Samstag, 28. März 2020

Von Dir kriege ich nie genug









Von Dir kriege ich nie genug



Ich finde Dich sehr schön,

Du machst mir immer Mut,

zu Dir werde ich immer stehen,

Du gefällst mir so gut.



Du warst immer fair zu mir,

ich bin für Dich geboren,

ich halte immer zu Dir,

in Dich bin ich verliebt über beide Ohren.



Du machst mir immer wieder Spaß,

Du begleitest mich mein ganzes Leben,

für Dich gebe ich immer Vollgas,

mein Herz, das habe ich Dir gegeben.



Drum bleibe ich hier bis in alle Zeit,

die Treue habe ich Dir geschworen,

meine Augen schweifen niemals weit,

woanders habe ich nichts verloren.



Drum bleibe ich bei Dir für immer,

ich komme von Dir nicht los,

mein Herz es schlägt immer schlimmer,

 du machst deine Bewohner groß



Ich möchte alt mit Dir werden,

das ist kein alter Spuk,

Du bist das Beste hier auf Erden,

Albaxen, von Dir da kriege ich nie genug.

Mittwoch, 25. März 2020

Leere Straßen überall









Leere Straßen überall



Wo sonst viele Menschen gehen,

ist im Moment kaum einer zu sehen.



In den Dörfern und in den Städten heute,

sieht man kaum noch Leute.



Geschlossen haben alle Geschäfte,

nur im Supermarkt mobilisiert man noch die letzten Kräfte.



Man muss ja weiter leben, trinken und essen,

kein Mensch wird hier vergessen.



Das schönste Wetter haben  wir nun,

doch keinen Fuß vor die Tür können wir tun.



Wir können nur darauf warten,

dass das Virus wieder geht, dann können wir wieder starten.



Dann können wir wieder alles machen,

bummeln, spazieren gehen und mit den Menschen lachen.



Ich bin sicher bald treffen wir uns wieder,

und singen frohe Lieder.



Bis dahin soll es jedem gut ergehen,

bis wir uns dann alle draußen wieder sehen.

Dienstag, 24. März 2020

Schwere Zeiten für Alle









Schwere Zeiten für Alle



Ein Virus bestimmt unseren Alltag Heute,

zu Hause bleiben nun Alle Leute.



Man muss nun alles zu Hause machen,

da gibt es nicht so viele Sachen.



Fernsehen gucken, Lesen, im Internet bleiben,

Musik hören, DVD gucken um sich so die Zeit zu vertreiben.



Viele haben nun sehr viel Sorgen,

doch wir schauen schon auf Morgen.



Hauptsache man bleibt gesund,

dann läuft bald alles wieder rund.



Hoffentlich geht das Virus wieder fort,

dann können wir gehen an jeden Ort.



Dann machen wir wieder was wir wollen,

und nicht das was wir sollen.



Dann können wir wieder nach draußen gehen,

und endlich wieder Freunde sehen.



Drum wünsche ich Allen, dass sie die Zeit gut überstehen,

und wir in eine schöne Zukunft gehen.

Montag, 23. März 2020

Ein fast perfekter Auftritt








Ein fast perfekter Auftritt

Lukas Heine ist ein junger Pianist und zwar für sein Alter schon ein ganz guter Musiker. Eines Tages soll er seinen ersten öffentlichen Auftritt bekommen. Er übt fleißig für dieses Ereignis und er ist auch schon etwas aufgeregt. Es ist ein Stück von einem bekannten Komponisten, welches er zur Darbietung bringen soll. Seine Mutter managt ihn ein bisschen. Er übt jeden Tag ein paar Stunden und seine Mutter kümmert sich um den Auftritt ihres Jungen. Eine Woche vor seinem Auftritt ist die Aula seiner Schule bereits ausverkauft.
Schließlich ist es soweit und Lukas steht kurz vor seinem ersten Auftritt. Seine Mutter legte ihm noch die Noten auf den Notenständer kurz bevor er anfing und ging dann auf ihren Platz um sich die Darbietung anzuhören.
Doch als Lukas anfängt Klavier zu spielen merkt die Mutter sofort, dass etwas nicht stimmt. Sie hat ihm die falschen Notenblätter aufgelegt. Er spielte ein ganz anderes Stück als angekündigt war. Auch einige Zuschauer merkten es ganz schnell. Doch je länger der Lukas spielte desto mehr hörten die Zuschauer ihm zu. Denn er spielte einfach perfekt auf diesem Instrument, als wenn er schon  ein ganz großer war. Und er ließ sich nicht anmerken das das Stück ein anderes war, als er eigentlich vorspielen wollte. Und er machte keinen einzigen Fehler bei seinem Vortrag. Als er das Stück zu Ende gespielt hatte gab es tosenden Beifall.
Seine Mutter ging als erstes zu ihm und entschuldigte sich bei ihm, dass sie ihm die falschen Noten hingelegt hatte. Aber er sagte nur: Macht nichts Mama. Es hat ja trotzdem gut geklappt. Und alle die wussten, dass Lukas ein anderes Stück so gut vorgetragen hatte lobten ihn in höchsten Tönen. Und so hat Lukas aus einem fast perfekten Auftritt einen perfekten Auftritt gemacht. Und so stand es dann auch in der Zeitung. Und seine Mutter war richtig stolz auf ihren Jungen. Und somit werden diese beiden Menschen diesen (fast) perfekten Auftritt nie vergessen.

