Mittwoch, 2. Mai 2018

Wie der Eifelturm in ein kleines Krankenhaus passte !










                                   Wie der Eifelturm in ein kleines Krankenhaus passte!

Olaf Düse, ein 10 jähriger junger Mann war sehr krank. Er lag schon eine ganze Zeit im Krankenhaus. Er bekam eine Chemotherapie, weil er Blutkrebs also Leukämie hatte. Luise, eine sehr nette Krankenschwester, kümmerte sich von der ersten Minute an um Olaf. Sie machte ihm immer wieder Mut. Olaf wartete auf eine Knochenmarkspende. Aber es war gar nicht so einfach einen geeigneten Knochenmarkspender zu finden. Luise mochte Olaf sehr gerne und der kleine Olaf tat ihr leid. Luise erzählte dem kleinen Olaf dass sie sehr gerne mal nach Paris fahren würde und den Eifelturm sich angucken möchte. Und zufällig fand der kleine Olaf auch den Eifelturm sehr interessant. „ Ich weiß nur nicht ob ich mir meinen Traum noch erfüllen kann. Vielleicht muss ich ja bald sterben, Luise.“ „ Nein, du schaffst dass, Olaf. Wir finden bald einen Knochenmarkspender für dich. Da glaube ich ganz fest dran. Gib nicht auf.“ Der kleine Junge war sehr tapfer, aber es fand sich einfach kein geeigneter Knochenmarkspender. Aber eines Tages kam die lebensnotwendige Nachricht für Olaf, dass sich ein Knochenmarkspender gefunden hat, der geeignet ist. Luise sagte: „ Ich wusste, dass sich noch ein Mensch findet, der dir sein Knochenmark spenden kann. Ich freue mich so für dich Olaf.“ „ Jetzt kann ich mir ja vielleicht doch noch den Eifelturm anschauen.“ „ Ja, “ sagte Luise glücklich. Am Tag der Operation waren beide sehr aufgeregt. Aber was Olaf nicht wusste, dass es Luise war die sich typisieren lassen hat und sie die geeignete Knochenmarkspenderin war für ihn. Und Luise spendete ihr Knochenmark für Olaf und die Operation verlief positiv. Alle beide waren nach der Operation wohl auf.
Und nach kurzer Zeit war das Blut des kleinen Olaf wieder in Ordnung und er war wieder ganz gesund.
Eines Tages kam Luise in das Krankenzimmer von Olaf und war sichtlich überrascht, weil Olafs Eltern neben dem Bett standen und auf dem Tisch von Olaf stand ein Eifelturm aus Streichhölzern gebaut. „ Den Eifelturm habe ich für dich gebaut, Luise.“ „ Danke Olaf, der ist aber schön.“ Und die Eltern von Olaf, die herausgefunden hatten, dass Luise der Knochenmarkspender war, sagten zu Luise: „ Sie haben unserem Jungen das Leben gerettet und er hat uns erzählt, dass sie einmal nach Paris zum Eifelturm möchten. Und genau dass wollten wir ihnen schenken, weil sie unserem Jungen so geholfen haben. Sie fliegen, wenn sie wollen mit uns und Olaf nach Paris und sie gucken sich den Eifelturm mit uns an. Das ist unser Danke Schön für Sie.“

















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„ Vielen Dank.“ Manchmal braucht es eben Wunder im Leben. Genau wie der Eifelturm in das kleine Krankenhaus passt, natürlich nur symbolisch auf dem Tisch von Olaf, genau so ist es ein Wunder dass Olaf wieder ganz gesund wurde.

Liebesbrief








Liebesbrief

Immer, wenn ich Dir meine Liebe gestehen will,
werde ich plötzlich still.

Mir fallen nicht die richtigen Worte ein,
und dann lass ich es wieder sein.

Drum lasse ich das Reden lieber bleiben,
und versuche es Dir aufzuschreiben.

Nun sitze ich vor einem leeren Blatt Papier,
und weiß nicht wie ich es soll sagen Dir.

Dass ich Dich richtig mag,
dass ich an Dich denke jeden Tag.

Dass ich nur noch mit Dir will leben,
und mein Herz möchte Dir geben.

Ich möchte mein Leben mit Dir teilen,
nur Du kannst meine Sehnsucht heilen.

