Dienstag, 29. Dezember 2020

Helfende Hände

 




Helfende Hände

 

Wenn man in Quarantäne muss in Corona-Zeiten,

ist es schön wenn nette Menschen einen begleiten.

 

Man darf ja dann nicht aus dem Haus,

 da sieht es schon mal böse aus.

 

Man kommt nicht zum Einkaufen,

und zum Bäcker kann man auch nicht laufen.

 

Ihr werdet es bestimmt schon wissen,

ohne helfende Hände wäre man aufgeschmissen.

 

Wir fühlten uns manchmal alleine,

doch die Helfer stellten gar viel auf die Beine,

 

Sie kauften für uns die nötigsten Sachen,

wir dachten oft, was könnten wir nur ohne sie machen.

 

Doch sie fragten immer wieder nach,

braucht ihr was für den nächsten Tag.

 

Gut zu wissen dass da Jemand ist,

der an dich denkt und dich nicht vergisst.

 

Drum möchten wir hiermit Danke sagen,

für das was ihr getan habt in diesen 14 Tagen.

 

Und wir werden es nie vergessen in unserem Leben,

dass ihr uns eure helfenden Hände habt gegeben.


Montag, 28. Dezember 2020

Die kleine Kapelle am Berg

 



Die kleine Kapelle am Berg

 

Als ich vor langer Zeit einmal im Krankenhaus war, zum ersten Mal in Bad Driburg, ging es mir nicht so gut. Die ersten Wochen blieb ich viel im Krankenhaus. Meine Eltern haben mich jeden Tag besucht. Trotzdem wollte es mir im Anfang nicht gelingen gesund zu werden. Aber meine Eltern gaben mich nicht auf, und besuchten mich weiter, jeden Tag. Dadurch bekam ich wieder mehr Sicherheit und mir tat es so richtig gut. Mein Vater hielt sich damals, aber auch heute noch gerne draußen auf. Und daher ging er auch gerne spazieren. Auch wenn  sie mich besuchten ging er immer wieder mal spazieren. Und in Bad Driburg gibt es viele Spazierwege. Als er eines Tages von einem Spaziergang wieder im Krankenhaus ankam, erzählte er mir von einer kleinen Kapelle die auf einem Berg, nahe des Waldes lag. Von  nun an ging er öfter zu dieser Kapelle und je mehr er davon erzählte desto neugieriger wurde ich. Und eines Tages, als es mir schon etwas besser ging, nahm er mich mit zu dieser Kapelle. Meine Mutter kam auch mit zu dieser Kapelle. Diese Kapelle lag ganz in der Nähe des Krankenhauses und als wir dort ankamen gefiel mir diese Kapelle sehr gut. Wir gingen hinein und ich merkte die Ruhe, die von diesem Ort ausging. Hier konnte man Kraft tanken, beten und einfach herunter kommen. Als wir wieder im Krankenhaus waren, merkte ich dass dieser Besuch in der Kapelle mir sehr gut tat. Mein Vater nahm mich nun öfter mit zu der Kapelle und zum Spazieren gehen. Und mir ging es wieder besser. Es ist wie gesagt schon lange her, dass ich dort war. Aber irgendwie war die Kapelle der Anfang meiner Gesundung. Und ich bin heute meinem Vater dankbar und auch meiner Mutter, dass sie mich damals so unterstützt haben. Und ich denke noch gerne daran zurück, als ich das erste Mal mit meinen Eltern in der kleinen Kapelle am Berg war. Und ich bin meinen Eltern für immer dankbar.


Sonntag, 27. Dezember 2020

Quarantäne

 



Quarantäne

 

Am Donnerstag vor Weihnachten kam zu uns noch mal die Fußpflege. Zwei Tage nach der Fußpflege riefen sie unseren Papa an, dass die Fußpflege am nächsten Tag positiv auf Corona getestet wurde. Für uns hieß dass, das wir in Quarantäne mussten und zwar für 14 Tage. Nun haben wir schon 10 Tage rum und das Weihnachtsfest hinter uns. Wir haben Weihnachten zu Dritt gefeiert. Mein Bruder und seine Lebensgefährtin durften uns nicht besuchen. Einkaufen  ging für uns, unser Pflegedienst, und unser Nachbar und mein Cousin gingen für uns zum Schlachter und holten Getränke. Ohne die Hilfe vom Pflegdienst, vom Nachbarn und meinem Cousin wären wir aufgeschmissen gewesen. Nun haben  wir noch fünf Tage in Quarantäne und einmal muss die Pflege noch einkaufen gehen für uns. Noch fünf Tage dann dürfen wir wieder hinaus aus dem Haus. Für uns Alle eine Wohltat. Und die paar Tage kriegen wir auch noch herum. So etwas haben wir noch nie gehabt in unserem Leben. Eine Quarantäne. Und wir sind alle drei froh, wenn sie wieder herum ist.


Montag, 21. Dezember 2020

Der Clown unter dem Weihnachtsbaum

 




Der Clown unter dem Weihnachtsbaum

 

Vera wünscht sich zu Weihnachten einen Clown,

sie hofft das er liegt unter dem Weihnachtsbaum.

 

Als sie ihn sah in einem Traum,

wollte sie haben einen Clown.

 

Im Zirkus hatte sie ihn zuerst gesehen,

die Eltern konnten sie gut verstehen.

