Montag, 30. April 2018

Völkerverständigung









Völkerverständigung



Wir reichen uns die Hand,
gehen aufeinander zu,
egal aus welchem Land,
wir sind schon heut per du.

Wir sprechen andere Sprachen,
doch wir verstehen uns blind,
egal was wir auch machen,
wir sind doch Alle ein Erdenkind.

Heut sind die Grenzen offen,
es gibt keine Barrieren mehr,
und wir wollen alle hoffen,
das ändert sich nie mehr.

Denn jeder Mensch braucht Freiraum,
und auch Geborgenheit,
und nachts einen schönen Traum,
und für einander Zeit.

Wir wünschen uns ein Leben,
in dem es fair zugeht,
das wird es nicht immer geben,
doch es ist nie zu spät.

Wenn Jeder an sich arbeitet,
und versucht den anderen zu verstehen,
und wenn uns der liebe Gott leitet,
dann könnte es hier auf der Erde gehen.


Denn Menschen sind alle gleich viel Wert,
wer anders denkt, der denkt verkehrt.                       

Glücklicher Zufall

                                                                  Glücklicher Zufall!

Eva Heinrich ist eine begabte Studentin der Medizin. Nur muss sie demnächst ihr Studium vielleicht abbrechen. Einmal weil sie nicht genug Geld hat um weiter zu studieren und weil ihre Großmutter Else, bei der sie wohnt an Demenz leidet und sie sich um sie kümmern will. Sie hat ihrer Großmutter so viel zu verdanken, da muss sie einfach helfen.
Ihre Großmutter hat schon eine fortgeschrittene Erkrankung. Sie behält einfach nichts mehr. Sie hat viel von früher schon vergessen.
Eva und ihre Großmutter haben nicht viel Geld. So kommt es, dass sie noch ganz alte Möbel in der Wohnung haben. Die ältesten Möbel in der Wohnung stehen im Wohnzimmer. Besonders das Sofa hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Das Sofa ist schon ganz durchgesessen und kaputt. Deshalb hat sich Eva bei einem Gebrauchtmöbellager nach einem passenden Sofa für ihre Großmutter und sich umgesehen. Es ist zwar ein nicht so schönes Sofa, was sie sich in dem Möbellager ausgesucht hat, aber es ist sehr günstig und erschwinglich für Eva und ihrer Oma Else. Das alte Sofa sollte am nächsten Morgen auf den Sperrmüll.
Am Abend wollten Eva und ihre Oma die Nachrichten im Fernsehen sich anschauen. Ihre Oma hatte einen Fernsehsessel und Eva setzte sich immer auf das alte Sofa. Sie setzte sich ganz normal auf das Sofa, aber beim darauf setzten brach das alte Stück fast in der Mitte durch. Und Eva lag am Boden. Oma Else kriegte einen großen Schrecken. Eva ging es aber gut, sie hatte sich nicht dabei wehgetan. „ Na, Ja. Wir kriegen morgen ja ein neues Sofa, “ sagte Eva zu ihrer Großmutter. „Jetzt will ich mal die Reste von diesem Sofa wegräumen. Morgen kommt ja das andere Sofa. Sie hob die einzelnen Teile des Sofas an und brachte die Teile auf den Flur. Als sie ein weiters Stückchen des Sofas auf den Flur bringen wollte, fiel aus dem Sofa buntes Papier. Eva dachte, da guck ich gleich mal nach was da heruntergefallen war. Sie glaubte ihren Augen kaum, was sie das sah, aber es waren Geldscheine, viele Geldscheine. „Oma, siehst du das. Das gibt es doch gar nicht. Wo kommt das ganze Geld her?“ Die Oma konnte sich nicht erinnern. Aber sie freute sich mit. Sie muss es eines Tages dort hineingetan haben. „ Gut, dass das Sofa so alt war und so zu sagen auseinander gefallen war. Morgen wäre das Sofa mit samt dem Geld auf den Sperrmüll gekommen. So ein glücklicher Zufall, dass das Sofa einen Tag vorher kaputt ging. Es war so viel Geld darin, das Eva ihr Studium weiter führen konnte und für eine ambulante Pflegekraft für Oma tagsüber reichte es auch.
















