Samstag, 8. Juli 2017

Polizei -und Blindenhund Luke








                                  Polizei- und Blindenhund Luke


Luke ist ein Schäferhund. Sein Herrchen ist sehr froh, dass er ihn hat. Luke war früher bei der Polizei gewesen und Frank Ludwig ein blinder, 20 Jahre alter Mann, hat Luke von der Polizei bekommen. Luke ist zwei Jahre alt und ein wirklich lieber Hund. Frank Ludwig braucht den Hund bei seinen Einkäufen und wenn er zum Arzt oder andere Sachen erledigen muss. Zwei Wochen hat er jetzt Luke bei sich zu Hause. Und er ist sehr froh darüber. Aber die Polizei brauchte Luke auch noch ab und zu mal bei bestimmten Einsätzen. Weil Luke ist ein so genannter Drogenhund. Und mit Frank ist es abgesprochen, dass er den Hund haben kann, aber wenn die Polizei ihn bei einem Einsatz benötigt, muss Luke Dienst bei der Polizei schieben. Denn Luke gehört immer noch der Polizei. Der Bruder von Frank, Holger, arbeitet bei der Drogenfahndung und er hat Luke auch ausgebildet. Die Kosten für Luke teilen sich die Polizei und Frank. Seit Frank erblindet ist, durch einen Unfall, haben die Polizei und Frank dieses Abkommen getroffen.
Luke wedelte mit seinem Schwanz, als er mit Frank zum Einkaufen ging. Frank kam schon gut mit Luke zurecht. Als Frank mit Luke zusammen wieder zu Hause war, rief plötzlich sein Bruder an. „ Du, Frank. Wir brauchen Luke jetzt schon für einen Einsatz. Ich weiß, du hast ihn noch nicht lange, aber Du kennst unsere Vereinbarung.“ „ Ja, ich weiß. Wie lange braucht ihr Luke denn. Ich muss Morgen zum Arzt.“ „ Du ich weiß noch nicht wie oft wir Luke brauchen, aber abends und auch zwischendurch kannst Du ihn ja zu hause behalten. Zuerst brauchen wir ihn nur Stundenweise und auf Abruf.“ „ Ich bin gespannt wie Luke das gefällt?“ Frank streichelte das Fell von Luke. „ Ich hole ihn gleich bei Dir ab, Frank. Und wenn Du irgendetwas hast, womit Du nicht zu Recht kommst, du hast ja meine Dienstnummer. Du kannst mich jederzeit anrufen.“
Eine viertel Stunde später war Holger am Haus seines Bruders und drückte auf die Haustürklingel. Sofort hörte er Luke sein Bellen, der zur Haustür gelaufen kam. Frank machte seinem Bruder Holger die Haustür auf. „ Guten Morgen, Frank, “ sagte Holger freundlich. „ Wie geht es Dir, Frank?“ „ Ach ganz gut. Ich habe mich nur noch nicht an diese ewige Dunkelheit gewöhnt.“ „ Ich weiß. Frank. Du gehst wirklich sehr tapfer mit deiner plötzlichen Erblindung um. Ich bin immer für Dich da; Frank. Dass weißt Du.“ „Ich weiß, Holger.“ „ Und seit kurzer Zeit hast Du ja auch Luke als deinen Begleiter. Nicht wahr Luke.“ Luke bellte zweimal kräftig. „ Manchmal denke ich Luke kann verstehen was wir sagen, Frank.“
