 

Ein Clown bringt Kinder zum Lachen,

denn sie machen immer so lustige Sachen.

 

Auch Vera konnte ihm nicht widerstehen,

so musste er auch bei ihr oben auf dem Wunschzettel stehen.

 

Vera war ein ernsthaftes Kind,

 es gibt nicht viel was sie zum Lachen bringt.

 

Doch als sie sah den Clown im Zirkus irgendwann,

fing sie sogleich zum Lachen an.

 

Die Eltern ihr Kind nie so glücklich sahen,

in den ganzen vielen Jahren.

 

Doch als sie den Clown sah im Zirkuszelt,

war sie wie in einer anderen Welt.

 

 

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Drum war es für die Eltern sonnenklar,

der Traum ihrer Tochter musste werden wahr.

 

So lag dieses Jahr unter ihrem Weihnachtsbaum,

für Vera ein lustig ausschauender Clown.

 

Als Vera nun bei der Bescherung den Clown sah,

war ihr Lachen plötzlich wieder da.

 

Und ihr Kind nun immer fröhlich war,

wenn sie sich den Clown ansah.

 

Und so hatte beschert das Jesuskind,

 den Eltern ein fröhliches Kind.

 

Und die Eltern waren froh über den Clown,

dass er lag bei Vera unterm Weihnachtsbaum.


Sonntag, 20. Dezember 2020

Der hellste Stern am Himmel

 

Der hellste Stern am Himmel

 

 

Sieht man auf das Himmelszelt,

erkennt man den hellsten Stern der Welt.

 

Der Stern leuchtet die ganze Nacht,

der liebe Gott hat ihn am Himmel angebracht.

 

Der Stern strahlt für alle Menschen,

wer ihn sieht darf sich etwas wünschen.

 

Der Stern leuchtet nur einmal im Jahr,

wenn die Weihnachtszeit ist da.

 

Für Jesus Geburt steht der Stern dort oben,

wenn wir ihn sehen wollen wir Jesus loben.

 

Und die ganze Weihnachtszeit,

leuchtet er weit und breit.

 

Und jeder Mensch der diesen Stern betrachtet,

plötzlich Jeden hier auf Erden achtet.

 

Es ist wie eine Magie,

man vergisst den Stern dort oben nie.

 

Und jedes Jahr zur selben Zeit,

leuchtet er weit und breit.

 

Und wenn er wieder am Himmel schimmert,

wir Menschen uns an Jesus Christus erinnern.

 

Und immer zu der Zeit wenn wir singen Weihnachtslieder,

kommt der Stern auch immer wieder.

Montag, 14. Dezember 2020

Winterwetter

 

 

 

 

Winterwetter

 

Man hat schon viel erlebt,

es schneit, es stürmt, es bebt.

 

Davon geschrieben hat so mancher Dichter,

denn das Winterwetter hat gar viele Gesichter.

 

Mal zeigt der Winter sich sehr weiß und kalt,

mal schmilzt der Schnee und wird nicht alt.

 

Dann schneit es schon mal pausenlos,

der Schneemann wird dann riesengroß.

 

Ein kalter Wind pfeift manchmal um die Ecken,

die Kinder spielen gern im Schnee verstecken.

 

Die Weser bei uns war auch schon mal zugefroren,

die Menschen hatten damals bestimmt kalte Ohren.

 

Der Winter war aber auch schon mild und nass,

der Regen füllte dann so manches Fass.

 

Das Wetter macht oft was es will,

der Wind oft laut mal ist er still.

 

Die Schneeflocken sind groß und klein,

schneebedeckt wird die Welt bald sein.

 

Wir nehmen alles wie es kommt auf Erden,

wie das Wetter wird auch werden.

 

 

 

 

 

 

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Wird es schön oder wird es schlecht,

auf das Wetter hat niemand ein Recht,

 

Der liebe Gott hat das sehr gut gemacht,

keiner weiß wann es regnet oder die Sonne lacht.

 

Auch zu Weihnachten wissen wir nicht,

hat die Erde ein weißes Gesicht.

 

Hauptsache der liebe Gott unser eigenes Gesicht so macht,

dass man sieht dass die Sonne in unserem Herzen lacht.

 

Dann kann man das Wetter wer weiß wie machen,

wir haben einfach immer was zu lachen.

 

Einmal nicht an Corona denken

Einmal nicht an Corona denken

 

 

Weihnachten unsere Gedanken dahin lenken,

dass wir einmal nicht an Corona denken.

 

Wir wollen auf Jesus Christus warten,

und Weihnachten mit Demut starten.

 

Dieses Jahr kommen nicht alle unsere Lieben,

doch ein Weihnachtsfest lässt sich nun mal nicht verschieben.

 

Wenn die Glocken im Kirchturm erklingen,

wir so manches Weihnachtslied singen.

 

Wenn wir sitzen beim schönen Essen,

kann man Corona ruhig einmal vergessen.

 

Wir sitzen in kleiner Runde,

um den Baum herum zu später Stunde.

 

Dann denken wir an die anderen Allen,

und lassen noch ein Lied erschallen.

 

Die Familie ist uns nun wichtig,

damit feiert man das Fest so richtig.

 

Viele können uns dies Jahr nicht besuchen,

doch denken wir an sie bei Kaffee und Kuchen.

