Mittwoch, 24. Oktober 2018
Fans von Gedichten aufgepasst!
Fans von Gedichten aufgepasst
Unter der Internetadresse: https://gedichte2.blogspot.com findet Ihr viele Gedichte von mir.
Viel Spaß beim Lesen!
Martin Wöstefeld
Montag, 22. Oktober 2018
Höxter, du meine Heimat
Höxter, du meine Heimat
Höxter, du Stadt, die an der
Weser liegt,
du bist bei vielen Menschen
sehr beliebt,
die Meisten gehen Hand in
Hand,
hier an deinem Weserstrand.
Du lädst die Bürger ein,
in deiner Stadt glücklich zu
sein,
ob bei Kaffee und Kuchen,
oder einen Schoppen Wein.
Höxter, wer einmal hier
gewesen,
kann man in den Gesichtern
lesen,
du hast dein Herz am rechten
Fleck,
deswegen will hier auch
keiner weg.
Du tust so viel für Jung und
Alt,
so das es durch die
Strassen hallt,
dich werde ich immer lieben,
du lässt dich einfach nicht
verbiegen.
Die Stadt versteht es auch zu
feiern,
wie die Feste auch fallen,
Huxori, Schützenfest, und
Honky Tonk,
den Menschen gefällt es
Allen.
2
Wenn in Höxter Schweinemarkt
ist gewesen,
schwingen viele Händler
glücklich ihren Besen,
weil viele Menschen sind sehr
nett gewesen.
Der Markt kommt bei den
Menschen jeden Monat super an,
weil hier trifft sich Kind,
Frau und Mann,
jeder kann sich etwas
austauschen,
indem sie mit anderen ein
bisschen plauschen.
Höxteraner lassen sich auch
gerne in Corvey vermählen,
dort in der Kirche gibt der
Priester gerne den Segen,
wenn sich zwei das Ja-Wort
geben,
in der Schloss-Gastronomie
lässt man schon mal einen heben.
Höxter, meine Heimat, du
Perle an der Weser,
du Magnet der Touristen,
sehr viele kommen immer
wieder,
weil sie dich so sehr
vermissten.
Sonntag, 14. Oktober 2018
Der Fuchs Teil 7 ( Pferderennen)
Der Fuchs Teil 7
Pferderennen
Wolfgang Schrader, der Hauptkommissar a. D. , genannt der
Fuchs hatte von einem Bekannten eine Karte für das Pferderennen in Berlin
geschenkt bekommen. Und weil er schon immer etwas für Tiere, besonders für
Pferde, etwas über hatte freute er sich schon auf diesen Tag. Er fuhr ganz früh
mit seinem Wagen zur Pferderennbahn, damit er noch einen gescheiten Platz
bekam. Er wusste, dass diese Veranstaltungen immer gut besucht waren. Sein Enkelsohn,
Kevin, würde auch sehr gerne reiten lernen, dass hatte er seinem Großvater noch
vor kurzem gesagt. Schrader würde ihm gerne ein eigenes Pferd schenken wollen,
aber es haperte noch an dem passenden Kleingeld. Deshalb wollte er auch sein
Glück auf der Pferdrennbahn versuchen und auf ein Pferd setzen. Ein bisschen
Ahnung hatte er vom Pferdesport. Als er noch jünger war, besuchte er noch öfter
die Rennbahn, aber er hatte nie richtig Glück mit seinen Pferdewetten. Aber er
hatte sich immer etwas dafür interessiert. Heute wollte er, wenn er schon mal
da war, eine höhere Summe auf ein Pferd setzen. Vielleicht hatte er ja Glück
und könnte mit dem Gewinn, Kevin ein Pferd kaufen.
Er saß schon auf der Tribüne damit er eine gute Sicht auf
die Pferde und das Rennen hatte.
Wie viele Leute hier waren in dieser Pferdearena. Ein
Wahnsinn. Er wusste schon, dass es viele Pferdeverrückte gibt, doch mit so
vielen hatte er dann doch nicht gerechnet. Es war kein Platz mehr frei auf der
Tribüne. Und die meisten die dieses Rennen sich anguckten hatten auch gewettet.
Auf ein Pferd oder eine Platzierung. Auf Sieg oder eine gute Platzierung, in
der Hoffnung reich zu werden. Es waren überhaupt viele gut betuchte Damen und
Herren bei dieser Veranstaltung zu gegen. Aber der Hauptkommissar war auch gut
gekleidet und fiel daher nicht auf in der Menge der Zuschauer.
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Aufregend war es schon vor dem Start, denn man sah auch von
der Tribüne aus, wie nervös die Pferde und auch die Jockeys waren. Einige
Pferde mussten sich erst beruhigen lassen bevor sie in die Startboxen gelenkt
wurden von dem Reiter. Aber schließlich waren dann alle Pferde in den Boxen.
Mucksmäuschenstill war es ein paar Sekunde vor dem Start. Aber als die Boxen
geöffnet und der Startschuss fiel war es eine große Schau. Die Pferde rannten
mit einem hohen Tempo los und die Zuschauer machten ein Getöse. Jeder feuerte
sein Pferd, auf das er gesetzt hatte an. Und das Rennen an sich war wirklich
sehr spannend. Denn ein paar Pferde lagen dicht auf an der Spitze. Drei Pferde
waren es nun genau, die vorne lagen. Und je länger das Rennen ging desto mehr
kam es auf die Kondition der Pferde an. Kurz bevor die letzte Grade gelaufen
werden musste lagen zwei Pferde Kopf an Kopf an der Spitze vorne. Das dritte
war schon abgeschlagen und hatte keine Siegchancen mehr, so sah es auf jeden
fall aus. Doch plötzlich kam das dritte noch einmal an die beiden ersten dicht
heran. Und zu aller erstaunen lief das an Position Drei liegende Pferd noch an
den anderen beiden Pferden vorbei und gewann das Rennen noch mit einem knappen
Vorsprung. Der Fuchs traute seinen Augen kaum, denn das Pferd, welches gewann,
war das Pferd auf das der Fuchs 10 000 Euro gesetzt hatte. Er sprang hoch vor
lauter Freude und jubelte mit dem Siegerpferd und dem Jockey mit. Er nahm die
Frau neben sich stehend in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Diese
war sehr überrascht darüber, aber sie freute sich mit Schrader mit und nahm ihm
den Ausbruch der Freude nicht übel.
Wolfgang Schrader hatte noch nie so richtig etwas gewonnen
beim Pferderennen oder überhaupt irgendwo. Stolz über seine positive
Pferdewette ging er zu dem Wettschalter um seinen Gewinn abzuholen. Die Quote
lag nicht so hoch, weil es ein gutes Pferd war aber er bekam immerhin 50 000
Euro ausbezahlt.
Er war zufrieden mit seiner Ausbeute und wollte nun schnell
nach Hause und seine Familie über dieses Glück was er hatte informieren, doch
als er an den Pferdeställen vorbei kam sah er Patrik Dirkes, seinen Nachfolger
im Polizeipräsidium, dort stehen. Sofort ging der Fuchs zu ihm herüber. „ Was
ist passiert, Patrik.“ Hallo, Wolfgang. Der Pferdepfleger von dem Siegerpferd
wurde ermordet. Man hat ihm einen Steigbügel über den Schädel gezogen.“ „ Das
ist ja schrecklich. Seit wann bist du hier, Patrik?“ „Seit ein paar Minuten
erst. Ich wollte gerade den Arzt fragen, wie lange der Pferdepfleger hier schon
tot liegt.“ Der Arzt der mitgehört hatte, sagte Hauptkommissar Dirkes: „ Der
Mann liegt höchstens seit einer halben Stunde hier. Er war aber sofort tot. Das
kann man schon sagen.“
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„ Patrik, wenn du Hilfe brauchst, dann sag Bescheid“, sagte
der Fuchs. „ Ich wusste gar nicht, dass du Pferderennen guckst, Wolfgang.“ „ Ja
weißt du, Patrik. Früher habe ich öfter geguckt, aber heute hatte ich eine Karte
geschenkt bekommen von einem Bekannten.“ „ Und, hast du auch gewettet?“ „ Ja,
Patrik, ich hatte heute viel Glück. Aber das erzähle ich dir ein anderes Mal.
Was ist brauchst du Hilfe?“ „ Wenn du dich schon so gut auskennst. Hilfe kann
ich von dir immer gut gebrauchen, Wolfgang. Das weißt du doch. Aber du bist
doch im Ruhestand.“
„ Bist du morgen im Präsidium, Patrik?“ „ Ja morgen früh.
Danach will ich noch einmal zum Tatort und ein paar Leute dort befragen.“ „
O.K. Patrik, dann morgen früh im Präsidium. „
“ Alles klar, Wolfgang.“
“ Alles klar, Wolfgang.“
Als Wolfgang nach Hause kam, waren alle am Fernsehen gucken.
Kevin bemerkte ihn als erster als er in das Wohnzimmer seiner Tochter kam. „
Und, Opa. Hast du gewonnen?“ „ Was meinst du, Kevin?“ Seine Frau und seine
Tochter und ihr Mann, sahen Wolfgang gespannt an. „ Ja, ich habe gewonnen,
Kevin.“ Sagte Wolfgang. Und Kevin lief auf seinen Opa zu und drückte ihn ganz
fest. Alle waren vor Freude am Lachen. Und alle kamen sie zu Wolfgang um ihm zu
gratulieren. „ Aber das beste kommt noch“, sagte Wolfgang. „ Ihr wisst ja noch
gar nicht wie viel ich gewonnen habe.“ „ Wie viel, Opa“: sagte Kevin keck. „ Da werdet ihr staunen.
