Donnerstag, 27. Mai 2021

ZIrkusauflösung

 

 

 

 

Zirkusauflösung

 

Es war ein kleiner, aber feiner, Zirkus. Ein Familienunternehmen seit drei Generationen. Aber mit den Jahren wurde das Geld knapp und knapper. So dass sich Jens, der den Zirkus nun  leitete, entschloss, schweren Herzens den Zirkus aufzulösen. Von weitem schon sah man das Zelt. Die meisten Familienmitglieder hatten sich um andere Arbeit bemüht, doch es war schwer in diesen Zeiten eine angemessene Arbeit zu finden. Und schwieriger war es die Löwen und auch die Elefanten irgendwo unterzubringen. Aber die meisten Tiere konnten sie privat verkaufen, wie zum Beispiel die Papageien oder die Hunde. Um die Löwen gut unterzubringen rief er mehrere Zoos in der Nähe an. Und er hatte Glück. Die drei Elefanten kaufte ein Zoo und die vier Löwen auch gleich. Nach und nach waren alle Tiere verkauft. Nun mussten alle nur noch eine passende Arbeit finden. Die Jungen und Mädchen der Familie fingen in einem befreundeten Zirkus an und sie konnten ihre Nummern, die sie in ihrem eigenen Zirkus früher vorgetragen hatten, auch in dem anderen Zirkus vorführen. Die Kinder waren nun schon einmal untergebracht. Was passierte aber mit den vier Erwachsenen. Die beiden Männer fanden bei der Müllabfuhr eine neue Arbeit, und die Frauen konnten ein bisschen Nähen und halfen in einer Näherei.  Auch mit der Wohnungssuche hatten sie keine Probleme. Sie fanden zwei kleine, aber schön eingerichtete Wohnungen, die sie sich leisten konnten. So waren sie alle gut untergebracht. Und so fand diese Zirkusauflösung ein schönes Happyend.

 

Mittwoch, 26. Mai 2021

Gewitter

 

 

 

 

 

Gewitter

 

Dicke, dunkle Wolken am Himmel sind,

wir gehen nach Haus geschwind.

 

Nun geht keiner mehr in den Wald,

denn es kommt ein Gewitter bald.

 

Die ersten Regentropfen fallen hernieder,

die ersten kleinen Blitze gibt es immer wieder.

 

Alles ist so dunkel, nur die Blitze sind hell,

sie stoßen auf die Erde sehr schnell.

 

Ein großer Donner in die Atmosphäre knallt,

und etwas später widerhallt.

 

Nun sollte kein Mensch draußen sein.

das Gewitter ist gewaltig und gemein.

 

Der Regen ergießt sich prasselnd auf die Erde,

jeder hofft, dass der Himmel wieder heller werde.

 

Doch noch tobt das Gewitter vor sich hin,

da bleiben Alle lieber drin.

 

Das Gewitter ist von langer Dauer,

und er hört nicht auf der Regenschauer.

 

Doch dann nimmt das Wetter einen anderen Verlauf,

die Blitze, der Donner und die Regenschauer hören auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

 

Denn das Gewitter haben wir Alle satt,

da plötzlich wendet sich das Blatt.

 

Der Wind hat die Wolken weg geschoben,

die Sonne erscheint am Himmel oben.

 

Denn so ein Unwetter ab und zu,

reinigt die Luft im Nu

 

Denn knallt so ein Gewitter nieder,

ist danach die Luft viel besser wieder.

 

Dienstag, 25. Mai 2021

Stürmische See

 

 

Stürmische See

 

 

Die Fischer hatten es gar schwer,

das Boot das wogte hin und her.

 

Sie waren hinaus gefahren am Morgen,

da hatten sie noch keine Sorgen.

 

Doch als sie waren auf dem Meer,

kam der Sturm hinter ihnen her.

 

Ganz plötzlich und unerwartet,

ist der schlimme Sturm gestartet.

 

Gefährlich drohend fing es an,

mit schwarzen Wolken und Regen dann.

 

Der Regen prasselte auf die Fischer nieder,

der Wind der drehte immer wieder.

 

Die Fischer fürchteten sich gar sehr,

das Boot noch zu steuern war schwer.

 

Eine halbe Stunde hielt der Sturm an,

doch der Himmel riss auf dann.

 

Der Sturm zog weiter auf das Meer,

die Fischer waren erleichtert sehr.

 

Sie fuhren sofort mit dem Boot ans Land,

vor Erleichterung gaben sie sich jeder die Hand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2

 

Dieser Sturm war wie eine Plage,

es gibt wirklich schönere Tage.

 

Doch am Morgen fuhren sie wieder aufs Meer,

sie mussten fischen, fiel es ihnen auch schwer.