 

Kontakte kriegen wir über das Handy sehr viel,

Weihnachtsgrüße zu senden ist unser Ziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Und wir können ja auch andere Wege gehen,

wenn wir können uns auf Weihnachten nicht sehen.

 

Karten schreiben eine Möglichkeit ist,

um zu zeigen, dass man Keinen vergisst.

 

Es gibt viel dieses Jahr zum Weihnachtstag,

um zu zeigen, das man Andere mag.

 

Wichtig ist dass man daran denkt,

dass Jesus alle Sachen lenkt,

 

Darum freue dich darauf dass Christus ist geboren,

sonst wäre die Welt schon längst verloren.

 

Jesus gibt uns Hoffnung gibt uns Licht,

vergessen dürfen wir Jesus nicht.

 

Drum freue dich auch in diesem Jahr,

denn das Kind in der Krippe ist für Alle da.

 

Wenn Jesus Christus uns zum Guten lenkt,

man nicht mehr so viel an Corona denkt.

 

Sonntag, 13. Dezember 2020

Bus fahren über die Rente hinaus

 

 

 

 

 

Bus fahren über die Rente hinaus

 

 

Ewald Hinze ist sein Leben lang Busfahrer gewesen. Nun ist er schon in einem Alter, indem er nicht mehr Bus fahren müsste. Er könnte sich zur Ruhe setzen. Aber er liebt das Bus fahren und möchte so lange fahren wie es geht. Sein Arbeitgeber ist damit einverstanden. Er müsste nur  gesund und immer fahrtauglich bleiben, sagt sein Chef immer zu ihm. So fuhr er weiter seinen Bus. Eines Tages als er zur ärztlichen Untersuchung musste, und zwar zum Augenarzt, sagte der Arzt zu Ewald: " Herr Hinze sie haben einen grauen Star. Ich kann sie so nicht mehr mit einem Bus fahren lassen. Sie müssen sich operieren lassen an ihren beiden Augen. Sie werden schon bald nicht mehr gut gucken können." " Ich darf keinen Bus mehr fahren, wenn ich mich nicht operieren lasse? Aber Herr Doktor. Bus fahren ist mein Leben." " Wenn sie weiter fahren wollen dann lassen sie sich operieren. Und bald schon können sie wieder Bus fahren." Ewald fuhr traurig nach Hause. Aber er wollte sich helfen lassen und stimmte der OP zu. Aber die Tage wo er nun zu Hause war um auf die OP zu warten wurden ihm sehr lang. Ihm fehlte das Bus fahren so sehr. In zwei Wochen sollte er operiert werden. Diese zwei Wochen kamen ihm vor wie eine Ewigkeit. Den ganzen Tag zu Hause sitzen ohne seinen Bus fahren zu dürfen, das war schon eine harte Zeit für ihn. Doch dann endlich war es so weit. Der Tag der Operation war gekommen. Ewald war etwas nervös. Aber im Vorfeld hatte er von einigen Leuten schon etwas über eine Grauen Star OP gehört. Die Leute sagten zu ihm: Dieser Eingriff wäre heutzutage schon Routine für die Ärzte. Und deshalb hielt sich seine Angst auch in Grenzen. Er brauchte nach dem Eingriff nicht im Krankenhaus bleiben, sondern konnte nach der OP gleich wieder nach Hause. Die Operation war gut verlaufen. Und vierzehn Tage später musste er noch einmal zum Augenarzt zur Abschlussuntersuchung. Sein Arzt sagte ihm, dass die Operation erfolgreich war und er nun wieder Bus fahren dürfe. Ewald wäre dem Arzt bald um den Hals gefallen. So sehr freute Ewald sich darüber dass er wieder Bus fahren durfte. Sein Chef war auch damit einverstanden. Ewald war wieder glücklich und er fuhr noch einige Jahre Bus. Bis er selber merkte nun war er zu alt dafür. Aber da war es für ihn in Ordnung dass er in Rente ging. Schließlich wollte er ja auch niemanden gefährden. Also hörte er im hohen Alter mit Bus fahren auf. Aber wenn er heute Sehnsucht hat nach Bus fahren dann setzt er sich in die erste Reihe als Fahrgast und bewundert seine jungen Kollegen und klopft ihnen beim Aussteigen auf die Schultern. Er war stolz und froh, dass Heute noch so viel Junge Menschen Bus fahren wollen. Und immer wenn er mit dem Bus mitfuhr dachte er an die schönen Jahre die er als Busfahrer verbracht hatte und er war zufrieden und glücklich

 

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Das Wunder von Weihnachten

 

 

 

 

Das Wunder von Weihnachten

 

 

Als es überall noch dunkel war,

ein Wunder auf der Welt geschah.

 

Denn Gott schickte seinen Sohn auf die Erde,

auf das es überall heller werde.

 

Und es war ein sehr heller Lichtstrahl,

durch Jesus Christus in Bethlehem im Stall.

 

Ein Kind so unschuldig und rein,

dass konnte nur der Heiland sein.

 

Und jedes Jahr seit über 2000 Jahren,

wir Menschen das Wunder der Weihnacht erfahren.

 

Das Kind ist unsere ganze Hoffnung,

und bringt unser Leben wieder in Ordnung.

 

Und gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten,

möchte uns Jesus auf unserem schweren Weg begleiten.

