Samstag, 12. Juli 2014

Der Ersatzspieler








                                              Der Ersatzspieler

Fünf Jahre spielt Rüdiger Wolter nun in der ersten Mannschaft seines Heimvereins. Jeden Sonntag findet ein Spiel statt. Das heißt er sitzt jeden Sonntag auf der Ersatzbank. Seit fünf Jahren hatte er noch keinen Einsatz gehabt. Er musste immer von draußen zuschauen. Aber er war halt nicht gut genug im Fußball spielen um in diesem gut besetzten Sturm eingesetzt zu werden. Er wollte schon den Verein wechseln, aber er wollte sein Heimatdorf nicht so einfach hängen lassen. Und es sollte sich zu lohnen scheinen. Denn eines Tages verletzte sich der Mittelstürmer seiner Mannschaft bei einem Spiel so schwer, dass er für mehrere Wochen ausfiel. Der Trainer stellte Rüdiger Wolter als Stürmer in die Startelf auf. Und Rüdiger machte zwei Tore und seine Mannschaft gewann dadurch das Spiel mit 2:0.
Den Rest der Saison spielte Rüdiger immer in der ersten Elf, und er schoss so viele Tore, das die Mannschaft 2. der Tabelle am Saisonende war. Und ab da war er immer in der ersten Mannschaft in der Startelf aufgestellt. Für Rüdiger hatte es sich also gelohnt so lange der Ersatzspieler zu sein. Er hatte das Durchhaltevermögen und ist nun Stammspieler. So kann es manchmal gehen im Leben. Man muss nur durchhalten können und immer auf das Gute hoffen, dann zahlt es sich am Ende auch mal aus.

Der Rosengarten






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                                                    Der Rosengarten

Emilie von Arnheim besitzt einen wunderschönen Rosengarten, nahe der Stadt Rotterdam. Sie ist achtzig Jahre alt, wohnt alleine in einem Schloss, und zu diesem Schloss gehört dieser wunderschöne Rosengarten. Den Rosengarten hält sie noch immer selber instand. Sie hegt und pflegt ihn und es stört sie auch nicht, wenn sich das eine oder andere Liebespaar in dem Rosengarten trifft. Ganz im Gegenteil. Sie freut sich über jeden Besucher, auch wenn es noch so spät ist. Das macht ihr nichts aus. Sie hat richtig Freude daran, dass sich Verliebte dort treffen. Aber eines Tages wurde Emilie richtig krank. Und zwar für eine längere Zeit. Und so kam es, dass der Rosengarten nicht mehr so schön aussah, wie er früher immer war. Die Enkeltochter von Emilie hörte von der Krankheit ihrer Großmutter und machte sich von der Stadt Rotterdam auf, zum Schloss ihrer Oma zu fahren. Als Alice von Arnheim ihre Oma sah, erschrak sie sehr, denn sie sah sehr krank aus. Emilie freute sich über den Besuch von Alice so sehr, dass sie ihre Enkeltochter fragte, ob sie vielleicht Lust hätte, sich um das Schloss und den Rosengarten zu kümmern, so lange sie krank war. Das wollte die Enkeltochter wohl gerne tun für ihre Oma.
Alice hatte viel zu tun um den Rosengarten wieder flott zu bekommen. Sie arbeitete, wann immer sie Zeit hatte in dem Garten um ihn wieder so schön zu kriegen, wie ihre Oma ihn früher immer hatte. Als Vorlage dienten sehr viele Fotos, die Emilie von dem Rosengarten gemacht hatte. Nun kam es, dass eines Tages ein junger Mann zufällig den Weg zu diesem Rosengarten fand. Ihm fiel sofort auf, dass dieser Rosengarten gut in Schuss war. „ Machst du das hier alles alleine?“ fragte der junge Mann, Alice. „ Ja das mache ich. Warum.“ „ Das ist doch bestimmt viel Arbeit, oder.“ „ Ja das stimmt. Aber es macht mir riesig Spaß.“ „ Gehört dir der Rosengarten?“ „ Nein, meiner Großmutter.“ „ Soll ich dir ein  bisschen helfen. Ich heiße übrigens Robert.“ „ Alice. Freut mich. Verstehst du denn was davon?“ „ Ein bisschen. Ich habe mal Landschaftsgärtner gelernt.“ „ Na, dann. Von mir aus“ Robert kümmerte sich in der nächsten Zeit mit um die Rosen. Und so kam es, dass sich die Beiden ineinander verliebten. Es dauerte nicht lange, da stellte Alice, ihren Robert, ihrer Großmutter vor. „ So, sie sind also der tüchtige junge Mann von dem mir meine Enkeltochter erzählt hat. Ich habe nicht mehr lange zu leben. Und deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, um euch zu fragen, ob ich das Schloss und den Rosengarten weiterführen wollt.“ „ Aber, Oma. Du sollst nicht sterben.“ „ Was fehlt ihnen denn, wenn ich fragen darf, “ fragte Robert.

