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Zwei  Jahre später war Eva mit ihrem Studium durch. Durch das Geld schafften Eva und ihre Oma es durch diese schwierige Zeit. Und heute hat Eva eine Stelle als Stationsärztin in einem Krankenhaus. Abends, wenn sie nach Hause kommt, kümmert sie sich um ihre Großmutter.
Mit dem Geld, was sie verdient als Ärztin, bezahlt sie den ambulanten Pflegedienst ihrer Oma. Und oft denken Eva und ihre Oma an den glücklichen Zufall zurück, als das Sofa kaputt ging und das Geld zu Tage kam.

Gefährliche Tablette







                                                              Gefährliche Tablette


Magnus Weingut ist ein Mann mittleren Alters. Mit seinen 45 Jahren war er aber auch schon sehr krank. Sein Magen machte nicht mehr so richtig mit. Er hatte die Refluxkrankheit, die fast keiner kannte. Besser bekannt ist diese Erkrankung unter Sodbrennkrankheit. Das heißt, der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen schloss nicht mehr richtig. So dass man öfter mit Sodbrennen zu tun hatte. Er war schon seit mehreren Jahren verheiratet. Seine Frau Lisa und er verstanden sich aber schon länger nicht mehr so richtig. Lisa war mit ihrem Mann schon lange nicht mehr glücklich. Und sie hatte auch schon jemand anderes. Magnus war sehr wohlhabend und hatte viel Geld. Und Lisa wollte an dieses Geld heran, um mit ihrem „ Neuen“ leben zu können. So kam sie eines Tages auf einen fast mörderischen Plan.
Ihr „neuer“ Lover war Apotheker. Und mit ihm zusammen wollte sie ihren Mann, der schon sehr krank war, noch weiter schwächen und sie hofften, dass ihr Mann noch kranker wurde und vielleicht bald sterben würde. Die Tabletten, die er jeden Tag für seinen Magen einnahm, tauschte seine Frau zu Hause mit Placebotabletten aus, die keinerlei Wirkung zeigten. Die Tabletten sahen genau so aus wie die Magentabletten und die Placebotabletten tat Lisa in die Verpackung der Magentabletten. Und weil Magnus erst keinen Verdacht schöpfte, nahm er jeden Tag die für ihn „gefährliche Tablette“ ein. Gefährlich deswegen, weil sein Magen wieder übersäuerte und er schon nach zwei Tagen, seit er die Placebos schluckte, sich übergeben musste. Die Magentablette fehlte seinem Magen natürlich. Und jeden Tag, wo er die „ gefährliche Tablette“ einnahm, wurde es schlechter mit seinem Magen. Bis er sich fast drei Mal am Tag übergeben musste. Und es ging ihm so schlecht, dass sein Hausarzt, der keine Erklärung für diese gesundheitliche Verschlechterung seines Patienten finden konnte, ihn ins Krankenhaus überwies. Drei Wochen lang hatte er nun schon die Placebos eingenommen. An Gewicht hatte er auch verloren und es sah tatsächlich nicht gut aus für ihn. Seine Frau und der Apotheker hofften, dass er es nicht mehr schaffen würde. Aber im Krankenhaus erholte sich Magnus sehr schnell wieder, weil er wieder seine Magentabletten kriegte, und konnte schon bald wieder entlassen werden.
Als er wieder nach Hause kam war seine Frau sehr überrascht, weil zwei Männer ihn begleiteten. Sie dachte, dass sind bestimmt zwei Pfleger aus dem Krankenhaus, die ihren Mann nach Hause begleiteten.

