 

Was auch immer in den letzten 2000 Jahren geschah,

er war immer für uns da.

 

Und jedes Jahr wir wieder erfahren,

er war immer für uns da in den ganzen Jahren.

 

Wie ein guter Freund, der immer für einen da ist,

und jemand der uns nie vergisst.

 

 

 

 

 

 

 

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Wir können immer auf ihn bauen,

und wir können ihm vertrauen.

 

Er lässt uns niemals allein,

und er wird immer bei uns sein.

 

Und jedes Jahr zu Weihnachten wird uns klar,

Jesus war die ganzen langen Jahre für uns da.

 

Wer die Geschichte nur ein bisschen kennt,

der weiß dass er uns zum Guten lenkt.

 

Und wir freuen uns immer wieder dann,

wenn die " heilige Nacht" kommt zu uns heran.

 

Drum glaube stets an das Wunder der Weihnacht,

und was es mit uns macht.

 

Dienstag, 24. November 2020

Hunde

 




Hunde

 

Ein Hund ist des Menschen von jeher,

stets ein treuer Begleiter.

 

Macht der Hund auch manchmal faxen,

ist er uns doch sehr ans Herz gewachsen.

 

Muss man auch öfter Gassi gehen,

Mensch und Tier sich gut verstehen.

 

Als Schoßhund, Lebensretter oder Wachhund,

das Tier ist stets in Aller Mund.

 

Der Hund ist vielfach einsetzbar,

der Mensch findet das ganz wunderbar.

 

Denn ist ein Mensch mal in Gefahr,

ist der Hund zum Einsatz da.

 

Er ist zum Mensch ganz treu und lieb,

hat vertrieben schon so manchen Dieb.

 

Blinde Menschen schätzen den Hund gar sehr,

denn er lotst das Herrchen sicher durch den Verkehr.

 

Hunde machen ganz viele nützliche Sachen,

und damit dem Menschen Freude machen.

 

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Und der Mensch bedankt sich bei dem Tier ganz lieb,

in dem er ihm Wasser und Nahrung gibt.

 

Der Mensch und der Hund brauchen sich gleichermaßen,

mit Freundschaften sollte man nicht Spaßen.

 

Ein Hund kann sein ein Freund fürs Leben,

er kann uns Menschen sehr viel geben.

 

Drum schützt den Hund und jedes Tier,

denn auch Tiere haben ein Herz wie wir.


Montag, 23. November 2020

Hobbys

 




Hobbys

 

Hobbys sind Dinge, die man gerne mag,

als Ausgleich für die Arbeit Tag für Tag.

 

Denn die Freizeit will man sinnvoll nutzen,

und nicht das ganze Wochenende die Wohnung putzen.

 

Darum schafft man sich ein Hobby an,

was man in der Freizeit pflegen kann.

 

Entspannung und Erholung soll es bringen,

und auch sehr viel Spaß erzwingen.

 

Briefmarken sammeln oder Briefe schreiben,

dabei kann doch nur Entspannung bleiben.

 

Fußball spielen oder Federball,

Sport macht Spaß auf jeden Fall.

 

Am Wochenende mal ins Kino gehen,

darauf viele junge Menschen stehen.

 

Ein schönes Hobby ist auch Fahrrad fahren,

viele für ein schönes Fahrrad sparen.

 

Manche spielen gerne Karten,

viele gehen auf Ausflugsfahrten.

 

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Es gibt so viele Dinge, die man machen kann,

in der Freizeit so dann und wann.

 

Wichtig, dass es Spaß auch macht,

und man mit Freunden einfach Mal lacht.

 

„Denn muss man wieder in die Arbeit rein“,

Will man doch wirklich nur erholt sein.

 

Hobbys gibt es wie Sand am Meer,

für Jeden muss nur das richtige her.


Sonntag, 22. November 2020

Lebe nicht in der Vergangenheit

 




Lebe nicht in der Vergangenheit!

 

Lebe nicht in der Vergangenheit,

das wäre nicht gescheit.

 

Im Hier und heute sollte man leben,

das sollte man wirklich erstreben.

 

In die Zukunft sehen das kann man nicht,

drum gib dem heute ein hübsches Gesicht.

 

Erfreue dich an kleinen Sachen, die heute passieren,

damit kann man einfach nicht verlieren.

 

Genieß den Tag der Heute ist,

genieße das Glück, das du hier auf der Erden bist.

 

Freue dich über Sachen die es auf Erden gibt,

über deine Frau, die du von Herzen liebst

 

Erfreue dich über ein kleines Stück,

und vielleicht hast du damit das größte Glück.

 

Genieße jeden Tag vom Morgen bis zur Nacht,

dann hast du viel vollbracht.

 

 

 

 

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Und freue dich auch auf einen neuen Morgen,

vielleicht vergisst du mal die Sorgen.

 

Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan,

aber vielleicht kommst du lächelnd in den neuen Tag an.

 

Und versuche auch nett und freundlich zu bleiben,

dann wird dich sicher niemand vertreiben.

 

Und zusammen geht es jedem wirklich gut,

und du schöpfst wieder neuen Mut.

 

Drum sage ich: " lebe nicht in der Vergangenheit,"

denn dazu ist im Leben viel zu wenig Zeit.


Essen gehen

 

 

 

 

Essen gehen

 

Ab und zu gehen wir Essen,

da kann man das Tischdecken mal vergessen.