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„ Ja, Holger. Luke ist ein schlaues Tier. Vielen Dank noch mal, dass Du mit deinem Chef bei der Polizei gesprochen hast. Ich bin froh, dass Luke mir hilft im Alltag.“ „ Gern geschehen. Aber nun muss ich ihn das erste Mal entführen, Frank. Ich hoffe ich muss das nicht allzu oft tun, aber wir sind da an einem Fall dran. Ich darf noch nicht allzu viel verraten, aber es geht um Drogen, um was sonst. Und mein Chef verspricht sich viel von Luke. Er hat uns schon einmal geholfen in einem Fall. Damals hat Luke den Löwenanteil gekriegt an der Lösung des Falles. Du musst wissen, Luke hat ein feines und geschultes Näschen.“ „ Na Holger, wenn ihr ihn so dringend braucht. Nimm ihn ruhig mit. Wann bringst du ihn wieder?“ „ Heute Abend, Frank. Wie gesagt, wenn was sein sollte, ruf mich einfach an.“ Frank streichelte Luke noch einmal liebevoll bevor Holger ihn mit in sein Polizeiauto nahm und wegfuhr.
Als Holger mit Schäferhund Luke im Präsidium an kam und die Autotür aufmachte lief Luke gleich in das Präsidium hinein. Schließlich war das ja fast ein Jahr wie sein zu Hause. Luke begrüßte mit dem Schanz wedelnd jeden einzelnen Polizisten und sozusagen seine Kollegen. Und die Kollegen freuten sich tierisch Luke wieder zu sehen. Schließlich war Luke ein gut erzogener und immer gut aufgelegter Hund.
Bevor Holger mit Luke zum Einsatz fuhr, stellte Holgers Chef ihm einen neuen Hund vor. „ Der andere Hund soll Luke einmal ersetzen, “ sagte Holgers Chef. „ Und was wird aus Luke?“ fragte Holger. „ Der wird demnächst woanders gebraucht, Holger.“
Holger wurde danach mit Luke auf den Einsatz geschickt. Holger war nicht gut zumute bei dem Gedanken, dass Luke woanders eingesetzt werden würde. Was würde aus Frank werden, schließlich war er auf einen Blindenhund angewiesen. Als er von seinem Einsatz wieder in das Präsidium kam war Holger ganz durcheinander. Traurig fuhr er zu Frank und wollte ihm die traurige Neuigkeit schonend beibringen.
Als er an Frank seiner Türklingel klingelte hörte er zu seiner Überraschung ein bellen vom Flur. Und als die Tür aufgemacht wurde fiel Holger wie aus allen Wolken. Da stand Frank mit Luke und seinem Chef im Hintergrund. Holgers Chef sagte: „ Da staunst Du, was Holger. Wir von der Polizei haben uns überlegt, dass Frank, Luke mehr braucht als wir Luke brauchen. Und was wäre das geworden. Wir denken da nur an das Wohl des Hundes. Luke soll von nun an Frank gehören.“
Holger war überglücklich über diese Entscheidung seines Chefs. „ Vielen Dank. Chef. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ „Ist schon O.K. Holger. Eines musst Du mir versprechen. Dass du den neuen Hund genau so gut ausbildest wie unseren Luke.“ „ Das kann ich gerne versprechen. Das will ich gerne machen.“ Holger nahm seinen Bruder Frank in den Arm und sagte: „ Ich freue mich so für Dich, Frank.“ Und Luke wedelte mit dem Schwanz.

Deine Liebe ist heilsam






Deine Liebe ist heilsam


Deine Liebe ist heilsam,
ich bin nicht mehr einsam,
und ich fühl mich einfach frei.

Deine Liebe ist heilsam,
wir schaffen alles gemeinsam,
und von nun an bist du dabei.

Nach so vielen Jahren allein,
hätte ich nie gedacht,
ich find noch einen Menschen,
der immer mit mir lacht.

Der meine Sorgen mit mir teilt,
und immer zu mir hält,
der ganz genau weiß,
dass nur die Liebe zählt.

Dann standest du in der Tür,
es ging die Sonne auf,
und ich war wie geblendet,
so nahm die Liebe ihren lauf.

Von da an war alles gut,
wir können glücklich sein,
dass leben macht wieder Spaß,
und sind nicht mehr allein.

Heute sind wir schon lange,
ein unzertrennliches Paar,
was auch die anderen denken,
unsere liebe ist Wahr.

Uns kann keiner mehr trennen,
stehen wie eine Wand,
sollen die Stürme doch kommen,
wir gehen Hand in Hand.