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 Als sie die drei Männer ins Haus ließ, war sie umso mehr überrascht, als sie von dem einen Mann Handschellen angelegt bekam. „ Was soll das?“ fragte sie erstaunt. „ Sie sind verhaftet Frau Weingut. Wir wissen alles.“ Sagte der Polizist.  „ Da staunst du, was Lisa. Die Ärzte hatten mir gleich Blut abgenommen im Krankenhaus und haben festgestellt, dass ich seit längerer Zeit keine Spuren von der Magentablette mehr im Blut hatte. Da habe ich zwei und zwei zusammen gezählt. Übrigens dein „ Apotheker“ wird in diesem Moment auch festgenommen.“
„ Kommen sie mit, Frau Weingut. Sie werden wegen versuchten Mordes, aber mindestens wegen Körperverletzung an ihren Mann sich vor einem Gericht verantworten müssen, “ sagte der Polizist und ging mit Frau Weingut aus dem Haus.
So wäre Magnus Weingut, wegen einer für ihn „ gefährlichen“ Placebotablette, fast gestorben. Aber Gott sei Dank nimmt diese Krankengeschichte von Magnus Weingut ein gutes Ende.
Seine Frau und der Apotheker kamen in den Knast und Magnus ließ sich scheiden von seiner Frau. Und ein paar Jahre später fand er auch noch eine nette Frau, die es mit ihm ernst meinte und ihn liebte. Er lebte noch sehr lange mit seiner Krankheit glücklich und zufrieden mit seiner neuen Frau.

Blumen









                                               Blumen

Blumen sind für viele Heute,
viel mehr wert als manches Geld,
Blumen sind für viele Leute,
das schönste auf der ganzen Welt.

Von einer Wiese frisch gepflückt zu werden,
nimmt man sie gerne mit ins Haus hinein,
für viele ist das größte Glück auf Erden,
Wiesenblumen erstrahlen im Sonnenschein.

Blumen zaubern ein Lächeln in jedes Gesicht,
wenn man sie geschenkt bekommt,
sie geben uns Hoffnung, Leben und Licht,
jeder auf schöne und gute Gedanken kommt.

Rote Rosen werden gerne verschenkt,
frisch Verliebte sie Königin der Blumen nennen,
der liebe Gott dann alles lenkt,
Wenn ein Paar sich für ihre Liebe bekennen.










Blumen sind ein Teil des Lebens,
brauchen Wasser, brauchen Licht,
dass der liebe Gott sie uns hat gegeben,
das vergessen wir ihm nicht.

Drum freut euch jeden Tag,
über jede Blume die da blüht,
denn weil der liebe Gott uns mag,
lässt er immer wieder schöne Blumen erblühen.

Die erste Fahrt als Taxifahrer








                                                        Die erste Fahrt als Taxifahrer !

Peter Schubert hat heute den ersten Arbeitstag bei einem Taxiunternehmen. Er hat gerade seinen Hauptschulabschluss gemacht. Weil er sonst keine Arbeitsstelle gefunden hatte, fing er bei dem Taxiunternehmen an. Seine erste Fahrt stand ihm noch bevor. Er war etwas nervös.
Er stand am Bahnhof und wartete auf den ersten Kunden. Aber es standen außer ihm noch sehr viele andere Taxis dort, und die meisten hatten schon mehr Erfahrung als er.
Als er eine viertel Stunde da stand kam auf einmal ein Anruf aus seiner Taxizentrale. „ Peter Schubert, jetzt geht es los. Deine erste Fahrt. Eine Kundin, die zum Krankenhaus möchte. Sie klang ziemlich aufgeregt. Sie schien es eilig zu haben.“ „ O.K. Zentrale. Bin schon unterwegs. Alles klar.“ Er ließ sich noch die Straße und die Hausnummer durchgeben und fuhr dann ziemlich zügig los.
Als er zu der genannten Adresse kam, stand eine sehr hübsche Frau dort. Sofort sah er, dass sie hoch schwanger war. Sofort stieg er aus und half ihr in das Taxi. Als sie drin saß, fragte er: „ Wann ist es denn so weit?“ „ Die Wehen haben schon eingesetzt.“ „ Oh Gott. Hoffentlich haben wir freie Fahrt  Das ist meine allererste Taxifahrt.“ Auf dem Weg zum Krankenhaus wurden die Abstände der Wehen immer kürzer und so langsam fing die Frau an zu hecheln. „ Sie werden doch nicht jetzt schon los legen mit der Geburt?“ Aber die Frau fing schon an zu schreien und schwitzte. „ Ich glaube es kommt gleich.“ „ Wir sind gleich da, warten sie noch ein bisschen.“ Auf einmal standen sie im Stau und kamen keinen Meter mehr weiter. „ Was machen wir denn jetzt?“ fragte der Taxifahrer. Die ganze Kreuzung stand voll mit Autos, weil die Ampelanlage total verrückt spielte. Die Frau saß in seinem Taxi und er wusste nicht, was er tun sollte. Dann sah er etwas weiter vorne einen Motorradfahrer stehen. Er hob die Frau aus dem Taxi heraus und trug sie bis zu dem Motorrad. Weil der Motorradfahrer nicht mehr an seinem Motorrad stand rief Peter zu ihm hin: „ Ich leihe es mir nur. Ich bringe es wieder.“ Und noch bevor der Motorradfahrer begriff was mit seinem Motorrad passierte, fuhr Peter schon mit dem Motorrad und der Schwangeren hinten darauf, durch den Stau durch. Als sie an dem Krankenhaus ankamen half Peter, Iris vom Motorrad und trug sie in die Eingangshalle und am Infostand erfragte er den Weg zur Gynäkologie. Die Krankenschwester sagte noch dazu: „ Unser Fahrstuhl ist defekt.“ Peter hob Iris sofort wieder an und trug sie bis vor den Kreissaal. Die Krankenschwester hatte die beiden im Kreissaal bereites angemeldet, so dass Iris sofort dran kam. Fünf Minuten später hörte Peter aus dem Kreissaal ein Baby schreien. Und er dachte nur: „ Was für eine erste Fahrt als Taxifahrer.“
