Spazieren gehen als Therapie







Spazieren gehen als Therapie

Sascha ist ein Mensch, der durch eine Krankheit sehr zurück gezogen lebt. Viele Jahre ging er nur vor die Tür, wenn es draußen schon dunkel war und nur mit seiner Mutter zusammen. Viele Jahre ging das so. Die Krankheit ist chronisch und wird wahrscheinlich nicht so einfach wieder gehen. Er hatte Angst alleine nach draußen zu gehen. Seine Mutter die selber schwer erkrankte konnte mit ihm auch nicht mehr hinausgehen, weil sie bettlägerig wurde. In der Zwischenzeit lernte er eine nette Frau im Krankenhaus kennen die in seinem Alter war. Er hatte sich sofort in sie verliebt und besuchte sie jedes Wochenende in einem Wohnheim. Sie  war selber auch chronisch krank. Aber die Kraft der Liebe schaffte es, dass beide etwas gesundeten. Sie trauten sich plötzlich viel mehr zu als früher und sie schafften auch mehr. Sascha schaffte es auf einmal jedes Wochenende alleine mit seinem Auto sie zu besuchen. Was früher nicht möglich gewesen wäre. Und auch Sabine machte große Fortschritte. Die Anfälle, die sie früher hatte, kriegte sie auf einmal in Griff. Nach zehn Jahren schafften sie es sogar zusammen zu ziehen. Durch die Unterstützung ihrer beiden sehr netten Familien, die bis heute noch zu ihnen halten und helfen wo sie können, schaffen es die beiden ihren Alltag, trotz Handicap´s  sehr gut zu schaffen. Durch die Hilfe von anderen Menschen die sich um sie rührend kümmern schafft es Sascha schon seit längerem fast jeden Tag spazieren zu gehen mit Betreuern, und Sabine schafft es sogar in eine Einrichtung, wo sie fachmännisch betreut wird, vier mal die Woche dort hinzugehen. Dort wird sie beschäftigt und es wird ihr Tag strukturiert gestaltet. Während Sabine tagsüber in dieser Einrichtung ist macht Martin den Haushalt, so gut es geht, zusammen mit seinem Vater. Die Spaziergänge macht er auch weiter
Und ab und zu geht er sogar schon mal ein kleines Stück alleine spazieren.
So kann man sagen durch die kraft ihrer Liebe zueinander und die Hilfe von Menschen, die es gut mit ihnen meinen , haben sie es geschafft ein Stück Lebensqualität zurück zu erhalten. Und so wollen sie weiter machen. Und vielleicht noch ein bisschen mehr erreichen. Denn alles geht nun doch noch nicht. Aber die beiden wissen, nur wenn sie dran bleiben, können sie noch mehr erreichen. Aber wie es heute läuft sind die beiden zufrieden und glücklich.

Das Foto






Das Foto

Marten machte für sein leben gerne Fotos. Erst vor kurzem hatte er sich eine neue Kamera gekauft. Er konnte gut fotografieren. Am Liebsten fotografierte er alte Häuser, meist Fachwerkhäuser. Er reiste viel in die Städte um zu seinen begehrten Fotoobjekten zu kommen. Als er kürzlich in Hamburg war sah er ein altes Fachwerkhaus in dem heute eine Bank in dem Gebäude ansässig war. Er fand das Haus wirklich interessant und er fing gleich an Fotos von dem Haus zu machen. Als er so dastand kam auf einmal ein Mann mit Kapuzenmütze heraus. Er verschwand ziemlich schnell in einen Wagen und fuhr davon. „ Das kann doch nur ein Bankräuber gewesen sein“, dachte Marten. Er machte ein Foto von dem wagen und rief sofort die Polizei an. Als die Polizisten eintrafen zeigte er ihnen das Foto was er von dem Auto gemacht hatte. Die beiden Polizisten konnten das Nummernschild ganz deutlich lesen. Die Polizei gab sofort eine Fahndung nach dem Auto aus.
Der flüchtige Bankräuber war noch nicht weit gekommen mit seiner Beute als die Polizei ihn verhaftete. „ Vielen dank junger Mann, dass sie so schnell gehandelt haben. Mit dem Nummernschild des Wagens auf ihrem Foto konnten wir den Täter schnell einfangen. Marten erhielt so gar eine kleine Belohnung von der Polizei von 500 Euro. Marten freute sich riesig darüber. „Ich hätte nie gedacht dass Fotografieren so viel Spaß macht und dass man für ein Foto so viel Geld auch noch kriegt“, und er musste dabei schmunzeln. Er kaufte sich von den 500 Euro sehr viel Filme für seine Kamera. Und in der Zeitung war er groß abgebildet als Held. Er fotografierte noch viele Fachwerkhäuser, auch Banken. Aber man konnte ja nicht immer so viel Glück haben, dass man für ein Foto so viel Geld bekam. Aber dieses Ereignis würde er nicht so schnell vergessen.