Zusammen ziehen geglückt








                                                    Zusammen ziehen geglückt

Oliver hat Eva im Krankenhaus kennen gelernt. Sie waren beide Patienten in diesem Krankenhaus. Oliver war sofort verliebt in Eva. Bei Eva war es Liebe auf den zweiten Blick. Nun weiß man vielleicht das solche Begegnungen im Krankenhaus dafür bekannt sind, dass diese Verliebten nach dem Krankenhausaufenthalt vielleicht nicht mehr so lange zusammen sind. Denn dann kommt der Alltag. Aber für Oliver und Eva waren fast von Anfang an sicher, dass ihre Beziehung etwas ganz besonderes war. Eva lebte damals in einem Heim, wegen ihrer Krankheit. Oliver hatte eine ähnliche Krankheit. Aber das war das Wichtige bei dieser Beziehung. Gerade weil beide krank sind können sie sich so gegenseitig besser verstehen. Man kann sich viel besser in den Anderen hineinversetzen. Man kennt seine Sorgen seine Nöte. Sie teilen beide ihr Schicksal.
Die ersten Jahre fuhr Oliver mit seinem Wagen zu dem Heim, wo Eva ein kleines Zimmer hatte, und besuchte Eva. Die erste Zeit ging es Eva nicht so gut. Doch Oliver fuhr immer weiter nach Eva und besuchte sie. Die beiden liebten sich so sehr, dass auch noch die schlimmste Krankheit, sie nie hätte auseinander bringen können. Schnell sagten sich die beiden. Wir fühlen uns beide so, als wenn wir verheiratet wären. Nach kurzer Zeit wurde allen im Heim und auch den Eltern der beiden klar, da ist eine große Verbundenheit. Auch der Heimleiter merkte sofort, dass bei den Beiden fast alles stimmte. Und so blieb Oliver auch schon mal das ganze Wochenende bei ihr im Heim. Und auch noch zehn Jahr später fuhr Oliver zu seiner Lebensgefährtin. Die beiden waren inzwischen Verlobt und Eva wohnte nicht mehr im Heim, sondern in einer Außenwohngruppe des Pflegeheims. Dort wohnte sie ein Jahr. Und dann kam das Beste für die beiden. Der Heimleiter sagte zu Eva: „ Eva du hast dich so gut entwickelt, wollt ihr nicht zusammen ziehen, Ihr beiden?“ Eva hatte erst Zweifel, aber sie wollte gerne mit Oliver zusammen ziehen. Sie hatten schon so viel geschafft die beiden, dass sie sich auch diesen Schritt zutrauten. Mit viel Unterstützung und Glauben an die beiden wagte der Heimleiter mit Eva diesen Schritt.
Und tatsächlich sollte er,  in seinem Glauben an die beiden, bestätigt werden. Heute wohnen Eva und Oliver schon mehrere Jahre zusammen. Sie haben eine schöne Wohnung bei dem Bruder von Oliver im Haus. Die beiden wohnen im Obergeschoss und der Vater unten im Haus, der die beiden in allen Lebenslagen unterstützt.
Die beiden sind nun schon über 15 Jahre zusammen und sie wollen alt miteinander werden. Nach einem kennen lernen im Krankenhaus ist durch ihre Liebe so ein großer Schritt geglückt. Und auch heute noch lieben sich die beiden und sind glücklich.