 

Dann steht man nicht so lang erschwert,

in der Küche beim Kochen am Herd.

 

Auch das Einkaufen fällt dann aus,

denn wir essen heute außer Haus.

 

Das spülen hinterher brauchen wir auch nicht machen,

dafür gibt es im Restaurant schöne köstliche Sachen.

 

Wir setzen uns an einen Tisch zu Dritt,

der Kellner uns die Speisekarte gibt.

 

Die Getränke bringt uns vorweg der Wirt,

etwas später der Kellner uns die Speisen serviert.

 

Wir lassen uns heute richtig Zeit,

und wir unterhalten uns mit Heiterkeit.

 

Das Essen schmeckte uns richtig gut,

nach dem bezahlen nehme ich meinen Hut.

 

Wir bedanken uns für das köstliche Mahl,

und freuen uns schon auf das nächste Mal.

 

Das Essen gehen hat uns sehr gefallen,

auch die Gerichte schmeckten uns Allen.

 

Das werden wir bald wieder machen,

kein Spülen, kein Tischdecken, aber wir hatten viel zu lachen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Geld das gaben wir gerne aus,

Hauptsache die Küche blieb kalt zu Haus.

 

Und dann legen wir uns zum Mittagsschlaf hin.

denn das ist heute auch noch drin.

 

Mittwoch, 18. November 2020

Alle Neune

 




Alle Neune

 

Einmal im Monat gehen wir aus,

und treffen uns im Wirtshaus.

 

Denn dort eine Kegelbahn im Keller ist,

und unseren Kegelabend niemand so schnell vergisst.

 

Denn beim Kegeln schiebt man keinen Frust,

im Gegenteil, man hat viel Laune und Lust.

 

Und bei so manchem Bier und Korn,

kommen wir ganz groß in Form.

 

Und so ist der Abend feuchtfröhlich und heiter,

und es geht auch immer so weiter.

 

Wenn wir uns treffen kommt immer Freude auf,

und jedes Mal nimmt es einen guten Verlauf.

 

Geld kommt in die Kasse auch hinein,

dann kann man doch nur glücklich sein.

 

Denn von dem Geld machen wir vieles gemeinsam,

und so ist keiner einsam.

 

 

 

 

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Auch in den Urlaub sind wir gemeinsam gefahren,

auf so etwas wir doch gerne sparen.

 

Und so freuen wir uns jedes Mal,

treffen wir uns beim Kegeln in großer Zahl.

 

Und wir Kegeln so lange bis wir nicht mehr können,

so kann man doch nur gewinnen.

 

Doch bis dahin ist noch sehr viel Zeit,

drum Kegeln wir bei jeder Gelegenheit.

 

Denn beim Kegeln braucht man sehr viel Schwung,

und man bleibt auch länger Jung.

 

Kegeln bringt Beweglichkeit,

drum Kegeln wir bis in die Ewigkeit.


Eine Pferdekutsche

 




Eine Pferdekutsche

 

Sonntags fahre ich gerne mit Klaus,

mit einer Pferdekutsche aus.

 

Klaus holt mich zu Hause ab,

und das Pferd bewegt sich schnell im Trab.

 

Wenn wir so über die Lande fahren,

tun  wir eine Menge sparen.

 

Denn so ein Pferd das braucht nicht viel,

bis es angekommen ist am Ziel.

 

Ein bisschen Wasser und Stroh,

wir sind darüber sehr froh.

 

Ein Auto das braucht viel Sprit,

und das machen wir nicht mit.

 

Und jeder sich gerne merke,

wir brauchen nur eine Pferdestärke.

 

Wir fahren dann eine Stunde lang,

immer auf der Straße entlang.

 

 

 

 

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Und statt einem Auto mit vielen Abgasen,

ist unser Pferd höchstens am Abgrasen.

 

Und wenn  die Autos geben viel Gas,

uns macht das Kutschfahren richtig Spaß.

 

Und jeden Sonntag fahre ich wieder mit Klaus,

mit einer Pferdekutsche in die weite Welt hinaus

 

So macht das Leben wieder Sinn,

wenn Klaus und ich sitzen wieder in der Kutsche drin.


Montag, 16. November 2020

Wo ist der Winter von früher geblieben

 

 

 

 

Wo ist der Winter von früher geblieben?

 

 

Früher hatten wir viel Frost und Schnee,

tiefe Temperaturen waren okay.

 

Heute haben wir mit dem Winter keinen guten Handel,

das liegt einzig und allein am Klimawandel.

 

Seit einigen Jahren  haben wir milde Winter nun,

mit Schneeschieben haben wir nicht mehr viel zu tun.

 

Und die meisten jungen Leute,

kennen keinen harten Winter mehr Heute.

 

Manchen Leuten mag das gefallen,

aber bestimmt nicht Allen.

 

Denn alles hat sich umgestellt,

die Tiere, der Mensch und auch die Umwelt.

 

Denn im November 20 Grad,

wo haben wir das früher schon gehabt.

 

Denn ich und bestimmt noch andere Menschen,

würden sich einen kälteren Winter wünschen.

 

Wir könnten wieder tragen Mütze und Hut,

wenigstens ein bisschen Winter täte uns allen gut.

 

Und wir tragen wieder einen Schal,

Kälte für den Winter ist doch normal.