Wenn du dieselben Gefühle hast wie ich,
und du liest dieses kleine Gedicht.

Hoffe ich schwer dass wir beide gemeinsam gehen,
und immer zueinander stehen.

Nun wo ich Dir es aufgeschrieben,
wünsche ich mir, dass wir zwei uns von nun an lieben.

Und unsere Liebe hält ein Leben lang,
denn sonst werde ich noch Liebeskrank.

Stilles Wasser








Stilles Wasser


Ein Gast in einer Kneipe bestellt ein stilles Wasser. Aber er macht nicht eine normale Bestellung, sondern will einen Spruch loswerden. "Bringen sie mir bitte ein Wasser das nicht redet" " Wie bitte, sagte der Wirt." Na ich meine ein stilles Wasser." Der Wirt musste schmunzeln. Er brachte dem Gast sein stilles Wasser und sagte dabei:" Ich habe extra ein halbes Liter Glas genommen für ihr stilles Wasser." "Aber ich wollte doch nur ein kleines Glas Wasser, Herr Wirt." Aber ich habe mich auch an einen Spruch erinnert der besagt: Stille Wasser sind tief. Uns deshalb habe ich ein großes Glas genommen Macht 4Euro." Da haben sie mich aber ganz schön herein gelegt, Herr Wirt" " Da fällt mir auch noch ein Spruch zu ein, " sagte der Wirt. " Wie du mir so ich dir."

Dienstag, 1. Mai 2018

Eine Schifffahrt, die ich nie vergessen habe










                                                      Eine Schifffahrt, die ich nie vergessen habe!


Es war im September 1994. Ich machte Urlaub, mit meiner damaligen Freundin auf Fehmarn. Wir wohnten in einem ganz kleinen Dorf in einer Ferienwohnung. Eines Tages fuhren wir mit dem Schiff, ich glaube von Burg aus, unter der Fehmarn-Sundbrücke durch, Richtung Dänemark auf der Ostsee. Es war kein schönes Wetter, den Tag, aber es war wenigstens trocken.  Mit uns zusammen auf dem Schiff war eine Frauengruppe, die eine gute Stimmung auf dem Schiff verbreitete. Sie sangen Lieder und lachten dabei viel. Sie hatten richtig gute Laune. Und vor allem sahen wir, dass die Frauen viel Schnaps tranken. Es war eine lustige Runde. Das Schiff fuhr weiter Richtung Dänemark. Wir, meine Freundin und ich hatten richtig Spaß mit dieser Frauengruppe. Wir tranken aber keinen Alkohol. Und plötzlich aß diese Frauengruppe auch noch richtig gut zu Mittag. Und sie waren alle richtig fröhlich. Auf einmal schlug das Wetter um auf hoher See. Zuerst donnerte es richtig laut und es fing an zu regnen. Es kam ein böiger Wind auf. Und auf einmal schwankte das ganze Schiff und der Bug des Schiffes stieg hoch an und senkte sich ganz tief auf der Wasseroberfläche. Es war ein richtiger Sturm auf einmal. Wir hatten Alle eine riesige Angst, dass das Schiff kenterte. Ich schätze wir hatten Windstärke 8 oder 9. Die Frauengruppe war auf einmal ganz ruhig geworden. Die meisten waren kreidebleich und einige von ihnen schaukelten sich zur Toilette, weil ihnen übel war. Als ich auch einmal auf Toilette musste, sah ich, wie einige Leute sich übergeben mussten. Das Schiff schaukelte hin und her und wir hofften alle, dass das Wetter und die See sich bald wieder beruhigten. Das Unwetter dauerte aber ca. eine viertel Stunde. Auf dem ganzen Schiff war es danach, als sich der Sturm so langsam legte, total ruhig. Und keiner sagte ein Wort. Alle an Bord waren froh, dass der Sturm vorbei war. Als die Leute und wir, meine damalige Freundin und ich, wieder von Bord gingen waren wir heilfroh, dass nichts passiert war. Ich bin danach auch wieder Schiff gefahren, aber die Schifffahrt auf der Ostsee mit dem Sturm werde ich wohl nie in meinem Leben wieder vergessen!