 

Die Fischer haben eben keine Wahl,

aber so ist das auf dem Meer nun Mal.

 

Drum beten sie an jedem Tag,

das das Meer ruhig sein mag.

 

Montag, 10. Mai 2021

Kerzenschein

 

 

 

 

Kerzenschein

 

Abends zünde ich eine Kerze an,

und denke dabei an Dich dann.

 

Kerzen bringen viel Wärme und Licht,

und zaubern ein Lächeln in mein Gesicht.

 

Immer wenn ich ein bisschen träumen will,

schaue ich in den Kerzenschein und werde still.

 

Ich denke dann an einen netten Menschen,

und ich ihm nur das Beste wünsche.

 

Wenn alles dunkel um einen ist,

alles um sich herum vergisst.

 

Nur der kleine Kerzenschein,

strahlt in mein Herz hinein.

 

Die Zeit meine Gedanken trennt,

wenn die Kerze herunter brennt.

 

Schaue ich in den Kerzenschein,

dann fühle ich mich nicht so allein.

 

Und immer zünde ich eine Kerze an,

wenn du in meinen Gedanken gehst voran.

 

Und immer wieder denke ich an Dich,

wenn ich schaue in das Kerzenlicht.

 

 

Donnerstag, 6. Mai 2021

Buchstäblich ins Wasser gefallen !

 

 

 

 

 

Buchstäblich ins Wasser gefallen!

 

 

Mein Papa und ich essen gerne Suppe,

das ist nichts für alle Gruppen.

 

Meist Sonntags und zu Feiertagen,

tut sie gut für unseren Magen.

 

Mit Eierstich und Markklößen drin,

ist sie für uns ein Zugewinn.

 

Buchstabensuppe gefällt uns Allen,

wobei die Nudeln sind buchstäblich ins Wasser gefallen.

 

Ein bisschen Maggi und Brühe hinein,

so wird es eine richtig gute Suppe sein.

 

Doch die Suppe muss etwas besonderes bleiben,

dann sind es immer schöne Gaumenfreuden.

 

Denn jeden Tag Suppe, das wäre zu viel für uns,

da haben wir noch einen anderen kulinarischen Wunsch.

 

Doch Suppen sind eindeutig unsere Lieblingsgerichte,

wo unser Papa und ich nicht so gerne drauf verzichten.

 

Drum freuen wir uns auf den Sonntag alle,

wenn die Buchstaben wieder ins Wasser fallen.

 

 

Schmetterlinge im Bauch

 

 

 

 

 

Schmetterlinge im Bauch

 

Seit ich dich kenne habe ich Schmetterlinge im Bauch,

und ich hoffe sehr du hast sie auch.

 

Diese Tiere möchte ich hüten und beschützen,

sie werden uns beiden bestimmt etwas nützen.

 

Und immer wenn ich vergesse wie sehr ich dich brauch,

denke ich an die Schmetterlinge im Bauch.

 

Es ist ein sehr schönes Gefühl für mich,

und ich weiß genau ich liebe Dich.

 

Diese Tiere werden wohl immer in mir wohnen,

und ich weiß genau sie werden sich für mich lohnen.

 

Ich spüre die Tiere jeden Tag,

weil ich dich so gerne mag.

 

Und wenn ich einmal nicht mehr bin,

weiß ich die Schmetterling fliegen meine Seele zum Himmel hin.

 

Dort lasse ich sie dann frei,

und sie warten darauf bis du bist auch dabei.

 

Und wenn wir sind wieder zusammen,

die Schmetterlinge auch wieder kamen.

 

Und sie begleiten uns in die Ewigkeit hinein,

so schön können Schmetterlinge im Bauch sein.

Dienstag, 4. Mai 2021

Ein schöner Gartenteich

 

 

 

 

Ein schöner Gartenteich!

 

Libellen fliegen durch die Luft,

und hier ist ein frischer Duft.

 

Enten haben gebaut ein Nest,

die Eier liegen gut und fest.

 

Eine richtige Idylle haben sie da,

der Gartenteich ist einfach wunderbar.

 

Abends sitzen sie auf Bänken im Gras,

und erzählen sich gerne etwas.

 

Am Teich sitzen ist wie eine andere Epoche,

man kann sich erholen von der Arbeitswoche.

 

Man setzt sich gerne hier nieder,

denn man erholt sich immer wieder.

 

Das Wasser ist so klar und frisch,

ein paar Blümchen stehen auf dem Tisch.

 

Sie kümmern sich um den Teich so liebevoll,

er sieht aus wie eine Oase so toll.

 

Es gibt bestimmt sehr viel zu tun,

da kommt man selten zum Ausruhen.