Einkaufen mit Unterstützung








                                                       Einkaufen mit Unterstützung

Erich und Helga sind froh, dass sie im Alltag unterstütz werden. Erich und Helga sind beide krank und Erich schafft es gar nicht und Helga schafft es nicht alleine einzukaufen. Die Beiden wohnen bei Erichs Vater mit im Haus. Eines Tages kommt für die beiden eine große Hilfe in ihren Alltag. Die beiden bekommen eine Pflegestufe zu gesprochen, weil sie eingeschränkt sind in ihrem Alltagsleben. Erich geht kaum vor die Tür, weil er soziale Angst hat, und Helga geht zu einer Tagesstätte 4 mal die Woche. Das schafft sie, aber alleine einkaufen das kann sie nicht. Durch die Pflegestufe die sie zu gesprochen bekamen kriegten sie Hilfe. Ab dann ging Helga jeden Donnerstag mit einer Betreuerin einkaufen. Sie hatte zwar immer noch Angst vorm Einkaufen, aber durch die Hilfe der Pflegerin schaffte sie den Einkauf. Erich ging mit seiner Betreuerin einmal, und zwei Mal mit dem Pflegedienst pro Woche spazieren. Und tatsächlich, so nach und nach klappte es immer besser. Die Beiden bekamen mehr Selbstvertrauen. Heute sind sie froh, dass  für sie so etwas angeboten wird.
Alleine wären sie schlechter dran. Aber Gott sei dank gibt es ja für sie diese Hilfe. Den Beiden geht es heute auf jeden Fall besser wie noch vor ein paar Jahren. Und noch immer geht Erich heute spazieren im Dorf und Helga schafft es einzukaufen mit Begleitung. Gott sei dank setzen sich Menschen für Menschen ein. Und die beiden sagen heute mit viel Freude „ Vielen Dank für die Unterstützung“

Spaziergang am Weserstrand








Spaziergang am Weserstrand

Ich gehe mit Dir Hand in Hand,
spazieren an dem Weserstrand.

Die Sonne scheint den ganzen Tag,
den Sommer ich am liebsten mag.

Wir gehen barfuss durch das Gras,
wir haben heute sehr viel Spaß.

Ein paar Blumen pflücke ich Dir,
weil Du so lieb bist zu mir.

Ich bin in Dich so sehr verliebt,
für mich es Dich nur gibt.

Wir legen uns ins Gras am Weserstrand,
und sehen zusammen ins Weserland.

Wir küssen uns im Sonnenschein,
wir sind im Gras hier ganz allein.

Wir liegen ganz nah am Strand,
und geben uns verliebt die Hand.

Später müssen wir eingeschlafen sein,
schuld war eine Flasche Wein.

Ein Geheimnis bleibt was vorher geschah,
ich weiß nur es war einfach wunderbar.

Als wir dann die Augen wieder aufgemacht,
war es eine sternenklare Nacht.

Von diesem Tag an wir uns lieben und verstehen,
so kann ein Spaziergang am Weserstrand immer zu Ende gehen.

Shopping









                  Shopping


Jeder Mann weiß wohl ganz genau,
beim Shopping siegt immer die Frau.

Sie kennt sich aus in jedem Laden,
doch beim Zahlen, hat nur der Mann den Schaden.

Sie möchte nur ein paar Schuhe kaufen,
doch muss der Mann mit ihr durch die ganze Stadt  laufen.

Doch als die Schuhe angezogen sind,
meldet sich dass jüngste Kind.

" Mami ich möchte auch so Schuhe haben",
und Papa muss dann noch weiter traben.

Nachdem die Schuhe für das jüngste sind gekauft,
die Mami in den nächsten Laden lauft.

Der Papa trabt immer hinterher,
und die Tüten sind auch schon schwer.

Da möcht die Frau noch für die Schuhe,
die passende Hose kaufen, aber in Ruhe.

Das Kind hängt an Papas Beinen dran,
und fängt schon an zu nörgeln an.

" Papa, ich kann langsam nicht mehr",
doch der Papa läuft immer dicht hinter der Mama her.

Zum Schluss sagt die Frau als sie beim Auto stehen,
" Schatz ich kann einfach nicht mehr gehen."

Als der Papa die Tüten in den Kofferraum packt,
ist es auch schon abends halb Acht.

Und in der Haustür sagt dann noch die Frau ganz legere,
" Schatz, das war doch wirklich nicht so schwer.

Und am Abend weiß der Mann ganz genau,
beim Shopping siegt immer die Frau.

Handysuche

Handysuche



Es kann sein, dass es bei mir alleine so ist,
aber den ganzen Tag ich mein Handy vermiss.

Egal wo ich auch gerade bin,
das Handy geht mir aus dem Sinn.

So dass ich das Handy liegen lasse,
es ist einfach nicht zu fassen.

Morgens fängt es meist schon an,
ich schließe es an den Akku an.

Doch kurz danach es ist famos,
wo habe ich denn mein Handy bloß.