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Peter Schubert und Iris hatten sich bei der ganzen Aktion auch noch in einander verliebt. Und ein halbes Jahr später heirateten sie sogar und Peter adoptierte die kleine Vivien, die am Tag der Hochzeit getauft wurde.
Peter und Iris sind Heute nun schon drei Jahre verheiratet und sind immer noch sehr glücklich. Peter arbeitet immer noch als Taxifahrer und er wird mit Sicherheit seinen ersten Arbeitstag nie vergessen. Der Motorradfahrer wurde Patenonkel von Vivien. Ende gut. Alles gut.

Der hilfsbereite Maurer













                                              Der hilfsbereite Maurer !

Ingo Gäbel ist schon seit einigen Jahren bei einer Baufirma als Maurer angestellt. Die Firma hatte ihren Sitz auf dem Dorf, wo Ingo Gäbel auch wohnte. Als der eigene Chef an dessen eigenem Haus die Außenwände abdämmen lassen wollte, sollte auch Ingo da mit arbeiten. Natürlich kannte Ingo auch die Nachbarn von seinem Chef, sie wollten die Arbeiten in Eigenleistung erbringen. Eines Morgens, als Ingo am Giebel des Hauses seines Chefs am arbeiten war, kam die Nachbarin eilig nach draußen gelaufen. „ Hallo, Ingo. Mein kleiner Sohn hat sich ins Badezimmer eingeschlossen und jetzt kommt er nicht mehr heraus.“ „ Ganz ruhig bleiben, Petra. Wo liegt denn das Badezimmer bei eurem Haus?“ „Gleich hier vorne am Giebel.“ Ingo stellte die Aluleiter an den Giebel des Nachbarhauses und stieg die Leiter empor, bis zu dem Fenster, wo das Badezimmer dahinter war. Das Fenster war verschlossen, Als er hinein guckte, sah er den kleinen Thomas, wie er im Badezimmer stand und weinte. Er versuchte den Schlüssel zu drehen aber er kriegte die Tür nicht alleine auf. Ingo Gäbel klopfte vorsichtig an das Fenster und der Junge schaute ihn an. „ Kannst du das Fenster öffnen, Thomas?“ Der Junge schaute traurig, aber er wusste erst nicht was er tun sollte. Der Maurer zeigte auf den Griff des Fensters und sagte: „ Thomas, du musst diesen Griff einmal nach rechts drehen, dann geht das Fenster auf.“ Ingo zeigte immer auf den Griff des Fensters und drehte in der Luft seine Hand und sagte immer wieder dabei: „ Thomas dreh den Griff nach rechts.“ Der Junge schien ihn nicht zu verstehen, er war noch zu klein. Aber weil Ingo nicht aufhörte auf den griff zu zeigen, nahm der Junge auf einmal den Griff des Fensters in die Hand. Ingo zeigte dann mit der Hand an, wie Thomas den Griff drehen sollte. Und der Junge hatte kapiert, was er machen sollte. Er drehte am Griff und Ingo konnte das Fenster Gott sei dank öffnen. Er ging zu dem Jungen durch das Fenster ins Badezimmer hinein und öffnete die Badezimmertür. Petra war überglücklich, dass ihr Sohn so schnell und unbeschadet aus dem Badezimmer wieder heraus war, so das sie den Bauarbeiter umarmte und zu ihm sagt: „ Vielen herzlichen Dank. Ich hatte so eine Angst um meinen Sohn.“ Die anderen Bauarbeiter, die unten am Gerüst standen klatschten vor Freude in die Hände. Und Ingo wurde zum Held des Tages.   