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„ Ich habe Brustkrebs.“ „ Aber sehr geehrte Frau von Arnheim. Mein Onkel ist Arzt, den rufe ich an. Heute kann man Brustkrebs schon operieren.“ „ Mein Arzt hat gesagt, es ist schon zu spät für eine Operation.“
Robert rief seinen Onkel an und der versprach sich die Oma einmal anzusehen. Wenig später wurde Oma Emilie von Dr. Thal operiert, Roberts Onkel. Und es war noch nicht zu spät. Dr. Thal verklagte den anderen Arzt, der die Oma hätte sterben lassen. Emilie von Arnheim starb erst mehrer Jahre später, nachdem sie ihren 95. Geburtstag gefeiert hatte. Bis dahin arbeitete sie noch fleißig in dem Rosengarten mit Alice und Robert zusammen und freute sich die ganzen Jahre über die Liebespaare in ihrem Rosengarten. Und als sie starb hatte sie die Gewissheit, dass Alice und Robert, die inzwischen geheiratet hatten, diesen Rosengarten mit Liebe und Hingabe pflegen würden. Sie wusste, dass noch viele Liebespaare folgen würden, in den Rosengarten wo auch bei ihr alles begann.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Schützenfest







                                                      Schützenfest

Alle zwei Jahre freuen sich die Leute,
denn es ist mal wieder so weit,
es ist Schützenfest Heute,
und alle Menschen sind dafür bereit.

Die Schützen mit dem Königspaar,
machen einen Umzug durch den Ort,
und sind vergnügt wie jedes 2. Jahr,
in den Strassen zieht sich die Parade fort.

Der Spielmannszug und die Blaskapelle gehen voraus,
die Schützen bleiben ganz nah dran,
viele Leute stehen vor dem Haus,
und sehen sich den Umzug an.

Und wenn dann noch die Sonne lacht,
die Kleider der Frauen strahlen durch die Straßen,
den Schützen es noch mehr Freude macht,
und der Umzug begeistert die Massen

Und wenn dann abends viele zum Tanzen gehen,
die Musik spielt gar viele Lieder,
die Männer an der Theke stehen,
und im Festzelt  trifft man viele Freunde wieder.













Das Schützenfest bringt viele Menschen zusammen,
hier prosten sich viele Schützen zu,
und viele Gäste die zu uns kamen,
kommen in zwei Jahren gerne wieder dazu.

Drum wollen wir uns heute versprechen,
wir wollen uns in 2 Jahren Wiedersehen,
und nicht mit der Tradition brechen,
und gerne wieder zu dem Schützenfest gehen.