 

Doch wir brauchen nicht lange lamentieren,

im Winter brauchen wir nicht mehr frieren,

 

Und der Winter von früher ist wohl verschwunden,

doch wir haben uns damit abgefunden.

 

Samstag, 14. November 2020

Leinwandhelden

 




Leinwandhelden

 

Im Kino sehe ich sie sehr gerne,

die Helden aus der Ferne.

 

Sitze ich in einem Kino hier,

mit Popcorn und einer Flasche Bier.

 

Sehe ich die großen Helden dann,

 und fange zu träumen an.

 

Wenn das Licht dann dunkler ist,

man die Alltagssorgen schnell vergisst.

 

Man sieht die Stars auf der Leinwand,

und schnell hat der Film dich in der Hand.

 

Mit offenem Mund schaue ich zu,

denn der Film nimmt Fahrt auf im Nu.

 

Ich wünschte ich wer selber mal ein Held,

mit schwarzem Pferd auf dem Schlachtfeld.

 

Mein Schwert würde dann  erklingen,

und vom Sieg würde ich lauthals singen.

 

Ich reite zurück zu meiner Frau,

und meine Mitstreiter halten mich für richtig schlau.

 

Und ich freue mich über das was ich getan,

doch plötzlich geht das Licht im Kino wieder an.

 

Ich schlurfe aus dem Kino hinaus,

doch die Helden bleiben im Lichtspielhaus.

 

Aber schön war der Film trotzdem doch,

und abends im Bett träume ich vom Hauptdarsteller noch.

 

Bis ich wieder Helden zu bekommen sehe,

wird wohl eine Zeit vergehen.

 

Doch ich freue mich schon wieder dann,

wenn ich ins Kino gehe und Helden sehen kann.


Freitag, 6. November 2020

Vorsicht vor einem Geist

 



Vorsicht vor einem Geist

 

Alle Menschen haben Angst vor einem Geist der Corona heißt. Man sieht ihn nicht aber man hört überall viel über ihn. Es ist eine tückische Krankheit. Unsichtbar schleicht sich die Krankheit von Mensch zu Mensch. Man kann sich zwar schützen vor diesem Geist indem man Abstand hält, die Hände wäscht und Maske trägt, aber der Unsichtbare Gegner  der Menschheit verbreitet sich schnell, weil der Gegner unsichtbar ist. Es kann einen überall erwischen und wir sind fast machtlos gegen einen Unsichtbaren. Aber wir können ihn auch austricksen, den Geist Corona, indem wir Kontakte meiden und viel zu Hause bleiben, soweit das geht. Und wenn wir mal einkaufen müssen oder zur Arbeit müssen können wir uns schützen vor ihm. Es gibt keinen Hundertprozentigen Schutz, das ist jedem Menschen klar, aber wir können vorsichtig sein und uns schützen vor dem Geist Corona. Darum sollten alle Menschen aufpassen und vorsichtig sein, damit der Geist Corona nicht über uns kommt.


Maske tragen!

 




Maske tragen

 

Werner trägt immer Maske seit Corona. Wenn er einkaufen geht oder wenn er Bus und Bahn fährt. Weil er eine Vorerkrankung hat ist ihm das wichtig eine Maske zu tragen. Deshalb setzt er sie auch immer auf, wenn er mit anderen Menschen in Kontakt kommt. Eines Morgens, er war schon spät dran ging er aus dem Haus und als er in den Bus steigen wollte, merkte er dass er seine Maske vergessen hatte. Sofort fühlte er sich nicht mehr wohl. Der Busfahrer ließ ihn ausnahmsweise mitfahren, auch wenn er keine Maske hatte, weil Werner pünktlich auf der Arbeit sein musste.  Auf der Arbeit hatte auch niemand eine Maske für Werner. So lief er den ganzen Tag ohne Maske herum. Auch auf der Rückfahrt mit dem Bus trug er keine Maske. Und er fühlte sich sehr schlecht. Was Konnte alles passieren ohne Maske. Er hatte Angst, dass er sich mit Corona angesteckt haben  könnte und ließ einen Corona-Test machen. Es dauerte einen ganzen Tag, bis das Ergebnis da war bei ihm. Er machte den Brief vom Gesundheitsamt auf und er war heilfroh, dass der Test negativ war. Was hätte alles passieren können. Mit seiner Vorerkrankung wäre er bestimmt auf einer Intensivstation gelandet, wenn er sich mit Corona angesteckt hätte. Von dem Tag an ging er nicht mehr ohne Maske aus dem Haus. Er steckte am Abend immer eine Maske in die Jackentasche und in die Hosentasche auch. Wenn er das Haus verließ hatte er nun immer eine Maske bei sich. Und er war froh, dass er immer eine Maske bei sich hatte. Und er fühlte sich nun immer geschützt vor Corona.


Donnerstag, 29. Oktober 2020

Immer wieder freuen wir uns...!

 




Immer wieder freuen wir uns…!

 

Weihnachten ist so wichtig für alle Menschen,

denn wir können uns dann vieles wünschen.

 

Weihnachten gibt uns Halt im Leben,

die Kraft des Festes kann uns so viel geben.

 

Jedes Jahr freuen wir uns wieder,

und singen schöne Weihnachtslieder.

 

Viele hoffen auf eine bessere Welt,

und jeder Mensch auf dieser Welt hier zählt.