Sonntag, 29. April 2018

Autofahrt









                                                Autofahrt

Wenn ich mit ihr ins Auto einsteige,
und die Tankfüllung geht noch lang nicht zur Neige,
fahren wir durch die City und sehen die ganzen Menschenmassen,
dann können wir die Seele einmal richtig baumeln lassen.

Das Auto wurde vorher noch extra sauber gemacht,
dann ging die Fahrt los abends um acht,
denn in der Stadt im Lichtermeer,
glänzt der Wagen von allen Seiten her.

Wenn unser rotes Cabrio an der Ampel warten muss,
bekomme ich von meiner Freundin einen dicken Kuss,
sehe im Augenwinkel es wird wieder grün,
und dann kann es weitergehen.

Ich bin kein Freund von grüner Welle,
denn die Fahrt geht viel zu schnelle,
weil es gibt an jeder roten Ampel einen Kuss,
ist rote Welle für mich ein Hochgenuss.

Auch zu Burger King fahren wir immer zum Drive in,
weil ich beim Fahren meistens hungrig bin,
denn nach Chicken Nuggets und ein Becher Cola,
fühl ich mich wieder wohler.

Dann über Land die Fahrt weiter geht,
und plötzlich eine Kuh auf der Strasse steht,
die Freundin hat ein Tuch aus roter Seide,
damit lockt sie das Tier zurück auf die Weide.

Und als wir ankamen wieder zu Hause,
brauchten wir zwei erst einmal eine Pause,
denn die nächste Autofahrt wird sich lohnen,
und wir haben bestimmt wieder viele Stationen.


                                               



Dienstag, 24. April 2018

Namen






Namen

Namen gibt es wie Sand am Meer,
doch muss zu jedem Menschen ein bestimmter her.

Die Eltern haben die Qual der Wahl,
denn Namen gibt es eine große Zahl.

Fällt den Eltern die Entscheidung auch manchmal schwer,
spätestens bis zur Taufe muss ein schöner Name her.

Alle wollen ein Wörtchen mitreden,
 wie wäre es mit einem Namen aus Schweden?

Oder einfach Alexander, Gustav, Michael oder Frank,
das Suchen macht fast Alle krank.

Martin, Peter, Ralph und Oliver,
 die Entscheidung fällt den Eltern schwer.

Der Opa sagt: " Gefällt euch mein Name denn nicht gut?",
Dann nennt ihn doch einfach Knut.

Alle werfen verschiedene Namen in den Raum,
es gibt so viele man glaubt es kaum.

Doch auf der Suche nach verschiedenste Namen,
Alle zu einem Ergebnis kamen.

Die Entscheidung ist dann schnell gefallen,
Opas Namen gefällt plötzlich Allen.

Und Alle sagen dann mit den Eltern mit,
dieser Name war von Anfang an mein Favorit.

Und wenn ihr das nächste mal einen Namen sucht,
fragt doch als ersten Opa Knut.

Herz an Herz








Herz an Herz

Unsere Herzen haben sich gefunden,
in vielen wunderschönen Stunden.

Ein Traum von mir wurde wahr,
denn plötzlich warst Du da.

Als ich Dich zum ersten Mal gesehen,
war es schon um mich geschehen

Ich wusste von Anfang an genau,
Du bist für mich die richtige Frau.

Mit Dir will ich mein Leben teilen,
so lange Gott es will, auf dieser Welt verweilen.

Mein Leben hat mit Dir einen Sinn,
Du bist für mich ein Hauptgewinn.

Mein einziges und größtes Bestreben,
ich möchte Herz an Herz zusammen mit Dir leben.

