „Sie kommen jeden Tag 40 Kilometer hier ins Krankenhaus
um ihren Jungen zu besuchen. Sie müssen gute Eltern sein, wenn sie ihren Jungen
hier jeden Tag besuchen. Sie müssen ihn richtig lieb haben, dass steht außer
Zweifel, “ sagte Klara. „ Das ist für uns selbstverständlich, “ sagten die
Eltern von Martin. So hieß der Junge. Martin war sehr lange krank und in dieser
Zeit sprach auch Klara fast jeden Tag mit den netten Eltern. Und so lernte sie
die Eltern des Jungen schnell kennen. Klara merkte schnell was das für liebe
Menschen waren. Leider kriegte Klara fast keinen Besuch. Als sie ins Krankenhaus
kam distanzierte sich ihr Freund leider von ihr. Weil er die Krankheit, die
Klara nun wohl für den Rest des Lebens hatte, nicht akzeptieren wollte. Er
hatte sich von ihr getrennt und besuchen tat er sie auch nicht im Krankenhaus.
Eines Tages fragte Klara die Mutter des Jungen, was es mit dem Medaillon auf
sich hatte, was ihr Sohn vom ersten Tag an um seinen Hals an der Kette trug.
„Die Kette mit dem Medaillon, wo die Mutter Gottes mit dem Jesuskind drauf
abgebildet ist habe ich ihm geschenkt als er krank wurde. Und er glaubt fest
daran dass er wieder gesund wird wenn er die Kette immer trägt. Und wir, mein Mann
und ich glauben auch daran. Und tatsächlich nach fast drei Monaten ging es
dem Jungen jeden Tag etwas besser. Bis er, nicht wieder ganz gesund, aber mit
den richtigen Tabletten, sein Leben wieder etwas besser gestalten kann. Eines
Tages sollte er entlassen werden und Klara verabschiedete sich von den Eltern
und von dem Jungen, aber nicht eher bevor sie die Mutter des Jungen gefragt
hatte ob sie ihr nicht auch so ein Medaillon kaufen könnte. „ Die Mutter sagte
zu Klara, die immer noch sehr krank war: „ Natürlich besorge ich ihnen auch so
ein Medaillon. Aber sie wissen ja sie müssen auch dran glauben.“ „Ja das will
ich auch dann machen.“
Ein paar Tage später fuhren
Martin und seine Eltern noch einmal in das Krankenhaus zur Nachsorge für
Martin Und natürlich besuchten sie auch
auf diesem Wege Klara. „ Klara ich habe Dir wie versprochen dieses Medaillon
mit der Mutter Gottes darauf gekauft. Und denk daran. Immer dran glauben dass
du wieder gesund wirst.“
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„ Danke Schön. Vielen
Dank. Ja das werde ich machen. Ich glaube an die Kraft des Medaillons.“ „
Glaube versetzt Berge,“ sagte der Vater
von Martin zu Klara.“ Sie fuhren wieder nach Hause.
Ein paar Monate später bekam die Mutter von Martin einen
netten Brief von Klara in dem stand: „ Vielen Dank noch einmal für das
Medaillon. Auch mir hat die Mutter Gottes geholfen und ich bin wieder zu Hause.
Ich habe im Krankenhaus einen netten Mann kennen gelernt, der auch krank ist
und mich und meine Krankheit versteht. Ich habe nun auch die richtigen
Tabletten gefunden und bin ganz zufrieden.“ „Als Martin´s Mutter ihrem Mann und
Martin den Brief vorlas waren alle am
Strahlen und Martins Mutter sagte: „ So hat die Kraft des "Mutter Gottes"
Medaillon und der Glaube daran, zwei Menschen
in kurzer Zeit wieder gesunder und fröhlicher gemacht. Mögen viele durch
ihren Glauben wieder gesund werden, das wünsche ich mir“