Lebenslicht









                                                Lebenslicht



Du bist ein Mensch mit einem großen Herzen,
und heute leuchten für dich ganz viele Kerzen,
so lange scheint schon dein Lebenslicht,
und dieses Licht noch lange nicht bricht.

Diese Kerzen führen dich durch die Dunkelheit,
bis plötzlich wieder Licht erscheint,
und immer wenn du traurig bist,
denk nur an das Kerzenlicht.

Denn dann geht es dir wieder gut,
und du schöpfst wieder neuen Mut,
und so ist das halt im Leben,
Hoffnung wird es immer wieder geben.












Drum kämpfe um das Leben,
denn du weißt es gibt nur das einen eben,
immer Kopf hoch und Augen geradeaus,
und denk immer an die lieben Menschen zu Haus.

Und weißt du wirklich nicht mehr weiter,
du denkst du stehst hoch auf der Lebensleiter,
dann sei ganz still und steck eine Kerze an,
die bringt viel Licht und dir wird bald wieder warm.

Das Eichhörnchen














                                                 Das Eichhörnchen




Ein Eichhörnchen klettert hoch den Baum,
er will mal nach den Nachbarn schauen,
er sieht hier oben nur den Eichelhäher,
der Aufstieg der wird ihm schwerer.

Es wollte nur ein paar Nüsse rauben,
es fliegen hoch ein paar Tauben,
der Fuchs, der aus dem dunkeln kam,
dem Hasen seinen Atem nahm.

Das Eichhörnchen guckt von oben runter,
im Wald die Tiere sind schon alle munter,
jetzt wird es Zeit zum Nüsse klauen,
um die Wintervorräte gut zu verstauen.

Als es vom Baum wieder runter geht,
der Wind es fast herunterfegt,
es kann sich aber noch so gerade festhalten,
und die Nüsse in der Hand behalten.









Als das Eichhörnchen ist unten angekommen,
sieht es alles ganz verschwommen,
weil es herunter geklettert ist viel zu schnell,
durch die Augen sieht es alles hell.

Doch nach einer kurzen Zeit
Ist es wieder klar und bereit,
die Nüsse im Waldboden zu vergraben,
um sie dann im Winter wieder zu haben.

Drum merke dir, es ist immer klug vorzusorgen,
dann braucht man sich später nichts zu borgen,
wenn der Winter wird lang und eisig,
das Eichhörnchen war schon vorher fleißig.

Und es hat im Winter genug zu essen,
so kann es Sorgen schnell vergessen,
und genießen die Winterzeit,
bis es wird wieder Frühling weit und breit
                                                      gemalt von Steffi Wöstefeld

Ich schenk dir mein Herz













Ich schenk dir mein Herz,
für ein ganzes Leben,
Ich schenk dir mein Herz,
ich möcht es dir aus Liebe geben.

Ich schenk dir mein Herz,
und ich möchte es nicht zurück,
Ich schenk dir mein Herz,
und ich hoffe es bringt dir Glück.

Jeden Tag leb ich mit dir,
und ich danke Gott dafür,
das aus uns wurde ein Wir.

Jeden Tag gemeinsam gehen,
das ist so wunderschön,
ich glaube bald dass wir uns blind verstehn.

Jeden Tag schau ich dich an,
und ich weiß genau ich kann,
mich auf dich ganz verlassen.

Jeden Tag sag ich zu mir,
was gebe ich dafür,
wenn du immer bleibst bei mir.

Bücherfreund








                                      Bücherfreund

Bücher können so manche Leute,
nicht mehr aus der Hand nehm´n  Heute,
denn sie sind total begeistert,
wie der Autor das Schreiben meistert.

Sie fragen sich wie findet er die Worte,
Wörter, ganz verschiedener Sorte,
wie fällt ihm das nur Alles ein,
das kann doch nicht nur Zufall sein.

Der Dichter kennt Wörter so viel,
und daraus entsteht sein ganz eigener Stil,
er jongliert mit diesem oder jenen Wort,
bis er das richtige hat, und fährt dann fort.

Auch der Autor überlegt her und hin,
das, das Geschriebene ergibt dann auch einen Sinn,
denn wenn er Wort an Wort aneinander reiht,
vergeht auch bei ihm so manche Zeit.