Ich habe viel gesetzt und ich habe viel gewonnen.“ „ Papa“, sagte seine
Tochter. Und seine Frau sagte: „ Wolfgang was hast du gemacht?“ „ Liebling sei
nicht böse, aber ich habe die 10 000 Euro vom Sparbuch genommen und habe alles
gesetzt.“ „ Aber du hast ja gewonnen“, sagte Kevin. „Ja und wie ich gewonnen
habe. 50 000 Euro habe ich gewonnen.“ Keiner sagte etwas. Frau Schröder und
Wolfgangs Tochter setzten sich schnell auf einen Sessel, sonst wären sie vor
Schreck umgekippt. Schraders Schwiegersohn und Kevin nahmen Wolfgang in den
Arm. Und sie tanzten und lachten mit Wolfgang um die Wette. Seine Frau war
blass geworden und seine Tochter ebenfalls.
Als sich alle wieder beruhigt hatten sagte Wolfgang zu
Kevin: „ Jetzt bekommst du dein eigenes Pferd.“ „ Oh, super. Opa vielen Dank.
Kevin war glücklich. Und seine Frau und seine Tochter hatten den freudigen
Schock auch schon wieder gut verdaut. Die Erwachsenen feierten noch ein
bisschen und Kevin schlief glücklich ein.
Am nächsten Morgen war Wolfgang wie versprochen bei Patrik
im Polizeipräsidium.
„ Hallo Wolfgang“, sagte Patrik etwas bedrückt. „ Nimm es
nicht so schwer, Patrik. Ich weiß du leidest immer mit den Angehörigen eines
Opfers mit. Aber du weißt auch das geht wieder vorbei.“ „ Hast ja Recht,
Wolfgang.“
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„ Wie heißt der Tote denn eigentlich:“ Patrik antwortete: „
Der Tote heißt Maik Knebel. Und ist seit einer ganzen Weile Pferdepfleger beim
Pferderennsport. Ich werde nachher der Familie sagen müssen, er hat eine Frau
und zwei Kinder, dass ihr Mann ermordet wurde. Und später werde ich noch mal
zum Tatort hin und werde mir ein genaues Bild davon machen wie der Mord von
statten gegangen sein konnte. Und wie willst du mir helfen, Wolfgang?“
„ Pass auf, Patrik. Ich habe folgendes vor. Erst einmal
solltest du wissen, dass ich gestern gewettet habe beim Pferderennen und ich
habe gewonnen, auf das richtige Pferd gesetzt. Glück gehabt. Und ich habe viel
gesetzt, Patrik.“ „Was heißt bei dir
viel, Wolfgang?“ „ 10 000 Euro auf das Siegerpferd.“ „ Was so viel, Wolfgang.
Sei wann bist du so ein Zocker?“ „ Eigentlich bin ich beim Wetten nicht so mutig, aber egal. Ich
habe auf jeden Fall 50 000 Euro daraus gemacht.“ „ Das gibt es doch nicht.
Wolfgang. Ich gratuliere. So viel Geld. Und was willst du damit machen, sparen?“
„ Nein. Ganz im Gegenteil. Das Geld ist schon wieder verplant. Zum einen kriegt
Kevin nun sein eigenes Pferd und mit dem Rest wollte ich versuchen mich in
einen Rennstall einzukaufen. Wenn es geht in dem Rennstall, wo der Pfleger
getötet wurde. Dann schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich wollte schon
immer im Pferdesport mich einbringen und dann kann ich gleich ein bisschen
ermitteln.“ „ Das ist eine gute Idee,
Wolfgang.“
Wolfgang Schrader wollte gleich morgen zu dem Boss von Maik
Knebel und wollte sich einkaufen in seine Firma.
Klaus Distel saß in seinem Büro. Er schaute über seine
Brille als es an seiner Bürotür klopfte und er „ herein“ sagte. Wolfgang Schrader betrat das Büro. „ Guten Morgen.
Schrader, mein Name. Wir haben gestern telefoniert.“ „ Ach ja. Herr Schröder.
Ich erinnere mich. Kommen sie doch herein und setzen sie sich.“ „ Danke.“ „ Sie
sagten gestern am Telefon sie hätten Interesse als Anleger in meine Firma
einzusteigen.“ „ Ja, so ist es. Ich wollte mich einkaufen bei Ihnen. Ich habe
etwas Geld flüssig und da dachte ich, warum nicht mal beim Pferderennsport
einsteigen. „Haben sie denn ein bisschen Ahnung vom Pferdesport. Ich meine, es
ist schon ein kleines Wagnis. Sie können sich ja vorstellen, nicht immer hat
man Siegerpferde im Stall stehen. Es könnte auch mal sein dass ihr Geld bei mir
eine Fehlinvestition wäre.“ „ Das ist mir schon bewusst. Aber wissen sie „ No
Risk No Fun“ denke ich mir nur dabei. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ „
Eine gute Einstellung in diesem Geschäft. Was haben sie sich denn für eine Summe vorgestellt,
Herr Schrader ?
„ Ja wissen sie. Ich habe 40 000 Euro auf der hohen Kante
liegen, die würde ich gerne in ihren
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Rennstall investieren, aber nur wenn ich prozentual an den
Gewinnen, die ihre Pferde einspielen. „ Oh, Herr Schrader das ist viel Geld.
Wollen sie mir die Summe überweisen, dann sind sie im Geschäft. Meine Sekretärin
wird einen Vertrag für Sie erstellen. Wenn wir den Vertrag fertig geschrieben
haben, dann melden wir uns bei Ihnen. Sie kommen dann einfach noch einmal in
mein Büro. Ich werde ihnen dann den Vertrag vorlegen und sie können ihn sich in
Ruhe durchlesen. Alles klar soweit?“ „ Alles klar, Herr Distel. Bis dann.“
Schrader stand auf und ging zur Tür. Beim heraus gehen sagte der Fuchs noch. „
Ich habe in der Zeitung von ihrem Tierpfleger gelesen. Ich glaube er hieß Maik
Knebel. Eine schreckliche Sache.“ „ Das ist eine schlimme Sache. Maik war ein
guter Mann. Ich hoffe sie kriegen den Mörder zu fassen.“ „ Das hoffe ich auch.
Dann bis demnächst an gleicher Stelle. Tschüß“, sagte der Fuchs und machte die
Bürotür von außen zu und war weg.
Wolfgang Schrader hatte seinem Enkel ein Pferd gekauft. Er
hat es sich selber aussuchen dürfen. „ Tolles Pferd“, sagte Kevin zu seinem
Opa. „ Ja du hast Geschmack, mein Junge.
Ein schöner Rappen. Eine tolle schwarze Farbe. Sie glänzt so
richtig in der Sonne, Kevin. Willst du dich mal darauf setzen, Kevin. Der
Reitlehrer wird dir bestimmt helfen, oder?“ „ Na klar, Herr Schröder. Der
Reitlehrer half ihm auf das Pferd. Es war nicht das erste Mal, dass er auf
einem Pferd saß, aber dass erste mal auf seinem eigenen Pferd. Und es war ein
tolles Gefühl. Kevin strahlte über alle Backen. „ Darf ich schon ein kleines
Stück reiten“, fragte Kevin seinen Opa. Aber der Reitlehrer sagte: „ Das ist
noch nicht so gut, aber wenn du willst kann ich das Pferd an der Leine ein
bisschen führen.“ „ Au ja.“ Der Opa nickte dem Reitlehrer zu. Sodass der Lehrer
mit dem Pferd ein bisschen langsam hin und auch her ging. Und Kevin saß ganz
stolz auf seinem eigenen Pferd. „ Wie soll es denn heißen“, fragte der Fuchs
sein Enkelsohn. „ Das überlege ich mir noch genau. Das muss ein schöner Name
sein. Ist es eine Stute oder ein Hengst?“ „ Eine Stute“, sagte der Reitlehrer.
Nachdem Kevin wieder von seinem Pferd gestiegen war fuhren sie wieder nach
Hause und Kevin wollte sich einen schönen Namen für die schwarze Stute
ausdenken.
Am nächsten morgen fragte der Fuchs seinen Enkel: „ Na,
Kevin, weißt du nun wie dein Pferd heißen soll?“ „ Ja, Opa. Ich habe von meinem
Pferd geträumt und in meinem Traum hieß mein Pferd „Star“ und so soll es auch
heißen.“ „ Ein schöner Name für ein schwarzes Pferd, Kevin. Für dein Pferd.“ „
Ja das finde ich auch, Opa. Opa fährst du mich zu „Star“ hin ich möchte so
gerne zu ihm.“ „ Aber klar doch“, sagte Wolfgang zu seinem Enkelsohn.
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Schröder fuhr Kevin zu dem Pferdstall, wo „Star“ geradezu
schon auf Kevin zu warten schien. Kevin lief sofort zu seinem neuen Pferd in
den Stall und begrüßte es freundlich.
„ Opa holst du mich in einer Stunde wieder ab von hier?“ „
Na was denkst du denn“, sagte der Fuchs. Als Schrader wieder zu Hause war ging
das Telefon. Der Fuchs ging an den Apparat und am Ende der Leitung hörte er
eine zarte Frauenstimme die ihm sagte dass der Vertrag den er mit Herrn Distel
abschließen wolle zur Unterschrift fertig gestellt sei. Er solle doch bitte
morgen Vormittag zur Unterschrift in Herrn Distels Büro kommen. Das wolle er
dann auch machen sagte er zu der Sekretärin und legte wieder auf. Das ging ja
schnell mit dem Vertrag dachte Schrader so bei sich. Ihm soll es recht sein. Je
schneller desto besser.