Nach kurzer Überlegung fällt mir ein,
es kann ja nur am Akku sein.

Wenn ich später den Puls im Fitnessraum  messe,
merke ich, das Handy habe ich oben in der Wohnung vergessen.

Nach dem Training wieder in der Wohnung zurück,
finde ich dann das gute Stück.

3 Anrufe habe ich dann schon auf dem Display drauf,
und ich schnell zum Handy lauf.

Denn es klingelt schon,
mein süßes kleines Smartphone,

Ich nehme das Gespräch an,
doch es ist jemand fremdes dran.

Er sagt nur ganz gequält,
Entschuldigung ich habe mich verwählt

Gedicht für









                               Gedicht für....


Heute möchte ich Dir noch mal schreiben,
dass ich immer werde bei Dir bleiben.

Ich habe nie von Dir die Nase voll,
im Gegenteil, ich finde Dich einfach toll.

Du bist einfach eine Traumfrau,
dass weiß ich seit dem ersten Tag an genau.

Ich möchte mit Dir alt zusammen werden,
und werde mit Dir glücklich sein hier auf Erden.

Denn nur Du kommst für mich in Betracht.
deswegen gebe ich immer auf Dich acht.

Ich möchte mit Dir in die Sterne schauen,
Du kannst auch immer auf mich bauen.

Du bist die einzige große Liebe in meinem Leben,
denn mein Herz ist in deiner Nähe vor Freude am beben

Ich würde mich immer wieder für Dich entscheiden,
und werde immer bei Dir bleiben.

Wo wir auch noch überall im Leben zusammen hingehen,
ich werde immer zu Dir stehen.

Egel ob wir jung sind oder Alt,
ich gebe Dir immer festen Halt.

Ich hoffe Du bleibst bei mir bis ins hohe Alter hinein,
denn ohne Dich kann ich einfach nicht mehr sein.

Kindergeburtstag








Kindergeburtstag



Olaf feiert seinen 9. Geburtstag. Er hat auch schon viele seiner Freunde und Klassenkameraden eingeladen. Auch Thorsten, den er nicht so gern mag, kommt zu seiner Feier. Er brauchte Thorsten ja gar nicht einladen, aber Thorsten war der Stärkste in seiner Schulklasse und wenn er nicht eingeladen würde, kämen viele Freunde von Olaf auch nicht. Thorsten war halt ein Anführer für viele seiner Schulkameraden. Nur Olaf wollte Thorsten nicht so anerkennen wie Thorsten es so gerne haben wollte. Deswegen hackten viele Schulkollegen auf Olaf herum. "Warum machst Du denn nicht immer mit was Thorsten so macht und vorschlägt?" " Weil ich das einfach nicht gut finde dieses Machogehabe von Thorsten. Immer ärgert ihr andere Mitschüler oder Mädchen. Das ist nicht mein Ding," sagte Olaf.
Olaf spielte lieber mit den Mädchen, als dass er bei Thorsten seiner "Bande" mitmachte. Deshalb war Olaf bei den Jungs die alle zu Thorsten hielten nicht so richtig anerkannt und stand meistens außen vor. Thorsten konnte einfach nicht verstehen, warum Olaf nicht bei seiner Schulbande mitmachte. Und das ärgerte Thorsten ungemein. Olaf stand meist mit den Mädchen auf dem Schulhof und die Bande von Thorsten ärgerte weiterhin andere Mitschüler.
Das fand Olaf einfach zu blöd. " Irgendwann fällt auch er mal auf sein großes Maul," dachte Olaf.
Und er hatte auch schon einen Plan. Er wollte Thorsten auf seinem Geburtstag blamieren.
Am Tag von Olafs Geburtstag kamen viel Kinder. Und Olaf hatte sich einen guten Plan für Thorsten ausgedacht. Nachdem sie alle was gegessen hatten spielten sie " Reise nach Jerusalem." Bei dem Spiel wurden Stühle in der Mitte des Raumes aufgestellt dass wenn sich alle setzten nachdem die  Musik aufgehört hat zu spielen, Immer einer übrig blieb der keinen Platz oder Stuhl mehr bekam. Derjenige der keinen Stuhl mehr bekam und noch stand schied aus dem Spiel aus. Und immer dann wurde auch wieder ein Stuhl weggesetzt. So dass bei jeder Spielrunde einer ausschied. Thorsten, Carsten, Oliver und Olaf waren die letzten vier Spieler von 10 die übrig geblieben waren. Drei Stühle waren also noch im Spiel. Die Musik fing wieder an zu spielen und die vier Jungs gingen schnell um die drei Stühle im Kreis herum. Dieses Mal fand Carsten keinen Platz mehr auf einem Stuhl nachdem die Musik aufgehört hat zu spielen. Die anderen drei saßen auf den drei Stühlen. Carsten war ausgeschieden  Oliver, Thorsten und Olaf blieben also noch im Spiel. Noch zwei Runden dann steht der Sieger fest. Thorsten hatte vor dem Spiel schon lauthals angekündigt, dass er so wie so gewinnen würde. Die Musik fing an zu spielen und die drei gingen um die zwei Stühle herum und zwar sehr schnell. Plötzlich stoppte die Musik. Olaf saß zuerst auf dem einen Stuhl, aber auf dem anderen zwängte sich Thorsten gerade noch so auf den zweiten Stuhl, so dass Oliver auf Thorsten seinem Schoss saß.

