Samstag, 5. Juli 2014

Ein ehrlicher Finder







                                                       Ein ehrlicher Finder

Zu einer Tagesstätte für psychisch Kranke, die in einer Kleinstadt sich befand, ging ein junger Mann von Montags bis Freitags hin. Durch seine Erkrankung war er schon Frührentner und er war sehr froh, dass er hier eine Beschäftigung gefunden hatte. Er war Raucher und kaufte sich seine Zigaretten meistens in der Nähe der Tagesstätte an einem Automaten. Er ging mehrere Jahre zu dieser Tagesstätte und so kam es das der Zigarettenautomat eines Tages umgestellt wurde. Die Jahre zuvor konnte der Mann „normal“ seine Zigaretten kaufen. Er schmiss im Anfang immer 4 Euro in den Kasten, drückte auf eine Zigarettensorte und dann fiel diese automatisch in einen Schlitz. Dann brauchte der junge Mann nur noch den Schlitz öffnen und nahm die Zigarettenschachtel heraus. Aber mit der Zeit wurden alle Zigarettenkästen umgestellt. Damit Minderjährige nicht mehr so leicht an die süchtig machenden Glimmstengel  kamen, konnte man nur noch mit in Verbindung einer EC- Karte, Zigaretten am Automaten bekommen. Der junge Mann tat sich erst schwer damit, und daher kam es, dass er eines Morgens, als er es eilig hatte, die EC- Karte stecken ließ. Eine Stunde später bemerkte er den Verlust der Karte. Sofort ging er schnell zu dem Automaten hin und wollte gucken ob seine karte noch in dem Kasten steckte. Aber wie er sich schon gedacht hatte, war die Karte schon von jemandem herausgezogen worden. Er ging zur Tagesstätte zurück und berichtete von seinem Missgeschick. Er ließ sofort sein Girokonto sperren bei seiner Bank. Als er am Nachmittag wieder zu Hause war, klingelte es an der Haustür. Als er die Haustür öffnete stand ein Polizist vor ihm. Erst dachte er: „ Du hast doch nichts angestellt, oder?“ Der Polizist berichtete ihm, dass jemand die EC- Karte im Zigarettenkasten gefunden habe und diese bei der Polizei abgegeben hatte. Freudestrahlend  nahm der junge Mann die EC- Karte von dem Polizisten entgegen und bedankte sich herzlich dafür.
Der Polizist hatte ihm einen Zettel dazu gegeben, wo der Name und Adresse des ehrlichen Finders darauf standen. Als er den Namen las, musste er schmunzeln denn es war der Bruder des Zivildienstleistenden aus der Tagesstätte, in die der junge Mann Tag für Tag ging. Was für ein glücklicher Zufall. Der junge Mann schrieb dem ehrlichen Finder einen netten Brief indem er sich unter anderem natürlich auch bedankte, und er legte noch einen Geldschein als Finderlohn dazu. Und der junge Mann war überglücklich, dass gerade ein ehrlicher Finder die Karte gefunden hatte. Von solchen guten Menschen müsste es viel mehr auf dieser Welt geben. Und die gibt es auch. Gott sei dank.






Freitag, 4. Juli 2014

Eine aufregende Nacht in der Scheune







                                                  Eine aufregende Nacht in der Scheune!