Kevin machte derweil ein paar Runden auf der Koppel mit
seinem Reitlehrer und mit „Star“ natürlich. Es machte ihm unheimlichen Spaß auf
„Star“ zu reiten. Auch wenn der Reitlehrer ihn noch nicht alleine reiten ließ.
Dirkes vernimmt das erste Mal den Chef vom Rennstall Klaus
Distel in seinem Büro. „ Herr Distel, wie lange hat denn der Maik Knebel schon
für sie als Pferdepfleger gearbeitet?“ „
Der Maik ist schon seit 6 Jahren bei mir beschäftigt gewesen und ich war immer
voll zufrieden mit ihm.“ „Das glaube ich ihnen. Wie viel hat er denn so
verdient bei Ihnen als Pferdepfleger?“ „ Ja so 1 200 Euro im Monat:“ „ Wissen
sie warum ich frage? Er hat vor kurzem
nämlich 75 000 Euro auf sein Sparbuch buchen lassen. Sie wissen nicht
zufällig wie er an so viel Geld gekommen ist?“ „ Was sagen sie da; Herr
Kommissar?“ „ Das kann ich ja gar nicht glauben.“ „ Es ist aber so, Herr
Distel.“ Vielleicht hat er im Lotto gewonnen oder hat eine Erbschaft gemacht.
Oder er hat auf ein gutes Pferd gesetzt.“ „ Das haben wir alles schon
überprüft, aber nichts von alledem ist der Fall. Es sieht fast so aus als
sollte er zum Schweigen gebracht werden, also ein Schweigegeld:“ „
Schweigegeld, aber wofür denn, Herr Hauptkommissar.“ „ Das ist eine gute Frage,
Herr Distel. Und genau das ist meine Arbeit. Und ich sage ihnen ich werde das
herauskriegen. Sie wissen nicht wie er an das Geld gekommen sein könnte?“ „
Nein, das tut mir leid. Ich habe keinen blassen Schimmer.“
„ Wenn Ihnen noch etwas dazu einfallen sollte, hier haben
sie meine Karte. Sie können mich Tag und Nacht erreichen. Und wissen sie ob
Herr Knebel vielleicht Neider oder irgendwelche Feinde hatte, oder hatte er
einen Streit oder Ärger mit irgendjemandem?“
„ Ich wüsste nicht, Herr Hauptkommissar. Aber ich könnte
mich ja Mal umhören.“ „ Das lassen sie lieber sein. Das werden wir schon
machen. Und wie gesagt, wenn Ihnen noch etwas einfallen sollte melden sie sich
bei mir.“ „ Alles klar; Herr Inspektor, mache ich.“
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Kommissar Dirkes verließ das Büro wieder und fuhr direkt zum
Präsidium, wo der „ Fuchs“ schon auf ihn wartete. „ Hallo Wolfgang.“ „ Patrik.
Ich wollte doch mal hören wie weit du mit dem Fall bist.“ „ Es gibt ein
Mordmotiv. Irgendjemand hat Knebel 75 000 Euro gegeben. Wahrscheinlich ist das
Schweigegeld. Was er aber nicht erzählen sollte, dass müssen wir herauskriegen.
Dann sind wir schon ein ganzes Stück weiter.“ „ Also muss es bestimmt mit
seiner Arbeit zu tun haben. Oder was meinst du, Patrik?“ „ Genau Wolfgang.
Irgendetwas ging nicht mit rechten Dingen zu auf der Pferderennbahn“ Und ich
glaube es könnte was mit den Wetten zu tun haben.“ „ Manipulation?“ „ Wer weiß,
Wolfgang. Auf jeden Fall habe ich schon einmal mit Herrn Distel gesprochen.“ „
Und Patrik?“ „ Der weiß von nichts, wie immer bei so etwas.“ Wolfgang Schrader
guckte auf seine Uhr. „ Was so spät schon? Ich muss Kevin abholen vom
Reitplatz. Machs gut, Patrik. Ich schaue morgen noch Mal herein bei dir. Drück
mir die Daumen. Vielleicht habe ich dann schon den Vertrag bei Distel
unterzeichnet. „ „ Machs gut und alles Gute, Wolfgang. Bis morgen.“
Kevin war noch immer auf „Star“ am reiten als der Fuchs mit
dem Auto um die Ecke kam. Er hielt an und rief Kevin zu: „ Kevin entschuldige
ich habe dich ganz vergessen.“ „ Macht nichts Opa. So konnte ich länger
reiten.“ „ So nun ist aber auch genug für heute, Kevin.“ „ O.K., Opa.“ Die
beiden stiegen in das Auto und fuhren
auf direktem Wege nach Hause.
„ Star ist ein tolles Pferd, Opa.“ „ Freut mich, Kevin. Wann
darfst du alleine reiten, weißt du das schon? Ich wäre gerne dabei.“ „ Ich
hoffe bald schon. Ich sage dir bescheid, Opa.“
Am nächsten Morgen war es soweit für den Fuchs. Endlich
wollte er in den Pferdesport einsteigen. Er fuhr zu Herrn Distel ins Büro. „
Guten Morgen, Herr Schrader. Dann wollen wir mal zum Geschäft kommen. Hier ist
ihr Vertrag.“ Wolfgang Schrader sah sofort das dies ein Vertrag mit vielen
Seiten war und er sagte zu Herrn Distel: „ Sie haben doch bestimmt nichts
dagegen, wenn ich mir den vertrag zu hause in Ruhe anschaue, das sind ja so
viele Seiten.“ „ Ja, sicher. Das verstehe ich. Nehmen sie den Vertrag ruhig mit
nach Hause. Und wenn sie fragen haben, meine Sekretärin und ich stehen ihnen
immer Rede und Antwort.“ „ O.K. Herr Distel. Bis wann habe ich Zeit den Vertrag
zu unterschreiben?“ „ Lassen sie sich so viel Zeit wie sie brauchen. Ich hoffe
wir werden uns einig.“ „ Schauen wir mal. Aber ich glaube das sollte hinhauen.“
„ Also sie melden sich bei uns; Herr Schrader.“ Schrader fuhr mit dem Vertrag
in der Tasche wieder nach Hause. Sein Einsatz war ziemlich hoch, deshalb wollte
er sich den Vertrag genau anschauen bevor er ihn unterschrieb.
8
Schrader las die ganze Nacht und den nächsten Tag immer
wieder den Vertrag durch und kam dann endlich zum Schluss. „ Ich glaube der
Vertrag ist in Ordnung. Ich werde ihn unterschreiben und ihn Distel bringen.“,
sagte er zu seiner Frau.
Er legte Distel den Vertrag auf den Schreibtisch und Distel
unterschrieb ebenfalls. „ Dann sind wir ab heute also Geschäftspartner. Sie
sind an den Erfolgen und unserer Niederlagen unseres Rennstalls gleichermaßen
prozentual natürlich beteiligt.“ „ Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit,
Herr Distel.“ „ Ganz meinerseits“, erwiderte Distel. „ Wann ist das nächste
Rennen, Herr Distel?“ „ Nächstes Wochenende.“ Kann ich mich vorher beim
Training des Pferdes und des Jockeys davon überzeugen, das sie beide in guter
Form sind?“ „ Aber natürlich, Herr Schrader. Warten sie einen Moment. Ich werde
den Stalljungen rufen lassen. Der soll ihnen die Ställe und die Rennbahn
zeigen. Dann können sie sich ein Bild vom Zustand des Pferdes und des Jockeys
machen.“ „ Vielen Dank, Herr Distel.“
Es dauerte nicht lange da kam der Stalljunge und führte den
Fuchs zu den Ställen. Als sie da waren bedankte sich der Fuchs bei dem
Stalljungen und dann schaute er sich erst einmal um.
Als er einen Moment dort stand kam ein Mann auf ihn zu. „
Entschuldigung, kann ich ihnen weiterhelfen?“ fragte der Mann Wolfgang. „ Oh
ja. Können sie. Ich bin noch neu hier. Ich habe mich eingekauft in den
Rennstall hier und wollte mir mal die Rennpferde und die Jockeys einmal
angucken.“ „ Okay. Das können sie gerne machen. Ich bin einer der Trainer hier.
Mein Name ist Henry Geier. Sehr angenehm. Herr?“ „ Ach entschuldigen sie. Mein
Name ist Wolfgang Schrader. Haben sie denn Zeit.“ „ Ein bisschen Zeit habe ich.