Für den Autor ist das Reimen auch nicht immer leicht,
doch hat er dann schon viel erreicht,
wenn er mit Köpfchen und Feingefühl schreibt,
und dem Schreiben immer treu bleibt.

Aber wenn die Muse ihn hat nicht geküsst,
er das eine oder andere Wort dann vergisst,
aber hat er dann doch die richtige Inspiration,
dann wird manches Gedicht zur Sensation.

Markttag in Höxter










                                                        Markttag in Höxter

Viel Trubel ist in den Gassen,
die Leute können sich darauf verlassen,
Samstag ist in Höxter Markttag,
der Höxteraner diesen Tag sehr mag.

Die Verkaufswagen schon früh an Ort und Stelle stehen,
gut gelaunte Menschen über den Marktplatz gehen,
Hier gibt es so viele tolle Sachen,
der Obsthändler bringt die Leute immer zum Lachen.

Schon lange haben solche Tage Tradition,
das weiß selbst auch der kleine Junge schon,
er geht mit Mama hier schon lange hin,
so macht das Einkaufen richtig Sinn.

Auch der Papa den Markttag liebt,
er viele schöne Sachen sieht,
er kriegt jeden Samstag seine Currywurst,
auch ein Kaffee löscht hier seinen Durst.
















Hier gibt es schöne Blumen zu kaufen,
auch zum Bäcker muss man nicht lange laufen,
In der Weserstadt der Markt idyllisch  liegt.
Obst, Salat und Gemüse es hier reichlich gibt.

In der Marktstrasse treffen sich Jung und Alt,
auch so mancher Fahrradtourist macht gerne halt,
man ist von Fachwerkhäusern umgeben,
hier sagt man, hier lässt es sich gerne leben.

Die Fußgängerzone ist dann brechend voll,
die Leute finden das alle toll,
an der Nicolaikirche Touristen Fotos machen,
sie können vergnügt und herzhaft lachen.

Der Markt in Höxter auch morgen noch lebt,
weshalb hier auch keiner gerne wieder geht,
Sie kommen Alle immer gerne wieder,
wegen diesem Flair lassen sich auch viele hier nieder.

Herbststürme








                                                       Herbststürme

Die Blätter auf dem Gehweg tanzen im Kreise,
der Wind fegt sie hoch und schickt sie auf die Reise.

Die Blätter drehen sich und fliegen nach oben,
und fallen dann wieder auf den Boden.

Auch von den Bäumen fallen leise die Blätter,
und neblig und regnerisch ist jetzt das Wetter.

Der Wind pfeift schrill um die Häuserecken,
die Kinder sich das eine oder andere Mal erschrecken.

Der Wald in den buntesten Farben sich zeigt,
wenn die Sonne am Horizont sich neigt.

Vor der Dämmerung sich manches Liebespaar trafen,
als in den Bäumen die Vöglein schon schlafen.















Die Blätterberge sich immer höher türmen,
und wieder durcheinander wirbeln von den Stürmen.

Der Wind peitscht von allen Seiten,
die Blätter durch dessen Sog ihn begleiten.

Schon viele Herbststürme über uns hergezogen sind,
auf den nächsten Herbst freuen wir uns wie ein Kind.