Luis Franke war ein achtjähriger Junge, der einen sehr strengen Vater hatte. Der Vater war sehr daran interessiert, dass sein Sohn gute Noten in der Schule bekam. Weil er selber nicht so schlau war und nun auch arbeitslos ist, wollte er wenigstens, dass es seinem Sohn etwas besser ging später.
Es war der letzte Schultag für Luis vor den Ferien und wie immer gab es dann auch Zeugnisse. Das war sein zweites Zeugnis, was er nach Hause brachte. Und er hatte noch die Worte seines Vaters im Ohr, als er letztes Jahr mit dem Zeugnis nach Hause kam. „ Das nächste Zeugnis muss aber besser ausfallen, sonst bekommst du zwei Wochen Stubenarrest und weniger Taschengeld.“ Luis war kein guter Schüler und er wusste ganz genau, dass sein Zeugnis schlechter ausgefallen war als im Vorjahr. Deswegen musste er auf dem  Weg nach Hause immer an seinen Vater denken. Er wusste wie sein Vater schimpfen konnte, dass bekam er immer mit, wenn seine Eltern mal stritten. Auf seinem Weg nach Hause kam er immer an einer Scheune vorbei.
Aus Angst, sein Vater könnte schimpfen, und wegen des Hausarrestes wollte er nicht nach Hause gehen. Er ging in die Scheune und wollte dort erst einmal bleiben.
Er geht in die Scheune, wo keine Menschenseele war. Er war der Meinung, hier würde ihn keiner finden, auch nicht sein Vater. Er legte sich in das Heu und ein bisschen später schlief er im Heu ein. Ein paar Kilometer entfernt von der Scheune fuhren zwei Fahrradtouristen auf einem Fahrradweg. Herr und Frau Werner haben schon ein gutes Stück hinter sich gebracht, als sie sahen wie es dunkel wurde und der Wind heftiger wurde. Und die ersten Regentropfen bekamen sie auch schon ab. „ Lisa, ich glaube das gibt gleich einen richtigen Schauer  Regen, wir sollten uns was zum Unterstellen suchen.“ Aber leider kannten sie sich kaum aus hier in dieser Gegend. Als der Regen nur so herunter prasselte, es war mittlerweile ein richtiges Unwetter geworden, sahen die beiden eine Scheune. „ Lukas, da vorne ist eine Scheune, wollen wir uns da nicht unterstellen, bis der Regen vorbei ist.“ „ Du hast Recht Lisa, in der Scheune können wir sicherlich eine Weile bleiben.“ Lukas machte die Scheunentür auf und die beiden gingen  hinein und sie waren froh, dass sie einen Unterschlupf gefunden hatten.
Nun waren sie schon eine halbe Stunde in der Scheune und es regnete wie aus Eimern. Und es sah auch nicht danach aus, als ob es aufhören wollte zu regnen.


















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Und weil sie beide müde waren beschlossen sie die Nacht in dieser Scheune zu übernachten und erst morgen weiter zu fahren mit dem Fahrrad.
In der Nacht hörte es nicht auf zu regnen, aber trotzdem waren viele Menschen draußen und suchten Luis. Die Eltern von Luis waren auch mitgegangen um ihn zu suchen. Sogar die Polizei  war eingeschaltet. Die Eltern machten sich große Sorgen, dass Luis vielleicht etwas passiert sein könnte. Die Eltern gingen den Schulweg ab, den Luis Tag für Tag ging, aber wo sie auch suchten, sie können ihn nirgendwo finden. Bis sie plötzlich die Idee hatten, einmal in der Scheune zu gucken.  Als sie die Scheunentür öffneten waren sie sehr überrascht, weil sie niemanden darin erwartet hätten. Aber dort schlief ein Pärchen im Heu und daneben standen Fahrräder. „ Machen  wir schnell die Tür wieder zu, sonst wecken wir sie noch,  hier ist Luis bestimmt nicht. Die Eltern gingen wieder heraus. Als es schon bald wieder hell wird, gaben die Eltern das Suchen erst einmal auf. Sie gingen nach Hause und legten sich tot müde ins Bett. „ War ich doch zu streng zu Luis, fragte er seine Frau. Ich glaube ja. Wenn wir unseren Luis wieder bekommen, dann werde ich mich ändern. Das ist mir eine Lehre. Ich mach mir solche Vorwürfe.“ „Die Polizei findet ihn bestimmt,“ sagte die Mutter von Luis.
Am nächsten morgen klingelte es ganz früh an der Haustürklingel von Familie Freund. Als sie die Tür aufmachten staunten sie nicht schlecht. „ Wir kennen sie doch.“ „Woher?“ „Wir haben sie gestern in der Scheune schlafen gesehen.“ „Und wir kennen ihren Sohn?“ „ Woher?“ „ Schauen sie mal da ist ihr Sohn, wir haben ihn in der Scheune gefunden.“ Luis kam hinter dem Rücken von Lisa und Lukas hervor. Die Eltern fingen an zu weinen und nahmen Luis in die Arme. „ Du darfst nie wieder weglaufen, Luis. Wir haben uns solche Sorgen gemacht.“ „ Wir haben mit Luis gesprochen, und er hat gesagt, dass er nie wieder weglaufen will, aber er möchte nicht ausgeschimpft werden und kein Stubenarrest bekommen. Ich glaube das kann man doch einrichten,“ sagte Lukas. „ Aber na klar, lässt sich das einrichten. Ich bin so froh, dass wir unseren Luis wieder haben. Das verspreche ich. Wir.“
„ Dann ist alles wieder gut,“ fragte Luis. Und seine Eltern sagten: „Ja es ist alles wieder gut, Luis. Und mit den schlechten Noten in der Schule das kriegen wir auch noch hin.“