 

Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung vom Dasein,

doch wünschen wir uns alle Frieden insgeheim.

 

Wir sind doch alle sehr unterschiedlich,

doch über eines denken wir alle richtig.

 

Jesus ist im Leben unser fester Halt,

mit ihm zusammen werden wir gemeinsam alt.

 

Doch wie alt wir auch werden,

Weihnachten ist und bleibt ein schönes Fest hier auf Erden.

 

 

Und die Menschen halten alle zusammen,

aus welcher Ecke der Welt sie auch kamen.

 

Jedes Jahr singen sie schöne Lieder,

und das Weihnachtsfest kommt immer wieder.

 

Und wir freuen uns wieder darauf,

dass die Menschen kommen zu Hauf.

 

Um die Geburt zu feiern von Jesus Christus,

dass bringt uns wieder Optimismus.

 

Und wir schauen wieder fröhlicher in die Welt hinein,

und können wieder mutiger sein.

 

Jesus gibt uns neue und frische Kraft,

dass der Mensch das Leben wieder besser schafft.

 

Und darum freuen wir uns auf Weihnachten,

weil Gott uns seinen  Sohn auf diese Welt brachte.

 

Weihnachten bleibt für uns bestehen,

und so wird das Leben auch immer weiter gehen.


Sonntag, 25. Oktober 2020

Eine schöne Obstschale

 




Eine schöne Obstschale

 

Zum 50. Geburtstag, dass hätte ich nicht gedacht,

hat mein bester Freund mir ein schönes Geschenk gemacht.

 

Eine schöne Obstschale mit Früchten drin,

das macht bei mir sehr viel Sinn.

 

Denn ich mag so gerne Apfel, Birne und auch Ananas,

dass zu essen macht mir großen Spaß.

 

Doch das Schönste an der Feier war,

das er blieb so lange da.

 

Seine Schwester hatte ihn zu mir gebracht,

und wir haben wie immer viel gelacht.

 

Dann haben wir auch was gegessen,

und er hat die ganze Zeit bei mir gesessen.

 

Über 40 Jahre unsere Freundschaft  nun schon besteht,

und  sie bestimmt  noch lange weiter geht.

 

Einen besseren Freund gibt es für mich nicht auf der Welt,

und er ist für mich alles was zählt.

 

Drum wünsche ich uns noch schöne Jahre,

die wir zusammen durch das Leben fahren.


Samstag, 24. Oktober 2020

Lotto

 

 

 

 

Lotto

 

Jede Woche spielen sie Lotto,

Hugo, Egon und auch Otto.

 

Sie haben eine Tippgemeinschaft,

denn zu Dritt  man doch mehr schafft.

 

Jeden Samstag kommen die Lottozahlen,

und die Drei durchlaufen große Qualen.

 

Denn Sie brauchen schon großes Glück,

wollen sie vom Hauptgewinn ein Stück.

 

Doch was für Kugeln dann auch fallen,

es gefällt nicht immer Allen.

 

Meistens liegen sie knapp daneben,

so ist das Glücksspiel eben.

 

Alle warten auf den großen Gewinn,

doch oft ist nur ein Dreier drin.

 

Das gibt so ein paar Scheine dann,

nächstes mal klappt es noch besser dann.

 

Doch meistens ist Ihnen das Glück nicht hold,

da können Sie tippen was sie wollen.

 

Doch die Lotterie hat die Drei schon im Sack,

denn Sie hat das Lottofieber bereits gepackt.

 

Und das Fieber hält Sie hoch,

drum spielen sie auch heute noch.

 

Und sie werden mit dem aufhören nicht beginnen,

so lange bis sie eines Tages richtig was gewinnen.

 

Drum wünschen wir Ihnen wirklich Allen,

dass bei Ihnen doch bald die 6 Richtigen fallen.

 

Denn dann brauchen sie nicht mehr spielen Lotto,

Hugo, Egon und auch Otto.

 

 

Freitag, 16. Oktober 2020

Durch Spazieren gehen wieder mehr schaffen!

 




Durch Spazieren gehen wieder mehr schaffen!

 