Sommergewitter






Sommergewitter

Dunkle Wolken wohin man auch schaut,
damit wir nicht im Regen stehen,
der Donner ist schon sehr laut,
wir alle schnell ins Haus hinein gehen.

Als wir gerade drinnen waren,
wir schauen aus dem Fenster heraus,
fing es kräftig an zu hageln,
Gott sei dank waren wir im Haus.

Es blitzt und donnert ziemlich doll,
der Himmel ist plötzlich hell,
keiner findet dieses Wetter toll,
die Wolken ziehen vorbei ganz schnell.

Viel später ist das Gewitter noch im Gange,
es nimmt hoffentlich einen guten Verlauf,
ein paar von uns sind richtig bange,
bestimmt hört es bald wieder auf.

Da plötzlich ziehen die Wolken weiter,
am Horizont können wir es sehen,
der Himmel wird wieder etwas heiter,
wir können getrost nach draußen gehen.

Die Luft ist wieder frisch und rein,
wir gehen wieder in die Natur hinaus,
ein Sommergewitter kann auch nützlich sein,
und bleiben nicht mehr länger im Haus.

Das nächste Gewitter nehmen wir mit Wonne,
wir brauchen keine Angst zu haben,
nach Regen kommt auch wieder Sonne.

Unser schöner Garten






Unser schöner Garten

Möchte man bei uns in den Garten gehen,
kommt man unter einem Rosenbogen zum Stehen.

Denn dort am Eingangstor,
wachsen weiße Rosen empor.

Geht man ein Stück hinein in den Garten,
auf den Besucher schöne Bäume und Pflanzen warten.

Man schaut direkt auf einen großen Haselnussbaum,
und rechts stehen Kiwibüsche vor dem Zaun.

Geht man dann weiter in den Garten hinein,
steht dort eine Hecke mit Wein.

Dort wachsen so schöne blaue Trauben dran,
so dass man kaum vorbei gehen kann.

Diese schmecken so gut, die Trauben,
dass man es kann kaum glauben.

Etwas weiter bei den Himbeeren und Stachelbeeren,
kann man sich der Versuchung zum Naschen kaum noch wehren.

Auf dem Rasen hinter dem Wein,
laden uns Pflaumen und Äpfelbäume zum verweilen ein.

Denn auch ein paar reife Pflaumen,
sind etwas Feines für den Gaumen.






















Auf der anderen Seite ein Kirschbaum steht,
wenn man auf die Rasenfläche geht.

Die Kirschen sind so schön süß, rot und klein,
die passen in jeden Mund hinein.

Als wir unten am Ende des Gartens zum Stehen kommen,
haben wir schnell noch ein paar Äpfel mitgenommen.

Am Brombeerbusch wir noch etwas essen,
damit wir das beste nicht vergessen.

Unsere Gartenmahlzeit war so üppig und reich,
dass wir gerne nun verweilen am Gartenteich.

Wo Goldfische uns die Zeit vertreiben,
und wir gerne noch im Garten bleiben.

Zum Schluss wir dem Tag noch eine Stunde rauben,
indem wir uns setzen in die Gartenlaube.

Denn dort kann man schöne Sachen drin machen,
ein kühles Bier zischen und dabei herzhaft lachen.

Auf schöne Sonnentage wir nun warten,
damit wir öfter gehen können in unseren schönen Garten

Wieder werden die Tage kürzer






Wieder werden die Tage kürzer



Der Sommer hat uns gerade verlassen,

es wird schon früh dunkel, wir können es kaum fassen.



Nun bleiben die Leute wieder abends im Haus,

stecken sich Kerzen an und gehen nicht mehr so viel hinaus.



Die Frauen stricken und häkeln,

die Männer lesen oder sich vor dem Fernseher räkeln.



Man macht es sich im Haus schön warm und hell,

gemütlich wird es und alles geht nicht mehr so schnell.



Die Kinder spielen Mühle, die Älteren Schach,

sie werden schnell müde und sind nicht mehr lange wach.



Die Frauen sich erst gar nicht genieren,

sie basteln wieder und dekorieren.



Sie machen es sich wieder zu Hause schick und schön,

so braucht auch niemand nach draußen gehen.



Die Mutter kocht heißen Tee und Punsch,

für die Kinder einen Kakao, so erfüllt sie jedem einen Wunsch.















2

Draußen ist nicht mehr viel los,

es ist kalt, dunkel und hoffnungslos.



Doch wenn auf Weihnachten die Tage wieder länger werden,

und das Jesuskind Hoffnung bringt hier auf Erden,



Dann gehen die Menschen wieder in gute Zeiten,

und darauf wollen wir uns heute schon vorbereiten.



Und die Menschen denken wenn die Tage wieder kürzer werden,

so ist es eben nicht immer hier auf Erden.



So können wir beruhigt in die Zukunft sehen,

und die dunkle Zeit gut überstehen