 

Aber manchmal nehmen sie sich die Zeit,

und sitzen am Teich zu zweit.

 

Ich wünsche ihnen noch schöne Stunden,

am Teich auch in größeren Runden.

 

Schließlich soll so ein Teich auch Freude machen,

und wünsche Ihnen noch viel zum Lachen.

 

Heimweh, zum ersten Mal

 

 

 

 

Heimweh,  zum ersten Mal

 

Als ich zwölf Jahre alt war machte ich zum ersten mal alleine Urlaub. Das erste mal ohne Mama und Papa. Der Urlaub ging nach Österreich und zwar genau nach Gries. Ein kleiner Ort aber genau richtig für mich. Es gab mehrere Gruppen. Und ich war in der Gruppe mit den jüngsten Kindern. Es wurden immer Punkte verteilt für alle möglichen Tätigkeiten. Aber in erster Linie ging es ums Bergwandern. In der Urlaubszeit in Gries erwanderten wir in 14 Tagen 7 Berge. Das machte mir riesigen Spaß. Aber so nach 10 Tagen bekam ich plötzlich Heimweh. Aber so richtig. Mit Tränen und so weiter. Die anderen Kinder versuchten mich aufzuheitern, aber das Heimweh war schon sehr groß. Es war ein schöner Urlaub mit Fußballturnier und anderen Spielen. Und wie gesagt mit viel Wandern. Aber mit dem Heimweh war es schon schlimm. Deshalb sehnte ich mich nach der Heimreise. Als wir im Bus saßen, alles eingepackt hatten in den Bus. Da wurde mir etwas besser. Als wir dann zu Hause wieder angekommen waren, war ich richtig froh. Zu Hause habe ich heute noch einen Blau angemalten Stein wo darauf steht," Gries `82 Gasthof Altwirt". Wenn ich mir heute den blauen Stein ansehe kommen mir fast nur gute Erinnerungen, aber auch das ich das erste mal richtig Heimweh hatte. Zu Hause ist es doch am Schönsten. Das habe ich damals gedacht und das denke ich noch Heute.

 

Montag, 3. Mai 2021

Ich schreibe gerne Geschichten

 

 

 

 

 

Ich schreibe gerne Geschichten

 

Ich schreibe gerne Geschichten,

aber lieber noch schreibe ich Gedichte.

 

Beim Dichten kommt man Reim für Reim voran,

und schnell ist das Gedicht fertig dann.

 

Man regt die Grauen Zellen an,

wenn man ist am Dichten dran.

 

Das Jonglieren mit Wörtern,

kann man schnell erörtern.

 

So ein Gedicht ist einfach schön,

ich möchte immer dichten gehen.

 

Und steht eine Muse in deiner Gunst,

ist das Dichten auch eine Kunst.

 

Künstlerisch gestalten kann man viel,

und man kommt Wort für Wort ans Ziel.

 

Und fallen einem viele Reime ein,

dann wird das Gedicht auch fein.

 

Und schöne Gedichte haben alle gern,

egal ob Nah oder Fern.

 

Gedichte lesen macht viel Spaß,

deswegen gebe ich beim Dichten Gas.

 

Und damit der Leser kriegt keine Langeweile,

ich mich beim Dichten beeile.

 

Und ich hoffe ich schreibe noch viel Gedichte,

denn das steht mir bestimmt gut zu Gesichte.

 

Samstag, 1. Mai 2021

Ein ruhiger 1.Mai

 

 

Ein ruhiger 1. Mai

 

Im Mai schlagen die Bäume aus,

doch es gehen nicht viele hinaus.

 

Draußen ist ein toller Duft,

Maikäfer fliegen durch die Luft.

 

Die Obstbäume blühen schön,

doch wir können nicht spazieren gehen.

 

Wir können wirklich nicht viel tun,

ein Tag zum ausruhen.

 

Kein Ständchen vom Tambourverein,

alle finden das gemein.

 

Die Instrumente müssen zu Hause bleiben,

man muss sich anders die Zeit vertreiben.

 

Es wird kein Maibaum aufgestellt,

trostlos ist es in der Welt.

 

Wir können es zwar nicht verstehen,

aber alles wird weitergehen.

 

Wir müssen das beste daraus machen,

am besten darüber einfach lachen.

 

Wir können wirklich nichts erzwingen,

doch vielleicht bald wieder ein Ständchen bringen.

 

Und haben wir Corona erst einmal unter Kontrolle,

dann spielt alles was wir heute nicht dürfen, wieder eine große Rolle.

 

Dann gehen wir wieder in die Natur hinaus,

freuen uns des Lebens und bleiben nicht zu Haus.

 

Dann können wir wieder spazieren gehen,

und dann ist alles wieder schön.