Das Training beginnt erst in einer halben Stunde. Wenn sie wollen führe ich sie
ein wenig herum hier.“ „ Das würden sie machen?“ „ Aber klar doch.“ Die beiden
gingen in die Richtung der Ställe. Als sie da waren sagte Henry Geier zu
Wolfgang. „Das hier ist unser Siegerpferd von letzter Woche. Unser Champion. Er
heißt „ Komet“.“
„ Wo ist denn der Pferdepfleger. Ich weiß nicht wo der
herumläuft. Er ist auch noch neu hier.“ „Warum hat der Champion einen neuen
Pfleger?“ „ Das ist etwas Schlimmes passiert beim Rennen letzte Woche. Der
Pfleger wurde mit einem Steigbügel erschlagen
Die Polizei läuft hier auch schon immer herum.“ „ Das ist ja schrecklich
dass mit dem Pfleger. Hatte er Streit mit irgendjemanden?“ „ Nein, er war ein
ruhiger Vertreter.“ „ Wo ist er gestorben?“ „Genau hier bei „Komet im Stall“
als das Rennen anfing ungefähr.“ Aber da waren doch bestimmt viele Leute hier
bei so einem Rennen..“ „ Ja , sicher.“ „ Viele Täter kommen in Frage, wenn sie
mich frage. Aber ich kenn mich nicht so aus mit so etwas:“ „ Ich auch nicht.“
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„ Hier hinten sind noch weitere Pferde, auch noch ein paar
Gute dabei, aber mit „Komet“ kommt so schnell kein anderes Pferd mit.“ „Das
glaube ich. Ist bestimmt auch schwierig mehrere gute Pferde heran zu ziehen.“
Ein Mann kam zu dem Stall dazu. „ Hallo Trainer. Was macht unser Champion. Und
wo ist der Pferdepfleger. Gutes Personal ist wichtig.“ „ Ich weiß auch nicht wo
der Mann ist. Übrigens möchte ich dir Herrn Schrader vorstellen.“ Hallo.“ Der
Mann gab dem Fuchs die Hand. „ Sehr erfreut. Mein Name ist Rudi Jung. Ich bin
der Jockey von diesem schönen Pferd hier. Und was machen sie hier. Ich bin ein
Teilhaber dieses Stalls hier. Ich gratuliere ihnen noch herzlich zu dem Sieg
mit „ Komet“. „ Oh, vielen Dank. Sie sind aber noch ziemlich neu im Geschäft oder?“
„ Woher wissen sie das?“ „ Ich habe ein Näschen für so etwas.“ „ Na gut. Sie
haben Recht. Ich bin noch neu in diesem Geschäft. Deshalb wollte ich mir ja
alles anschauen.“ „ Machen sie das
ruhig. Na, Trainer. Wollen wir noch einmal auf die Rennbahn?“ „ Ja sicher.
Übung macht den Meister. Sie entschuldigen uns, Herr Schrader, die Pflicht
ruft.“ Nun war Wolfgang ganz alleine bei den Ställen. Er schaute sich etwas um
und wo er so in die Ställe guckt, sieht er ganz hinten im Stall bei „ Komet“
etwas blinken. Er geht hin und findet ein Armkettchen. „ Oh was haben wir den
hier: Ein Männerarmband mit Namen. „Detlef“
steht darauf“, sagte er zu sich selbst. Das werde ich einstecken und
Patrik ins Präsidium bringen. Schnell ging er wieder zu seinem Auto und fuhr Richtung
Stadtmitte zum Polizeigebäude.
„ Hallo Patrik. Ich war im Stall von „ Komet“ und habe ein
Armkettchen gefunden. Hier ist es.“ Wolfgang gab Patrik das Kettchen. „ Super
Wolfgang. Ein erstes Beweismittel. Mit Namen. Wenn das kein Glück ist. Vielleicht
hat der Täter es verloren in dem Stall. Sicher hat er es schon bemerkt. Wir
werden einmal schauen ob es einen Detlef gibt in der Firma.“
„ Na, das wäre ja zu einfach.. Aber vielleicht ist ja ein
Detlef darunter.“
Der Fuchs fuhr wieder nach Hause. Kevin wartete schon auf
ihn. Denn heute wollte und durfte Kevin das erste Mal ohne lange Leine reiten
ganz alleine.
Kevin stieg stolz auf sein Pferd und der Fuchs war bestimmt
genau so stolz, wie sein Enkelsohn selber, dass er alleine ein paar Runden mit
dem Pferd ritt. „ Toll, Kevin.“ Sagte der Fuchs zu Kevin. Und auch Kevins
Eltern und die Oma schauten zu wie Kevin auf der Koppel ritt. Alle waren stolz
auf Kevin. Und Kevin strahlte über das ganze Gesicht als er von „ Star“ wieder
abstieg. „ Habt ihr das gesehen. Ich bin ganz alleine geritten.“ „ Ganz toll
hast du geritten“, sagte der Fuchs.
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Patrik Dirkes befragt noch einmal den Chef, Herrn Distel. „
Haben sie einen Mitarbeiter der Detlef heißt?“ „ Warum?“ fragte Distel. „ Haben
wir. Detlef Piper. Was ist mit ihm?“ „
Kann ich den Mann einmal sprechen?“ „ Ja können sie. Wird er verdächtigt etwas
mit dem Mord zu tun zu haben?“ „ Ich möchte ihn einfach mal sprechen, Herr
Distel.“ „ O.K. Ich werde ihn suchen lassen. Er ist ebenfalls Pferdepfleger und
war ein guter Freund von Maik Knebel. Augenblick, Herr Hauptkommissar. Er wird
gleich hier sein.“
Patrik Dirkes wartete einen Moment, dann kam Detlef Piper zu
Distel ins Büro. „ Gibt es hier ein Raum, wo ich mich alleine mit Detlef Piper
unterhalten kann?“ Ja gehen sie hier durch diese Tür heraus. Wir haben da einen
Raum, der kaum genutzt wird. Dort können sie sich unterhalten. Patrik Dirkes
ging mit einem Polizistenkollegen und Detlef Piper in diesen Raum. Als sie alle
Drei saßen. Begann Patrik sein Verhör. „ Herr Piper, wie lange arbeiten sie
schon für diesen Reitstall?“ So fünf Jahre. Mit der Ausbildung hier.“ „ Sie
haben den beruf des Pferdepflegers hier gelernt?“ „ Ja zusammen mit Maik. Wir
waren gut befreundet.“
„ Und hatten sie Streit in letzter Zeit.“ „ Nein hatten wir
nicht. Wir haben uns sehr gut verstanden.“ „ Wann haben sie ihn zum Letzten mal
gesehen, Herr Piper?“ „ Am Tag des Rennens: Wir hatten viel zu tun wir beide.
Das heißt sie waren auch im Pferdestall, wo das verbrechen passiert ist?“ „ Ja,
war ich. Ich habe aber nichts gesehen.“ „ Mal etwas anderes, Herr Piper. Tragen
sie eigentlich Schmuck am Körper:“ „ Ja, warum?“ „ Auch ein Armkettchen.“
Normalerweise ja. Aber ich vermisse mein Armkettchen seit ein paar Tagen.“ „Wie
sieht ihr Kettchen denn aus?“ „ Es ist
ein Silberkettchen mit meinem Namen eingraviert.“ Patrik holte das Armband aus
der Hosentasche und fragte Piper: „ Ist das hier ihr Armband?“ Detlef Piper
sagte ganz überrascht: „ Wo haben sie das her? Ja das ist mein Armband. Kann
ich es wieder haben?“ „ Nein das können sie nicht. Wissen sie wo ein Kollege
von mir es gefunden hat. Genau am Tatort. Wie ist es da wohl hingekommen?“ „
Ich werde es dort verloren haben.“ „ Was für ein Zufall, Herr Piper.“ „ Ich
meine, ich arbeite jeden Tag in den Ställen. Ich weiß nicht genau, an welchem
tag ich es verloren habe.“ „ Haben sie keinem gesagt, dass sie es vermissen?“ „
Nein das habe ich nicht.“ „ Es sieht nicht gut aus für sie, Herr Piper.“ „
Wollen sie damit sagen, dass ich verdächtigt werde, Maik ermordet zu haben?“ „
Sie sind bis jetzt der einzige Verdächtige und deshalb nehmen wir sie nun auch
fest und mit auf das Präsidium. Wegen Fluchtgefahr.“ Detlef konnte gar nicht so
schnell gucken wie er auf einmal Handschellen an seinen Handgelenken hatte und
abgeführt wurde.
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Auf dem Präsidium wurde er weiter verhört. Erst blieb Detlef
Piper in Untersuchungshaft. Die Zufälle mit dem Armkettchenfund in dem Stall
von Detlef, waren ein paar zu viele Zufälle. Aber ein richtiges Motiv konnte
Dirkes ihm nicht beweisen. Aber er würde ihn schon ausquetschen.
Der Fuchs packte seine Koffer zu Hause. Denn das nächste
Pferderennen fand in Düsseldorf statt. Mit „ Komet“ natürlich. Als Teilhaber
brauchte er den Flug nicht bezahlen. Distel nahm ihn in seinem privaten
Flugzeug mit. Mit fünf Leuten waren sie im Flugzeug. Der Fuchs war schon
geflogen, aber nur in großen Flugzeugen, nicht in einem Privatflieger. Und ihm
war ein bisschen mulmig zu Mute als er in den kleinen Flieger einstieg. „ Na
Schrader. Sie sehen ja so blass aus“, sagte Distel. „ Ich habe ein bisschen
Angst ehrlich gesagt.“ „ Brauchen sie nicht zu haben. Ich fliege nicht selber.
Ich kann gar nicht fliegen. Ich habe einen ehemaligen Piloten angestellt. Der
bringt die Kiste schon herunter. Das Flugzeug gehört allerdings mir.“ „ Sind
sie schon öfter geflogen mit diesem Flieger hier?“ „ Ja. ein paar mal schon.
Der Pilot ist gut. Sie brauchen also überhaupt keine Angst haben.“ Als alle im
Flieger saßen und angeschnallt waren hob der Flieger nach einem kurzen Anlauf von der Erde ab. Und es dauerte nicht lange
da ging die Angst weg bei dem Fuchs. Er merkte, dass der Pilot genau wusste was
er tat. Und auch bei der Landung auf einem kleineren Flughafen gab es keine
Schwierigkeiten.