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Olaf und Thorsten waren also im Finale dieses Spieles. Plötzlich rief die Mutter von Olaf zu Thorsten. " Thorsten da ist ein Anruf für Dich." " Ich komme gleich wieder sagte Thorsten zu Olaf und dann wirst du verlieren."
 Thorsten ging in die Küche und ging an das Telefon. Aber es war kein anderer Anrufer in der Leitung. " Komisch," sagte Thorsten nur und ging zurück in das Wohnzimmer.
" So, dann lasst uns mal das Finale spielen." Thorsten und Olaf gingen schnell um die Stühle und als die Musik zu Ende war, setzte Thorsten sich zuerst schnell auf den Stuhl. Er dachte schon er hatte gewonnen, aber plötzlich krachte der Stuhl unter ihm zusammen und er saß mit dem Stuhl und seinem Hintern auf den Boden. Alle Kinder lachten und Thorsten bekam eine rote Bombe. Sein Hinterteil tat ihm ganz schön weh, aber er sagte sofort: " Ich habe trotzdem gewonnen." Aber dass sahen alle anderen Kinder anders, so dass ein neuer Stuhl in die Mitte des Raumes gestellt wurde. Olaf und Thorsten gingen um den Stuhl, aber dieses mal saß Olaf zuerst auf dem Stuhl und er war der Gewinner von der " Reise nach Jerusalem.
Thorsten war blamiert bis auf die Knochen.
Was war passiert? Als Thorsten zum Telefon ging tauschte Olaf die Stühle aus so dass Thorsten nichts davon ahnte, dass er sich auf einen kaputten Stuhl gesetzt hatte. So hatte Olaf Thorsten geschickt ausmanövriert. OLafs Mutter war mit eingeweiht. Es war nämlich niemand am Telefon gewesen. Olaf hatte mit ihr diese Finte ausgedacht um Thorsten zu blamieren. " Jetzt hatte Thorsten auch mal eins auf sein großes Maul gekriegt." sagte Olaf zu seiner Mutter. Und seit diesem Ereignis ließ Thorsten und auch seine Bande Olaf in Ruhe.