Es fing alles 2013 im Krankenhaus Bad Driburg an. Damals lag ich stationär im Krankenhaus Bad Driburg. Dort lernte ich das betreute Wohnen in Brakel kennen. Die damalige Leiterin vom „ambulant betreuten Wohnen“ von der Wohnhilfe e. V. in Brakel besuchte mich im Krankenhaus. Wir beide hatten ein Gespräch zusammen wobei sie mir ein Betreutes Wohnen empfahl durch die Wohnhilfe. Wir einigten uns darauf, dass ich es versuchen wollte damit. Als ich entlassen wurde aus dem Krankenhaus kam von nun an jede Woche für eine Stunde eine Sozialarbeiterin die mich betreute. Von da an ging es bergauf bei mir. Ich hatte damals Schwierigkeiten nach draußen zu gehen. Wie man so schön sagt „unter Leute“ gehen. Und meine Betreuerin von der Wohnhilfe in Brakel unterstütze mich dabei, wieder  mehr nach draußen zu gehen. Jede Woche ging sie mit mir spazieren. Und so schwierig es anfangs auch war für mich, umso besser wurde es von Mal zu Mal. Jede Woche gingen wir spazieren. Und je länger wir das machten, desto besser ging es mir. Sie begleitete mich auch zu Ärzten oder anderen wichtigen Terminen, so dass ich immer mehr schaffte. Zwei Jahre später bekam ich Pflegestufe 0, was heute Pflegegrad 2 bedeutet. Von da an konnten auch Pflegerinnen vom Pflegedienst de Boer aus Bevern mich betreuen. Zwei Mal die Woche kamen die netten Pflegerinnen auch zu mir und gingen mit mir spazieren. Durch dieses Intensive Training bin ich heute viel besser dran und traue mir auch mehr zu. Und nach ganz kurzer Zeit wurde ich gesunder und gesunder. Heute schaffe ich es sogar mit einer Nachbarin spazieren  zu gehen, so dass ich heute vier Mal die Woche nach draußen komme. Und nur durch dieses Intensive Training schaffe ich es nach draußen. So haben viele nette Menschen, die mich betreuen, es geschafft durch spazieren gehen, dass ich wieder nach draußen gehe. Ich möchte diesen Menschen danken, dass ich so viel wieder schaffe. Und anderen Kranken möchte ich mit dieser Geschichte aus meinem Alltag Mut machen. Man kann viel erreichen. Man braucht dazu natürlich Hilfe. Und ich wünsche Allen, die auch Schwierigkeiten haben nach draußen zu gehen, dass sie Hilfe bekommen. Viel Glück wünsche ich dazu.

 

 

Martin Wöstefeld aus Albaxen


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Der alte Apfelbaum

 





Der alte Apfelbaum

 

Der alte Apfelbaum steht bei uns neben dem Haus. Er ist ziemlich groß. Mein Papa ist früher immer die Leiter hochgegangen um die Äpfel zu pflücken. Nun ist mein Papa auch schon über 80 Jahre alt und es fällt ihm heutzutage sehr schwer die Leiter hoch zu gehen. Da ich Diabetiker bin ist es für mich schwierig auf eine Leiter zu steigen (Unterzuckerung). Daher haben mein Papa und mein Bruder, meine Lebensgefährtin und ich, zusammen beschlossen den Baum fällen  zu lassen. Von meiner Cousine der Sohn lernt Forstwirt und der wollte uns den Baum fällen. An einem Samstagmorgen war es dann soweit. Um 9 Uhr kam der junge Forstwirt zu uns und fällte den Baum. Mein Bruder und mein Papa halfen ihm bei den Aufräumarbeiten. Der Baum war sehr schnell gefällt. Gelernt ist gelernt. Und wir bedankten  uns bei dem Sohn meiner Cousine für die gute Arbeit. Während die drei Männer draußen am Baum zu tun hatten, sorgten meine Lebensgefährtin und ich für das leibliche Wohl. Wir machten für 5 Personen Kartoffelpfannkuchen. Um 12 Uhr kamen die drei Malocher oben zu uns in die Wohnung und wir aßen zusammen die Kartoffelpuffer. Es schmeckte alle sehr gut. Am Nachmittag lagen nur noch die Äste vom Baum kleingeschnitten auf dem Rasen verteilt. Am Dienstag nach dem Baumfällen bracht uns jemand aus dem Dorf einen großen Anhänger. Mein Papa und ich warfen die Äste auf den Anhänger und wir machten zwei Anhänger voll. Dann waren alle Spuren vom Baumfällen beseitigt und der alte Apfelbaum war Geschichte. Wir waren alle froh. Und ich war froh, dass Papa nicht mehr auf die Leiter brauchte. So konnte nichts mehr passieren. Und übrig blieb nur ein kleiner Baumstumpf bei uns auf dem Rasen neben dem Haus. Ende gut. Alles gut.


Donnerstag, 8. Oktober 2020

Orgelmusik

 




Orgelmusik

 

Wenn ich auf der Orgelbühne in der Kirche war,

dann nur mit Papa ist doch klar.

 

Denn ich war noch ziemlich klein,

und ich fand den Klang der Orgel so fein.

 

Hier oben waren nicht so viele Christen,

denn hier war die Arbeitsstelle des Organisten.

 

Die Orgel war hier oben zwar sehr laut,

doch ich habe dem Mann immer auf die Finger geschaut.

 

Und bewunderte sein schönes Orgelspiel,

und während einer Messe spielte er ziemlich viel.

 

Die Gläubigen sangen zu seiner Musik,

auch war er angezogen ganz schick.

 

Und er spielte mit so einer Hingabe,

dass ich ganz beeindruckt war als kleiner Knabe.

 

Und überhaupt die Musik fand ich so toll,

die Kirche war deshalb meistens voll.

 

Und ich war immer wieder von dem Spieler begeistert,

wie er die vielen Musikstücke so meistert.

 

Mit großen Augen sah ich ihm zu,

wie er ablas die Noten im Nu.

 

Und nie spielte er etwas falsch,

und die Gemeinde sang aus vollem Hals.

 

Die Messe war schon wegen der Musik allein schön,

und deshalb würde ich heute noch gerne auf die Orgelbühne gehen.

 

Und die Orgelmusik immer etwas Feierliches hatte,

live gespielt ist immer schöner als von der Platte.

 

Und wenn Heute Orgelmusik erklingt,

 sind Papa und ich immer noch ganz beschwingt

 

Und denken gern zurück an die Jahre,

als wir auf der Orgelbühne waren