Die fünf stiegen aus dem Flugzeug aus und nicht weit davon,
stand schon ein Taxi bereit. Nachdem alle ihr Gepäck aus dem Flieger geholt
hatten und es in den Kofferraum des taxis gestellt hatten ging es weiter in
Richtung Rennbahn in Düsseldorf. Die Taxifahrt dauerte nur eine viertel Stunde.
Dann waren sie an der Rennbahn angekommen, wo auch ihr Hotel war wo sie
übernachten wollten. Das Rennen fand erst morgen statt. Da konnten sich Alle
noch ein bisschen ausruhen bis zum Abendessen. Im Hotel war das Essen sehr gut
meinte Distel. Der Fuchs packte die Kleidung in den Schrank und danach
telefonierte er noch mit seiner Frau zu Hause.
Er ging danach zum Essen in das Hotelrestaurant. Alle fünf
Leute die auch zusammen nach Düsseldorf geflogen waren, saßen nun auch zusammen
am Tisch im Restaurant. Es war ein munteres Gespräch bis das Essen an den Tisch
gebracht wurde. Dann wurde es ruhiger. Es schmeckte wirklich allen sehr gut.
Auch der Fuchs war zufrieden. Er hatte ein Rumpsteak mit Kartoffelkroketten und
einen großen Salat. Er Hatte Schwierigkeiten die Portion auf zu essen. so groß war die Portion. Er war richtig satt
als der Teller leer geputzt war von ihm. Und es war richtig lecker. Distel
hatte nicht zu viel versprochen. Es gab sogar noch ein Eis mit Sahne zum
Nachtisch.
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Nach dem Essen saßen die fünf Leute noch eine Zeit zusammen
am Tisch und fachsimpelten ein wenig über den Pferdesport. So nach und nach
gingen aber alle dann auf ihre Zimmer. Sie waren müde und wollten schlafen.
Am nächsten Morgen stand der Fuchs sehr früh schon auf und
machte sich auf den Weg zu den Ställen auf der Rennbahn in Düsseldorf. Als er
dort ankam sah er natürlich bei „ Komet“ in den Stall. Er machte die Stalltür
auf und sah wie ein Mann gerade dem Pferd eine Spritze verabreichte. Er wollte
erst etwas sagen. Stattdessen ging er so leise wieder hinaus, dass der Mann ihn
gar nicht bemerkt hatte. Als der Mann aus dem Stall kam sagte der Fuchs: „
Guten Morgen. Ich bin Wolfgang Schrader. Ich wollte gerade nach unserem Champ
gucken. Ich glaube wir kennen uns noch nicht.“ „ Ich bin Dr. Rainer Schulte.
Der Tierarzt von „ Komet“ unter anderem. Ich betreue noch ein paar andere
Pferde aber mein Hauptaugenmerk gilt „ Komet“. „ Ist er krank.“ „ Nein, er ist
topfit.“ Und warum waren sie dann bei ihm:“ „Reine Routine. Glauben sie mir es
ist alles in Ordnung mit dem Pferd. Auf wieder sehen, Herr Schröder. Ich muss
noch zu ein paar anderen Patienten:“ „ Ja, machen sie es gut Herr Doktor.“
Schröder war doch ein bisschen überrascht. Erst spritze der
Doktor dem Pferd etwas und dann sagte er es wäre alles reine Routine. Komisch.
Der Fuchs wollte diesen Mann im Auge behalten. Er ging in den Stall und schaute
sich das Bein von „ Komet“ an. Er konnte nichts Ungewöhnliches sehen, aber die
Einstichstelle von der Spritze war jetzt noch deutlich zu erkennen. Der Fuchs
blieb noch etwas in dem Stall und ging dann zurück ins Hotel. Dort kam ihm im
Eingang Distel entgegen. „ Na, Herr Schröder. Haben sie etwas frische Luft
geschnappt. So früh am Morgen.“ „ Ja, ich habe einen Spaziergang gemacht und
habe gleichzeitig nach „ Komet“ geguckt. Ich habe den Tierarzt von „Komet“
getroffen. Wie heißt er noch?“ „ Dr. Schäfer.“ „ Ja, genau. Er sagte er hatte
nur einmal nach „ Komet“ geschaut.“ „ Ist was mit unserem Champion?“ fragte
Distel besorgt. „ Ganz im Gegenteil. Reine Routine hatte der Doktor gesagt.“
Dann ist alles gut mit „ Komet“?“ „ Ja, alles gut.“ Distel und Schrader gingen
zusammen zum Frühstücken. Und während des Frühstücks machte sich Schrader
Gedanken. „ Komet“ Hat etwas gespritzt bekommen und zwar von einem Fremden
Arzt. Distel sagte mir der Tierarzt heißt Schäfer. Der Mann, der „ Komet“ eine
Spritze verpasst hatte, sagte aber er heiße Schulte. Das passt hinten und vorne
nicht. Aber er wollte Distel erst einmal nicht erzählen davon. Er wollte das
Rennen abwarten. Und das war heute Nachmittag.
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Die Ränge waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Natürlich
hatte der Fuchs wieder auf „ Komet gesetzt. Aber dieses Mal nicht so viel.
Schließlich wusste er ja nicht, was der falsche Doktor gespritzt hatte. Er war
gespannt, ob „ Komet“ wieder gewinnen würde und wie.
Kurz vor dem Start schaute Schrader speziell auf den Zustand von „ Komet“. Und er
fand, dass „Komet“ schon sehr nervös war so kurz vor dem Start. Er Betrachtete
auch die anderen Pferde, aber die waren ruhiger. Oder kam ihm das alles nur so
vor, weil er von der Spritze wusste, konnte auch sein. Es dauerte wie immer
eine ganze Weile bis alle Pferde in den entsprechenden Boxen waren. Aber dann
plötzlich horte man den Schuss und die Boxen öffneten sich gleichzeitig. Die
Pferde liefen alle mit einem hohen Tempo los. Aber auf den ersten 50 Metern
hatten sich schon ein paar Pferde abgesetzt. Es liefen ungefähr sechs Pferde
vorne weg. Die Strecke war wie immer 1 000 Meter lang. Nach 500 Metern hatten
sich dann drei Pferde etwas nach vorne geschoben. Und auf der letzten Geraden
kamen diese drei Pferde zusammen, auf den letzten zwei Hundert Metern, an. „
Komet“ war unter diesen drei Pferden vertreten. Und dann plötzlich wie beim
letzten Rennen ging die Post bei „ Komet“ aber ab. Er wurde immer schneller und
schob sich wie beim letzten Rennen Stück für Stück nach vorne. Und er gewann
mit einer Kopflänge das rennen auch in Düsseldorf. Die Fans auf der Tribüne
jubelten dem Siegerpaar „ Komet“ und dem Jockey zu. Es war wieder ein großer
Erfolg für alle im Rennstall Distel. Auch der Fuchs würde vom Gewinn einen
großen Batzen abbekommen. Aber war das alles den Regeln entsprechend
abgelaufen. Der Fuchs war sich da nicht so sicher. Er wusste ja von der
Spritze. Er musste unbedingt herauskriegen, was „Komet“ gespritzt bekommen
hatte.
Als der Fuchs wieder zu Hause war am nächsten Tag fuhr er
als erstes zum Präsidium. Patrik Dirkes war schon gespannt, was Wolfgang heraus
bekommen hatte. „ Also, Patrik. Ich muss dir sagen es gibt komische Sachen beim
Reitstall Distel.“ „ Läuft nicht alles mit rechten Dingen zu?“ „ Genau. „
Komet“ hat vor dem Rennen etwas gespritzt
gekriegt von einem Mann der sich bei mir als Tierarzt von „ Komet“
ausgegeben hat. Ich habe selber gesehen
wie er dem Pferd die Spritze gegeben hatte.“ „ Was hat er dem Pferd gespritzt?“
„ Das weiß ich auch nicht, Patrik. Aber das war bestimmt nicht das erste und
wird nicht das letzte Mal sein, dass „ Komet“ gespritzt wird.“ „ Du denkst an
Doping? Das Pferd wurde gedopt, meinst du?“ „ Könnte sein. Schließlich hat „
Komet“ schon das zweite Rennen hintereinander gewonnen. Und es ist schon
verdächtig, dass ein fremder Mann „ Komet“ einfach so eine Spritze gibt.“ „
Würdest du den Mann wieder erkennen.“ „ Ja, auf jeden Fall.“
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„ Ich bin mir sicher, Patrik. Der Mann kommt noch einmal
nach „ Komet. Und dann nehmen wir ihn
fest und verhören ihn erst einmal.“ „ Wo ist das nächste Rennen?“ „ In
Hannover, Patrik. Glaub mir den erwischen wir noch, den Mann.“ „ Hoffentlich.“
„ Denk positiv, Patrik.“
Nach dem Präsidium fuhr der Fuchs nach Hause. Kevin wartete
schon auf ihn. Die beiden wollten ein Springreitturnier in Berlin anschauen.
Das hatte Wolfgang seinem Enkel versprochen. Und darauf konnte sich Kevin immer
schon verlassen, wenn sein Opa ihm was versprochen hatte, dann machte er das
auch. Beide freuten sich schon auf dieses Turnier. Sie fuhren mit dem Auto auf
den Turnierplatz und hatten beste karten für dieses Turnier gekauft. So dass
sie die besten Plätze hatten. Von hier aus hatten sie den besten Blick auf den
Parcours. Gespannt warteten sie auf den
ersten Springreiter. Es war kein Spitzensport, wo die ganz großen Namen mit
sprangen. Es war ein Nachwuchsturnier. Die 14-16 Jährigen sprangen in zwei
Durchgängen um den Landesmeister. Vielleicht waren da die Stars von Morgen
dabei.