Ein verhängnisvoller Zaubertrick










                                                 Ein verhängnisvoller Zaubertrick



Peter Ruben ist von Beruf Magier und Zauberer. Er und seine Frau Gudrun besitzen ein eigenes Variete, wo Peter Ruben jeden Abend vor Zuschauern auftritt. Seit einiger Zeit ist das Variete immer ausverkauft. Er hat einen neuen Zaubertrick eingeübt. Er begibt sich in ein menschengroßes Aquarium, in das er anschließend, mit Ketten gefesselt, hinein steigt. Wenn er im Wasser ist wird das Aquarium mit einem Deckel verschlossen, so dass er nicht mehr hinaus kann. Nur, wenn er die Ketten von seinen Füssen und Händen abbekommt, kommt er aus dem Aquarium wieder hinaus. Die Zuschauer sehen nicht wie er die Fesseln, die mit einem Schloss abgeschlossen wurden, wieder aufkriegt. Aber bis jetzt hat der Zaubertrick immer funktioniert und der Beifall ist immer riesig. Einige Zuschauer waren schon öfter in seinen Vorstellungen, nur wegen der Nummer mit dem Aquarium. Seit einiger Zeit hatten Herr und Frau Ruben, weil die Nachfrage so groß war, eine Assistentin eingestellt. Zum Leidwesen von Gudrun Ruben war diese Assistentin auch noch sehr, sehr hübsch. Und es dauerte nicht lange, da hatte sie auch schon ihrem Mann Peter schöne Augen gemacht und hatte ihm den Kopf verdreht. Gudrun war eifersüchtig auf Bärbel. Aber als sie mit eigenen Augen gesehen hatte dass da mehr läuft zwischen Bärbel und ihrem Mann. schmiedete sie einen tödlichen Plan.
Sie hatte mit gehört als ihr Mann zu Bärbel sagte: „ Bärbel lass uns hier abhauen. Wir bauen uns ein eigenes Variete weit weg von hier auf. Ich möchte nur noch mit Dir zusammen sein, Bärbel.“ Als Gudrun das gehört hatte sagte sie zu sich selbst: „ Peter, das wirst du bereuen.“
Eines Abends mitten im Varieteprogramm von Peter kam der Höhepunkt jeder seiner Shows. Das Aquarium. Er war schon fest gekettet worden und stieg gerade in das Aquarium und Bärbel legte wie immer den Deckel darauf, und den man nur von innen öffnen konnte. Die zwei Minuten liefen wie immer auf einer Sanduhr hinunter. Etwas schneller als diese zwei Minuten war Peter meistens schon wieder aus dem Aquarium hinaus und ließ sich feiern. Doch heute dauerte es wohl etwas länger. Die Zuschauer, die den Trick schon öfter gesehen hatten, wurden schon unruhig, Bärbel merkte sofort, dass da etwas nicht stimmen konnte. Nun liefen Peters Frau und Bärbel gleichzeitig zum Aquarium, denn die Zeit für den Trick war schon längst abgelaufen. Peter war zu der Zeit schon ertrunken.


















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 Er hatte es dieses Mal nicht geschafft die Fesseln auf zuschließen um dann das Schloss vom Deckel zu öffnen und aus dem Aquarium wieder auszusteigen. Als alle, auch der letzte Zuschauer gemerkt hatte dass der Zauberer Tod war, schickte die Polizei, die inzwischen  eingetroffen war, alle Leute nach Hause. Die Polizisten ließen sich als erstes den Zaubertrick erklären. Sie bekamen von Gudrun zur Antwort: „ Bärbel gibt meinem Mann immer einen Schlüssel, den er in den  Mund steckt, vor dem Trick. Wenn dann der schwarze Vorhang das ganze Aquarium verhüllt, und die Zuschauer nicht sehen können das mein Mann den Schlüssel aus dem Mund ins Wasser spuckt um ihn dann wieder aufzuheben und dann damit die Schlösser zu öffnen und danach aus dem Aquarium ausstieg, waren die Zuschauer wie immer tosend am Klatschen.“ „ Warum klappte es dieses Mal nicht?“ fragte der Hauptkommissar. „ Ich kann es mir nicht denken, Herr Kommissar, “ sagte Gudrun unschuldig.
Nachdem Peter von der Polizei, etwas später wie eine Wasserlaiche tot aus dem Aquarium herausgeholt hatten und zur Gerichtsmedizin brachten, staunten die Polizisten nicht schlecht als sie den kleinen Schlüssel zum Öffnen der Schlösser im Aquarium fanden.
Als sie den Schlüssel an den Schlössern ausprobierten passte der Schlüssel in keines der Schlösser. Der Schlüssel sah ganz normal aus, aber als die Polizei in der Garderobe von Gudrun auf dem Boden Metallspäne fand etwas später, wussten sie was passiert war.
Sie nahmen Gudrun wegen Mordes an ihrem Mann in Untersuchungshaft. Später gab sie alles in der Polizeistation zu. Dass sie den Schlüssel mit einer Eisenpfeile bearbeitet hatte und dadurch konnte ihr Mann kein Schloss öffnen und sie wusste genau dass er ertrinken würde.
Das war ganz klar ein Mord mit Vorsatz und etwas später wurde sie zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe verurteilt.