Tierräuber auf der Spur








Tierräuber auf der Spur


Wilhelm ist ein junger Pfau, den sich die Familie Schuhmilch vor längerer Zeit gekauft hatte und ihm ein weitläufiges Gehege gebaut hatten. Wilhelm war ein erster Versuch sich an diese Art von Tieren zu gewöhnen. Denn die Familie Schuhmilch wollte demnächst noch mehr Strauße kaufen. Denn sie wollten sie züchten und weiter verkaufen. Die ganze Familie, aber besonders Klaus, das Oberhaupt der Familie Schuhmilch, fand das Strauße einfach schöne Tiere sind.
Aber Wilhelm hatte eine Macke. Immer, wenn er in einer Stresssituation sich befand riss er sich sämtliche Federn aus und hinterließ ein kleinen Haufen von diesen Federn. Jeder in der Familie wusste das natürlich. Und deswegen gingen alle vorsichtig und behutsam mit Wilhelm um. Jeder aus der Familie versuchte Stresssituationen für Wilhelm zu vermeiden.
Deswegen war das Oberhaupt der Familie Schuhmilch auch so verwundert als er eines Tages wieder viele Federn auf einem Haufen fand in dem Gehege von Wilhelm. Aber wo war Wilhelm überhaupt? Er war verschwunden. Opa Schuhmilch rief die ganze Familie zusammen. Von allen Seiten kamen sie angelaufen. " Wilhelm ist weg, geklaut." sagte Opa.
" Das gibt es doch nicht," sagten fast Alle gleichzeitig. Aber tatsächlich er war verschwunden. " Opa, da hinten liegen noch weitere Federn." Opa und sein Sohn fanden noch weitere Federn. Sie folgten den Federn mit dem Auto. Und ein Dorf weiter hörte plötzlich die Spur aus federn auf. Sie hielten an und gingen zu dem Haus wo die Spur aufhörte. Was sie dort auf dem Grundstück sahen konnten sie nicht glauben. Doch als sie am haus waren hatten sie Gewissheit. Lauter Tiere verschiedenster Arten eingesperrt in Käfigen. Schnell gingen sie wieder ungesehen von dem Grundstück und entfernten sich langsam und lautlos mit dem Auto. Dann riefen sie die Polizei an. Als die etwas später den kleinen unerlaubten Zoo hochgehen ließen und den Tierdieb verhafteten bekamen auch Opa und sein Sohn ihren Wilhelm wieder. "Gut, dass ihr Wilhelm in der Mauser ist" sagte der eine Polizist., sonst hätten sie ihn bestimmt nicht wieder entdeckt." " Oh, er ist nicht in der Mauser. Wilhelm verliert seine Federn immer wenn er Stress hat." Na wie auch immer. Auf jeden fall herzlichen dank ihnen beiden. Wir sind schon lange hinter diesem Tierdieb hinterher gewesen." " Danken sie Wilhelm, Herr Polizist. " Sie haben recht. Hier haben sie zwanzig Euro. Kaufen sie ihm Futter dafür." " Vielen Dank," sagte Opa Schuhmilch.
Und von dem tag an verlor Wilhelm keine federn mehr und er war auch nicht mehr alleine im Gehege. Die Familie Schuhmilch kaufte sich noch zwanzig Strauße dazu und sie züchten sie noch Heute.