Die Hindernisse waren nicht so hoch wie bei den
Weltklassespringern, ist klar, aber so niedrig waren sie auch nicht. Es war
also eine ganz schöne Prüfung für die Springer und Springerinnen. Der Parcours
war so aufgebaut, dass 7 Hindernisse da waren. 3 Sprünge über eine Stange Ein
Doppelhindernis, welches sehr breit aufgebaut war. Ein Wassergraben und zwei
Stangen kurz hintereinander. Das war der Parcours. In erster Linie kam es
darauf den Parcours fehlerfrei zu schaffen. Dass heißt das keine Stange herunter fällt und man auch gut über den
Wassergraben kommt und nicht mit einem Fuß oder so ins Wasser tritt. Sind
mehrere Pferde und ihre Reiter in der ersten Runde fehlerfrei dann gibt es ein
Stechen. Die Pferde müssen dann noch einmal über den Parcours. Sollten dort
mehr als ein Pferd wieder fehlerfrei bleiben dann entscheidet die schneller
Zeit über den Sieg dieser Landesmeisterschaft. Dieses Mal geht es um die
Berliner Landesmeisterschaft.
Als der Wettbewerb mit den ersten Springern startet sitzen
Opa Wolfgang und Kevin ganz gespannt auf der Tribüne und verfolgen das
Springen. Die ersten drei Pferde blieben gleich fehlerfrei. Das heißt also es
gibt auf jeden fall ein Stechen und einen zweiten Durchgang für die Entscheidung.
Es hätte ja auch sein können das ein Pferd im ersten Durchgang ohne Strafpunkte
als einziges Pferd durchkam. Dann wäre aber die Meisterschaft schon entschieden
gewesen. So aber nicht. Es kamen noch viele Pferde und Reiter im 1. Durchgang,
aber nur noch ein Pferd blieb davon ohne Strafpunkte.
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Das hieß also vier Pferde gingen ins Entscheidende Stechen.
Das erste Pferd hatte eine Reiterin auf dem Rücken sitzen. Beinahe wäre sie
ohne Abwurf durch den Parcours gekommen, aber leider hatte sie beim letzten
Hindernis eine Stange heruntergeholt mit den Hinterbeinen. Pech. Der zweite
Wettbewerber machte einen Ritt über die Stangen ohne Fehler. Das Mädchen war
also raus so zu sagen. Sie hatte keine Chance mehr der Landesmeister von Berlin
zu werden. Als nächstes kam wieder ein Mädchen. Sie hatte zwei Abwürfe, dass
heißt sie war bis dahin Dritte. Nun kam der letzte Springreiter. Und der legte
einen tadellosen Wettkampf hin. Ohne Fehler. Aber wie war die Zeit. Er war
schneller als der Zweite Reiter. Beide hatten 0 Fehlerpunkte aber der letzte
Reiter war auch gleichzeitig der Sieger dieses Turniers. Die Leute
applaudierten dem verdienten Sieger zur Landesmeisterschaft im Springreiten von
den 14- 16 jährigen Reitern.
Kevin lief ganz schnell zu dem Sieger an den Parcours und
holte sich ein Autogramm.
Auf der Siegerehrung kriegte das Siegerpferd und der Reiter
einen Siegerkranz über den Kopf auf die Schultern gelegt. Die Presse war da und
das Turnier wird im Fernsehen gezeigt. Wenn auch nicht Live aber eine
Zusammenfassung des Turniers. Der Opa und auch Kevin schauten sich die
Übertragung im Fernsehen noch einmal an. Sie schauten ganz genau hin aber sie
selber waren nicht im Bild zu sehen. „ Schade“, sagte Kevin. Aber es ging ja
auch um die Pferde.“ „ Ganz genau sagte der Fuchs. Aber wir hatten gestern auf
jeden Fall viel Spaß gehabt.“ „ Mit dir macht sowieso alles Spaß, Opa“ „ Und
die beiden lachten sich an. „ Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, Kevin.“
Das nächste Rennen stand an und Wolfgang würde wieder mit
dem Flugzeug von Distel mitfliegen. Patrik, wollte mit dem Auto hinfahren nach
Hannover mit zwei Kollegen. Sie hofften, dass sie den falschen Doktor auf
frischer Tat ertappen konnten. Wolfgang führte Patrik und die zwei Polizisten
zum Stall von „Komet“. Patrik versteckte sich mit einem Polizisten im Stall von
„ Komet“ und der andere blieb in der Nähe des Stalles stehen. Etwas später,
eine halbe Stunde vor dem Rennen, kam ein Mann auf den Stall zu. Er ging direkt
auf „ Komet“ zu. Er hatte eine Arzttasche dabei. Dann holte er eine Spritze
heraus und zog mit dieser Spritze eine Flüssigkeit aus einer Ampulle auf. Er
wollte gerade die Spritze bei „ Komet“ ansetzen als Patrik im letzten Moment
dazwischen ging. Er packte sich das Handgelenk des Mannes und drehte seinen Arm
um. Der ließ vor Schmerz die Spritze fallen. Der Kollege nahm die Spritze vom
Boden auf und stellte sie sicher. Der Mann wurde verhaftet und wurde von
Hannover mit dem Streifenwagen nach Berlin gefahren.
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Der Fuchs blieb in Hannover und verfolgte das Rennen. Dieses
Mal gewann „ Komet“ das Rennen nicht. Das war zu erwarten. Nach dem Rennen fuhr
der Fuchs direkt nach Berlin zurück mit dem Auto. Auf dem Präsidium erkannte
der Fuchs den Mann wieder. „ Dieser Mann hat „ Komet“ die Spritze gegeben. Da
bin ich mir ganz sicher.“
„ So“, sagte Patrik Dirkes zu dem Mann. „ Wie heißen sie denn nun richtig:“ Der Mann
schwieg, er sagte keinen Mucks mehr. „Die Spritze wird gerade untersucht, mein
Freund. Und wenn wir irgendein Dopingmittel darin finden, dann stecken sie aber
ganz schön in der Tinte.“ Patrik ließ den Mann aber erst einmal in Ruhe. Er
merkte dass es im Moment keinen Sinn hatte den Mann zu vernehmen. Der war stumm
wie ein Fisch. Aber Patrik wusste auch, dass er da nur einen kleinen Fisch am
Haken hat.
Am nächsten Tag war das Ergebnis da. In der Spritz war ein
auf der Dopingliste stehendes Präparat. Der Fuchs wunderte sich nun nicht mehr
dass „ Komet“ die ersten beiden Rennen der Saison gewonnen hatte und das dritte
nicht mehr. Das Pferd war gedopt.
Da standen bestimmt irgendwelche Leute, die viel auf das
Pferd gesetzt haben, dahinter. Patrik versuchte den Mann zu verhören. „ Wer hat
ihnen den Auftrag gegeben dass Pferd zu dopen?“ „ Sie können jetzt nur noch ein
paar Pluspunkte bei uns sammeln, in dem sie Singen.
Wenn sie uns helfen, können wir auch ihnen helfen. Also
reden sie endlich. Es kommt jetzt nur noch darauf an wie hoch ihre Strafe
ausfällt. Wenn sie uns helfen die Hintermänner zu schnappen, dann kann ich vor
Gericht ein gutes Wort für sie einlegen.“ Jedoch der Mann war nicht zum Reden
zu bewegen. Also kam er wieder in die Zelle.
Dann holte Patrik jemand anderen zum Verhör, Detlef Piper.
Er stand im Verdacht Maik Knebel getötet zu haben. Aber so ganz sicher war sich
Patrik Dirkes da nicht mehr. Weil es nun in diesem Fall um etwas ganz anderes
ging. Doping war im Spiel. Und es ging vielleicht um viel Geld beim Wetten. „
Herr Piper, wo waren sie kurz vor dem Rennen in Berlin. Waren sie im Stall oder
wo waren sie genau.“ „ Nein ich habe an der Rennbahn gestanden und wollte mir
den Start anschauen. „ Und haben sie den Start gesehen?“ „ Ja, habe ich. Und
überhaupt das ganze Rennen.“ „ Und was haben sie danach gemacht?“ „ Ich ging
zurück zum Stall und da war der Krankenwagen schon da und die Polizei.“ „ Und
wann haben sie ihr Armkettchen vermisst?“ „ Ich merkte zwei Tage vor dem Mord,
dass mein Armkettchen weg war.“ Haben sie irgendjemanden gefragt ob er ihr
Armkettchen gesehen hat oder gefunden?“ „Ich habe Maik danach gefragt, aber er
hatte es nicht gefunden sagte er mir. Aber ich achte darauf. Vielleicht finden
wir es ja noch“, sagte er zu mir. „Leider kann ich ihn nicht mehr fragen,
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weil er tot ist, ermordet mit einem Schlag von einem
Steigbügel. Herr Piper sie reiten sich immer mehr hinein. Merken sie das denn
nicht?“ „ Ich war es nicht, Herr Kommissar.“
„ Herr Piper. Ich würde ihnen ja gerne glauben, aber die
Tatsachen sprechen gegen sie?“
Piper wurde erst einmal wieder in die Zelle gebracht.
Der Fuchs zu Hause war erstaunt über Kevin. Der wollte alles
über Pferde wissen. Auch über Dressurreiten. Und sogar noch mehr. Er sagte zu
seinem Opa: „ Du, Opa. Hier in Berlin findet ein Dressurwettbewerb statt.