Denn eines steht für mich schon heute fest,
meine Liebe gehört Dir allein für des Lebens Rest.

Frohe Ostern










                                                       Frohe Ostern


Wie jedes Jahr zur Osterzeit,
ist auch der Frühling nicht mehr weit.

Osterglocken am Wegesrand blühen,
Krokusse und Tulpen erblühen.

So langsam kommen die bunten Farben zurück,
und sie begleiten uns ein ganzes Stück.

Und plötzlich um die Ecke schaut der Osterhase,
und fällt mit seinem Korb, voll mit bunten Eiern, auf die Nase.

Er stand schnell auf und lief dann weiter,
ich sah ihm nach und dachte heiter.

Was habe ich doch für ein Glück,
der Hase kommt nicht mehr zurück.

Denn er hatte verloren ein paar Eier,
und nun hatte ich welche für die Osterfeier.

Als die Kinder fanden die Eier auf dem Rasen,
sagte ich: „ Die sind vom echten Osterhasen.“

Doch die Kinder waren nicht mehr klein,
und sagten: „ Wir fallen auf den Witz nicht rein“:
























Plötzlich kam der Hase noch mal zurück,
und hatte bemerkt sein Missgeschick.

Er sagte: „Ei,Ei,Ei das ist gediegen,
hier ließ ich meine Eier liegen.“

Als der Hase bleib im Rasen hocken,
guckten die Kinder ganz erschrocken.

„Ihr Kinder, glaubt nicht mehr an mich,
dann kriegt ihr auch die Eier nicht.“

Er nahm die Eier wieder in seinen Korb,
und hoppelte ganz geschwind fort

„Nun lege ich sie anderen Kindern auf den Rasen,
die noch glauben an den Osterhasen.“

Und eines dieser Kinder war ich,
und ich vergaß den Osterhasen mein ganzes Leben nicht.


                                                    


Wie ein Stern








Wie ein Stern

Wie ein Stern in der dunklen Nacht,
so hast du mich zu Dir gebracht.

Ich sah dich hell am Himmel stehen,
ich wollte einfach mit dir gehen.

Du bist ein Licht in meinem Leben,
du hast mir deine Liebe gegeben.

Du kamst ganz unverhofft,
und ich habe doch gehofft.

Dass ich nicht mehr alleine bin,
du gabst meinem Leben einen Sinn.

Wie ein Stern strahlst du in mein Herz hinein,
 ich möchte immer mit dir sein.

Bleib am Himmel stehen du schöner Stern,
denn ich habe dich so gern.

Strahl du weiter auf die Erde,
ich dir immer treu bleiben werde.

Und schaue ich Nachts zum Himmel hoch,
da strahlt der Stern heute immer noch.

Grillabend









Grillabend

So ein Grillabend ist etwas für Groß und Klein,
denn man lädt sich gerne Gäste ein.

Blauer Himmel und Sonnenschein,
so schön kann der Sommer sein.

Hinter dem Haus im Garten,
steht der Grill, wo die Gastgeber schon warten.

So nach und nach kommen die Nachbarn heran,
und mein Mann schmeißt schon mal den Grill an.

Alle haben etwas mitgebracht,
und waren pünktlich da abends um Acht.

Dann kann der Grillabend ja beginnen,
hoffentlich wird er auch gelingen.

Die ersten Würstchen schmecken wirklich gut,
und im Grill ist noch reichlich Glut.

Denn es werden auch noch Steaks gemacht,
dass schafft mein Gatte, dass wäre doch gelacht.

Viele Frauen haben Salate und Baguette besorgt,
und die Männer für das flüssige Brot gesorgt.

Andere brachten mit eine Flasche Wein,
sozialer kann man nicht sein.

Und nur so kann ein Grillabend gelingen,
wenn Alle eine Kleinigkeit mitbringen.








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So macht das Grillen richtig Spaß,
und jeder gab so richtig Gas.

So dass der Grillabend ging bis spät in die Nacht,
und die Frauen ihre Männer fröhlich nach Hause gebracht.

Allen der Abend sehr gut gefiel,
und so hatten sie Alle ein gemeinsames Ziel.

So ein Grillabend wollten sie noch mal machen,
denn Alle hatten viel zu lachen.