Der Nichtschwimmer







                                                             Der Nichtschwimmer

Alexander Freund ist an sich gerne im Wasser und auch im Sommer immer öfter im Schwimmbad anzutreffen. Er fand es toll, wenn sich alles im Freibad tummelte. Er und sein ältester Sohn fuhren jedes mal zusammen in die Batze. Obwohl er nicht schwimmen konnte machte es ihm in der Badeanstalt viel Spaß. Sein Sohn zog ihn gerne damit auf, das er nicht schwimmen konnte. Deswegen wollte er auch das Schwimmen lernen. Er machte einen Schwimmkurs im Freibad mit dem Bademeister. Aber obwohl er schon ein paar mal das Schwimmen geübt hatte mit dem Bademeister, mehr als drei Züge im Wasser bekam er nicht hin. Sein Sohn schämte sich so für seinen Vater, und er leugnete ihn sogar zu kennen,  als ein Mädchen ihn darauf ansprach, wer der Nichtschwimmer da ist mit dem Bademeister. „ Den kenne ich auch nicht,“ sagte Uwe.
Als die beiden auf dem Rasen im Freibad auf Decken lagen, sagte Uwe zu seinem Vater: „ Papa du bist richtig peinlich. Demnächst fahre ich alleine ins Freibad. Lerne endlich schwimmen.“ „Aber ich bin doch schon dabei es zu lernen.“ „ Wenn du es kannst, dann fahre ich wieder mit dir mit zum Schwimmen.“ Der Vater sagte nichts dazu, aber er war sehr traurig.
Das Freibad lag direkt an der Weser. Und eigentlich war es verboten in der Weser zu schwimmen. Wer das machte, flog heraus aus dem Schwimmbad. Aber es kam immer wieder vor, das ein paar Halbstarke sich nicht an das verbot hielten. Heute, an diesem Tag sollte es wieder so sein. Ein junger Mann wollte wohl seiner Freundin imponieren und ging in die Weser schwimmen. Aber er war kaum drinnen da bekam er einen Wadenkrampf und er schrie um Hilfe. Es rannten viele Menschen zum Weserufer und sahen wie der Mann in der Weser Schwierigkeiten hatte, aber keiner traute sich in die Weser zu springen um ihn heraus zu helfen. Plötzlich sprang Uwe´s Vater in die Weser. Uwe wollte ihn noch aufhalten und sagte: „ Du kannst doch gar nicht schwimmen,“ aber sein Vater war schon im Wasser und schwamm hinter dem jungen Mann her. Bald schon hatte er ihn erreicht und schleppte ihn ab. Als die beiden wieder am Ufer im Freibad waren, klatschten die anderen Leute. Und Alexander war der große Held. Auch der Bademeister war stolz auf seinen Schwimmschüler. „ Dafür dass sie bis gerade noch nicht schwimmen konnten, sind sie aber ein guter Retter gewesen. Uwe du kannst stolz auf deinen Vater sein.“ Das war Uwe auch, aber er hatte auch ein schlechtes Gewissen.

















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 „ Papa, ich wollte mich bei dir entschuldigen. Du bist ja total mutig. Ich hätte das nicht sagen sollen vorhin. Natürlich gehe ich mit dir ins Freibad und auch sonst überall. Und ich werde ab jetzt mit stolz sagen, seht her das ist mein Vater“ „ Ich habe dich lieb Uwe.“