Können wir uns den angucken?“ „ Du willst nur noch mal versuchen ins Fernsehen
zu kommen, Kevin.“ „ Genau, Opa. Nein die Pferde sind die Attraktion, nicht
ich. Können wir sie uns angucken.“ „ Ja von mir aus.“ „ Oh, super Opa.“
Am nächsten Tag war die Veranstaltung schon. Der Fuchs und
Kevin fuhren wieder mit dem Auto dort hin, denn zu Fuß war es doch ein bisschen
zu weit.
Als die beiden dort ankamen war noch nicht so viel los.
Beide mochten das ewige Gedrängel nicht, wenn alle auf einmal ihre Sitzplätze
beziehen wollten. Also suchten sie sich in Ruhe ihren Sitzplatz aus. Sie saßen
noch keine zwei Minuten, da kamen die ersten Drängler schon an. Und wie die
drängelten, dachte Kevin. „ Jetzt guck dir mal die Leute an, Opa. Gut dass wir
so früh da waren.“ „ Da hast du Recht, Kevin.“ „ Vor dem Bus drängeln die
anderen auch immer so. Aber da mache ich nicht mit. Ich bin doch nicht
verrückt. Und wenn ich keinen Sitzplatz mehr kriege im Bus. Dann stehe ich halt
im Gang. Immer noch besser als dieses Drängeln.“ Es dauerte eine ganz Zeit bis
alle Gäste saßen. „ Und die machen immer so ein Getöse dabei. Als wenn sie die
ganze Woche noch nichts geredet hätten.“ Aber dann war es still. Das erste
Pferd ging auf den Reitplatz. Ein schönes Pferd und ein stolzes Pferd, das
konnte man sehen wie es über den Sand herlief. Es folgten viele schöne und
stolze Pferde. Bei dieser Sportart, dem Dressurreiten, nicht seltene
Eigenschaft der Pferde. Es war ein hochklassischer Wettkampf mit wenigen
Fehlern. Die Pferde und auch ihre Reiter waren hochkonzentriert und alle waren
in guter Verfassung. So dass es nur um einige Punkte zwischen dem Sieger und
den Zweit- und Drittplatzierten Pferden ging. Aber dennoch ein knapper aber
verdienter Sieg. Kevin und Wolfgang waren beide begeistert von der Anmut und
Schönheit der Pferde in diesem Sport. Sie konnten sich einfach nicht satt
sehen. Deshalb gingen der Fuchs und sein Enkelsohn hinterher noch zu den
Pferden und schauten sich alle ganz genau an. Es wurde ein langer Tag für die
Beiden. Als sie dann im Auto auf dem Rückweg nach Hause waren, waren sie sehr
begeistert was sie heute gesehen haben. „ Und, Kevin. Was gefiel dir besser.
Das Springreiten oder heute das Dressurreiten. Es war beides schön. Vor allem
die Pferde finde ich, sind so schöne Tiere. Aber das Springreiten hat mir schon
besser gefallen.“ „Mir auch, Kevin.“
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„ Und wie findest du den Galopprennsport?“ „ Den finde ich
am Allerbesten. Vielleicht werde ich mal Jockey; Opa.“ „ Warum nicht. Man kann
nie wissen wo es einen hinführt.“
Zwei Wochen später stand das nächste Rennen an, in Dortmund.
Ohne „ Komet“ der musste ja eine Dopingpause machen. Aber der Rennstall Distel
ging mit einem anderen Pferd an den Start. „Sun“ war das zweitbeste Pferd im
Rennstall von Distel. Und der Fuchs ist Mal wieder mit von der Partie. Als
Teilhaber musste es auch ohne „Komet“ gehen. Er wettete auch mit. Aber nur
einen kleineren Betrag auf „Platz“.. Auf „Platz“ bedeutet. Das Pferd auf das
man setzt, muss Erster, Zweiter oder Dritter werden. Natürlich bekommt man
nicht so viel ausbezahlt als wenn man ein Pferd auf „Sieg“ setzt. Aber es kommt
auch immer darauf an wie oft auf ein Pferd gesetzt wird. Wolfgang Schrader
setzte natürlich auf „Sun“.
„ Sun“ war ein Außenseiter auf den Sieg. Und auch sonst noch
sehr unbekannt. Das Pferd hatte wenig Erfahrung mit solchen Rennen. Es wurde
also nicht so viel auf Sieg gesetzt. Aber auch solche Außenseiter konnten
interessant sein. Wenn so ein Pferd mal gewann dann hatte man eine hohe Quote. Aber
meistens verloren solche Pferde und der Einsatz, den man für das Pferd gesetzt
hatte, war ganz weg. Es war schon mutig einen hohen Betrag auf einen
Außenseiter zu setzen, aber wenn der dann gewann, war der Gewinn umso höher.
Wie man so schön sagt, Glücksache.
Das Rennen war schon gestartet, als der Fuchs einen Platz
bekam. Er erwartete nicht so viel von „ Sun“ Er dachte nicht dass das Pferd auf
den vorderen Plätzen lag am Schluss des Rennens. Umso mehr war er erstaunt als
„Sun“ als drittes Pferd ins Ziel kam. Damit hatte er seine Wette gewonnen, weil
er auf „Platz“ gesetzt hatte. Und er dachte noch: „ Hätte ich Mal mehr
gesetzt“, und war ein bisschen enttäuscht. Aber zufrieden war er mit „Sun“ auf
jeden Fall. Das Pferd kann vielleicht noch mit ein bisschen mehr Training noch
besser werden. Und das musste er sogar. Denn „ Komet“ hat eine Dopingsperre von
6 Rennen bekommen. Er durfte „ Komet“ nicht starten lassen bei den Rennen. Und
dann musste man auch erst einmal sehen wie es dem Tier gesundheitlich ging nach
dem ganzen Doping. Und wie würde es ohne Doping laufen bei den nächsten Rennen,
nach der Sperre. Fragen über Fragen. Er war ja nicht mit eingestiegen in den
Rennstall um reich zu werden, in erster Linie wollte er ja auch den Mord
zusammen mit Patrik aufklären. Vielleicht würde er noch mehr erreichen.
Vielleicht würde er ein paar Hintermänner, die so genannten Wettbetrüger, die
einfach ein Pferd dopen ließen, hinter Schloss und Riegel bringen.
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Aber meistens kam man an die dicken Fische nicht heran. Auf
dieser Welt gibt es aber auch Menschen, die sich mit Manipulationen eines
Rennens auskannten. Die so genannte Wettmafia wurde immer größer. Und wo die
überall mitmischten. Zum Beispiel auch wo viel Geld gewonnen werden konnte, wie
zum Beispiel auch beim Pferderennsport.
Sie gaben auch keine Rücksicht auf Pferde und auf ihre
Gesundheit. Der Sport und die Tiere sind ihnen völlig egal. Hauptsache die
Wettmafia machte viel Geld ohne Rücksicht auf Verluste. Aber die meisten Leute
liebten Pferde und ihren Sport. Sie mochten auch den Reiz beim Tippen. Und wenn
sie verloren, auch egal. Hauptsache für diese Leute war der Sport an sich und
es musste Fair und den Regeln entsprechend zu gehen. Aber es gab immer ein paar
böse Menschen irgendwo auf der Welt die diesen Sport in den schmutz zogen mit
ihren Manipulationen. Aber auch in anderen Sportarten gab es schwarze Schafe,
in der letzten Zeit auch beim Fußball.
Wo teilweise auch Schiedsrichter bestochen werden. Aber auch schon Fußballspieler.
Mit allen Mitteln versuchen diese „schwarzen Schafe“ ein Spiel oder ein Rennen
so zu manipulieren, dass sie mit vollen Geldbörsen wieder nach Hause fahren
konnten. Auf solche Menschen kann der Sport gerne drauf verzichten. Im Sport
soll es immer Fair und gerecht zugehen. Aber leider gibt es Menschen, die das
anders sehen. Und diesen Leuten will der Fuchs und auch Patrik unbedingt das
Handwerk legen. Und bei diesem Fall sah es ganz so aus als ob die Wettmafia
dahinter stand. Ob beim Dopen von „ Komet“ oder auch bei dem Mord an Maik
Knebel. Es stand mit Sicherheit irgendeine Organisation dahinter.
Kevin sprach zu Hause seinen Opa einfach mal an und fragte
ihn: „ Opa, kannst du mich nicht trainieren. Ich möchte Jockey werden. Reiten
habe ich ja schon gelernt. Aber ich möchte mit „ Star“ auch mal Rennen
gewinnen. Und in einem halben Jahr findet ein Rennen für Nachwuchsjockeys
statt. Da würde ich gerne dran teilnehmen. Was ist bist du dabei, Opa.“ Kevins
Opa überlegte nicht lange. Wenn sein Enkel wirklich Jockey werden wollte, dann
wollte er ihn auf jeden fall unterstützen. „ Ja. Ich will gerne dein Trainer
sein.“ „ Dann müssen wir aber schon morgen mit dem Training beginnen.“ „ Das
machen wir“, sagte Opa Wolfgang.
Am nächsten Tag durfte Kevin dass erste mal auf eine
Rennbahn. Gut, dass sein Opa Teilhaber von einem Rennstall ist. Kevin machte
seine erste Runde auf der Rennbahn. Er sollte erst einmal so schnell wie er
konnte reiten. Sein Opa nahm die Zeit, mit einer Stoppuhr, ab. „ Eine sehr gute
Zeit“, sagte der Fuchs zu seinem Enkel.
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„ Du hast genau die richtige Entscheidung getroffen, Kevin.
Du wirst bestimmt mal ein sehr guter Jockey. Aber du musst immer viel und hart
trainieren, wenn du der Erste werden willst bei Galopprennen.“ „ Und ich möchte
der beste werden, Opa.“ „ Das ist eine gute Einstellung, Kevin. Aber ohne Fleiß
kein Preis. Das heißt du musst immer fleißig Üben. Denn nur Übung macht den
Meister.“
Kevin machte noch zwei Runden mit seinem Pferd „ Star“, und
er und sein Opa machten am ersten Trainingstag dann auch Feierabend so zu
sagen. Aber die beiden wollten nun jeden Tag trainieren. Denn Kevin sagte immer
wieder, dass er unbedingt das Nachwuchsrennen gewinnen wollte. Im Halben Jahr
mussten er und sein Pferd topfit sein. Dafür mussten sie viel trainieren. Und das
taten sie auch. Jeden tag ging es auf die Rennbahn. Wolfgang hatte jetzt wenig
Zeit für Patrik und dem Mordfall. Aber er hatte mit Patrik gesprochen und der
fand es gut dass er Kevin trainierte. Er würde den Mordfall auch selber lösen
können. Das war schließlich seine Arbeit und der Fuchs ist ja auch schon ein
paar Jahre im Ruhestand. Patrik musste so langsam beruflich selber auf den
Beinen stehen können. Und er machte das auch wirklich schon sehr gut.
Wieder einmal konnte man den Fuchs auf der Rennbahn sehen.
Wie jeden Tag im Moment. Kevin und er trainierten viel und hart mit „Star“. „Star“
ist aber auch ein sehr schnelles Pferd. Und Kevin hat auch sehr viel Talent.
Und er hatte den nötigen Ehrgeiz, den man für jeden Sport eigentlich brauchte.
Und er hatte den Siegeswillen. Alles gute Eigenschaften wenn man gewinnen
wollte. Der Fuchs opferte seine ganze freie Zeit und steckte seine ganze Kraft
in das Trainingsprogramm. Jeden Tag drehte Kevin immer wieder Runden auf der Rennbahn
und sein Opa stand am Ziel an der Bande und stoppte die Zeit. Und so sollte es
die nächste Zeit auch weitergehen. Bis zu dem Nachwuchsturnier.
Patrik Dirkes wollte sich noch einmal den falschen Doktor
vornehmen. „ Hören sie. So wie es aussieht müssen sie wegen Dopingmissbrauch
vor Gericht. Sie hatten doch einen Auftraggeber. Wenn sie uns sagen wer ihnen
gesagt hat, dass sie „ Komet“ eine Spritze mit Dopingmittel spritzen sollen,
dann machen wir uns stark bei ihrem Richter, damit er ein nicht so hohes Urteil
ausspricht. Vielleicht müssen sie ins Gefängnis.“ Was, sagte der Mann auf
einmal, ich soll in den Bau. Und die mir den Auftrag gegeben haben sollen so
davon kommen. Das sehe ich nicht ein.“ Patrik Dirkes glaubte seinen Ohren kaum.
Jetzt singt der Mann ja doch noch. „ Sagen sie mir alles was sie wissen“, sagte
Patrik Dirkes dem falschen Doktor. Und er packte aus. Alles was er wusste.
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Beim nächsten Rennen konnte die Polizei einen Mr. Chang
festnehmen. Ein großer Fisch bei der Wettmafia. Nicht der größte, aber an die
ganz großen Fische kam man sowieso sehr schlecht heran. Und es stellte sich heraus, dass Mr. Chang,
Maik Knebel mit einem Steigbügel erschlagen hatte. So hatten sie den Mörder
gefangen. Maik Knebel hatte von dem Doping gewusst und wollte der Polizei bescheid
geben. Er hatte schon Schweigegeld gekriegt von Chang vorher. Aber Maik wollte
nicht mehr schweigen. Deshalb musste er sterben. Das Armkettchen hatte Chang
dem Pferdepfleger Detlef Piper geklaut und es nach dem Mord in den Stall gelegt
um den Verdacht auf Piper zu lenken. Piper war unschuldig und wurde aus der
Haft wieder entlassen. Wegen Mordes wurde Mr. Chang zu lebenslanger Haft
verurteilt. Der falsche Doktor wurde wegen Dopingmissbrauch zu zwei Jahren auf
Bewährung verurteilt. Somit war der Fall abgeschlossen und Patrik hat es auch
einmal ohne den Fuchs geschafft.
Ein halbes Jahr später war das Galopprennen für den
Nachwuchs in Berlin. Und Kevin stand mit am Start. Und der Fuchs war ganz
gespannt. Und Kevin gewann das Rennen mit seinem Pferd „ Star“ mit weitem
Vorsprung. Da hatte sich das Training ja gelohnt. Patrik und Kevin feierten den
Sieg ausgiebig.
Und „ Komet „ hatte seine Dopingsperre abgesessen und machte
wieder bei den Rennen mit. Er gewann auch mal wieder ein Rennen. Aber nicht
immer, dafür war er nie mehr gedopt. Und das war die Geschichte vom
Pferderennen mit Wolfgang Schröder, genannt „der Fuchs.“
Sonntag, 7. Oktober 2018
Lebensfreude
Lebensfreude
Ein lächeln vertreibt Kummer und Sorgen,
und besser fängt dann an der Morgen.
Ich freue mich über jeden neuen Tag,
weil ich das Leben ja so mag.
Gute Gedanken sollen mich begleiten,
in Guten wie auch in schlechten Zeiten.
Wenn man sich mit anderen freut,
gibt es nichts was man bereut.
Und anderen eine Freude machen,
dann hat der Mensch auch was zu lachen.
Und läuft es mal nicht richtig rund,
es kommt schon bald eine andere Stund.
Im Leben geht es halt immer rauf und runter,
und das macht das Leben noch bunter.
Wenn man durch schlechte Zeiten kommt,
freut man sich schon auf die Guten prompt.
Die Lebensfreude muss man sich erhalten,
dann kannst du dein Leben gut verwalten.
Positiv denken ist immer gut,
und schon bald kommt neuer Mut.
2
Drum lasst uns lachend durchs Leben gehen,
und versuche den Anderen zu verstehen.
Mit Sonne im Herzen und einem guten Gemüt,
uns das schöne Leben sicher blüht.
Und vergesse nie wo Du hergekommen bist,
und bleibe dein leben lang ein Optimist.
Halte die Ohren steif und immer Kopf hoch,
dann schaffst du das Leben auch morgen noch.
Donnerstag, 4. Oktober 2018
Eine gelungene Sache
Eine gelungene Sache
Klaus Witte ist ein junger Mann , der einen Getränkeladen
besitzt. Er macht das schon sehr lange, aber in letzter Zeit läuft es nicht
mehr so gut bei ihm im Laden. Er hat einen sehr kleinen Getränkeladen und die
Konkurrenz, die großen Supermärkte, werden die Getränke besser los als er.
Klaus Witte wurde sehr traurig darüber, dass sein Laden nicht mehr so gut lief
und es ist ja auch noch eine Existenzfrage. So kam es dass Klaus sehr krank
wurde. Er konnte nicht mehr hinter seiner Ladentheke stehen und Getränke
verkaufen. Aber er musste weiter Geld verdienen. So kam es, dass er eine
Aushilfe für seinen Laden finden musste und auch fand. Er hoffte so, trotz
seiner Krankheit, noch etwas Geld zu verdienen. Jutta Spiel, so hieß die
Aushilfe in seinem Getränkeladen, erwies sich als aufgeschlossen und
freundliche Person. Sie fand sich schnell zurecht in Klaus seinem Getränkeladen
so dass Klaus in Ruhe gesund werden konnte. Jutta war auch noch so nett, dass
sie sich auch um Klaus kümmerte, damit er wieder schnell auf die Beine kam.
Klaus merkte schnell, was er da für eine
gute Aushilfe gekriegt hatte. Und der Laden lief in letzter Zeit wieder besser
als zuletzt. Klaus freute sich darüber, und sagte zu Jutta: "Mir geht es
schon wieder besser und das habe ich nur Ihnen zu verdanken." Und Jutta
antwortete ihm: " Das freut mich dass es Ihnen wieder besser geht, aber
wollen wir uns nicht duzen, so als Kollegen." Jutta fand Klaus nämlich
sehr nett und auch Klaus fand das Jutta auch sehr nett war. " Ja,
gerne," sagte Klaus.
Es dauerte nicht sehr lange da waren die beiden sich schon
näher gekommen. Und da Jutta so einen großen Aufschwung in Klaus seinen
Getränkeladen gebracht hatte, fragte er sie ob sie nicht bei Ihm ins Geschäft
mit einsteigen wolle. Jutta war begeistert und so kam es dass die beiden von
nun an den Getränkeladen zusammen führten. Und Jutta hatte sogar noch eine
kleine Geldreserve, so dass sie den Laden noch ein bisschen vergrößerten. Als der Anbau fertig war, waren beide sehr glücklich und schon verlobt in der
Zwischenzeit. Und der Laden boumte wieder so wie zu alten Zeiten. Und der
Laden lief so gut, dass beide davon leben konnten. Und weil beide so glücklich
miteinander waren kam 1 Jahr später die Tochter Sarah zur Welt. Und schon bald
heirateten sie auch.
Das nennt man eine gelungene Geschäftemacherei. Und so
führten Jutta und Klaus den Getränkeladen viele Jahre erfolgreich und die
kleine Sarah lief schon bald im Geschäft mit herum. Wenn das keine glückliche
Familie ist und eine gelungene Sache
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