FRitz der Schmetterling








Fritz, der Schmetterling


Fritz lebt in einem Garten, wo viele Blumen blühen. Hier wurde er geboren in einem Schmetterlingsbaum. Nun ist Fritz schon ein halbes Jahr alt. Es ist Sommer und Hochsaison für Schmetterlinge. In dem Baum, wo er aus seiner Puppe geschlüpft war, ist nun ordentlich etwas los. Ganz viele Schmetterlinge flogen durch die Luft und um den Schmetterlingsbaum herum. Fritz lernte eine schöne Schmetterlingsfrau kennen und war sofort verliebt in Mia. Mia fand Fritz auch ganz dufte. Und so flogen die beiden zusammen durch die warme Sommerluft. Ein schönes Paar waren die Beiden.
Und so kam es dass das Paar einen ganzen Sommer lang zusammen blieb. Und sie flogen von Blume zu Blume und erfreuten sich an den schönen Dingen des Lebens. Die Beiden turtelten und lachten zusammen und waren bald fest zusammen. Fritz sagte zu Mia: " Du bist die schönste Schmetterlingsfrau von Allen" " Oh, danke," sagte Mia und blinzelte ihn an. " Du bist aber auch ein toller Hecht, Fritz." Fritz wurde rot. Und Mia gefiel das gut und küsste ihren Fritz. Fritz war positiv überrascht. Denn so lange waren sie ja noch nicht zusammen. Es war der erste Kuss zwischen den Beiden. Fritz strahlte seine Mia an und sie ihn auch. Sie flogen durch den Garten und trauten sich sogar etwas weiter. Es war eine ganze Ansammlung von Gärten, eine Gartensiedlung. Hier gab es viel zu entdecken und bestimmt auch viele Abenteuer zu erleben. In dem Garten in dem Fritz und Mia zu Hause waren gab es noch andere Tiere. Die Menschen, denen der Garten gehörte waren sehr nett. Sie hatten einen Hund und zwei Katzen.
Fritz war ein gut aussehender Pfauenaugemännchen und Mia ein schönes Pfauenaugeweibchen. Die Beiden konnten sich sehen lassen. Sie waren beide noch ziemlich jung. Willi, ein Bernhardinerhund lief  in den Garten. Fritz flog sofort zu Willi und sagte zu Mia: " Darf ich Dir Willi vorstellen." Und Mia sagte zu Willi:" Du bist aber ein schöner und großer Hund, Willi." Willi bellte zum Dank zwei Mal und sagte zu Mia: " Oh, vielen Dank, Gnädigste." " Ah, und höflich ist er auch noch," sagte Mia zu Fritz. Fritz erwiderte: " Ist ja auch mein Lieblingshund, der Willi." " Wie viele Hunde kennst Du denn?" wollte Mia von Fritz wissen. " Bis jetzt nur Willi. Aber der ist so nett, das ist und bleibt mein Lieblingshund. Da kann kein anderer Hund mithalten." " Na dann. Aber Du hast recht. Er sieht nett aus," sagte Mia zu ihrem Schatz. Willi wollte gerade einen Knochen vergraben, als Mimi und Olga, die beiden Hauskatzen in den Garten rasten. Sofort ließ Willi den Knochen fallen und rannte hinter diesen beiden Katzen her. " Haut bloß ab", schrie er den beiden Katzen hinterher. "Oh, er kann aber auch anders sein, der Willi," sagte Mia zu Fritz. Fritz antwortete: " Willi ist ein herzensguter Hund, aber diese beiden Katzen haben ihn schon so oft geärgert. Das sind seine Feinde. Und sie ärgern ihn jeden Tag. Aber bis Heute hat er sie jedes mal in die Flucht geschlagen."














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Fritz flog mit Mia weiter durch den Garten. Beide lachten zusammen und hatten Spaß. Sie flogen in den Apfelbaum und in andere Bäume und landeten auf der einen oder anderen Blume. Alles war in Ordnung bis plötzlich ein Vogel ganz in ihre Nähe kam. " Auf diese Tiere musst Du aufpassen, Mia. Die Vögel sind unsere Feinde. Schnell flogen sie wieder weiter. Fritz und Mia flogen noch so hin und her und als es Abend wurde legten sie sich in ihren Schmetterlingsbaum und schliefen schon bald ein. Die beiden Verliebten hatten ja noch den ganzen Sommer vor sich. Und es sollte ein heißer Sommer werden. Die Nächte waren auch sehr milde und draußen in den Gärten war richtig was los.
Am nächsten Tag, es war ein Sonnabend, waren viele Menschen in ihren Gärten. Sie lagen in der Sonne oder schwammen im Pool, den manche Leute im Garten hatten. Auch mehrere Teiche befanden sich in den Gärten. Fritz und Mia waren schon lange wach. Sie hatten schon gefrühstückt und flogen nun durch die Gärten und schauten dem Treiben in den Gärten zu. " Ist der Sommer nicht schön," fragte Mia Fritz. " Wenn ich Dich anschaue, dann kann er gar nicht schöner mehr werden," sagte Fritz zu seiner Freundin. Mia freute sich über das Kompliment und lächelte Fritz ganz lieb an. Die beiden flogen in einen Nachbargarten und kamen zu einem großen Teich. Sie setzten sich beide an einen Grashalm an dem Teich
und es war eine schöne Abkühlung hier. Sie blieben eine ganze Weile so sitzen bis plötzlich eine Libelle angeflogen kam. Ihr gefiel nicht, dass die beiden an " Ihrem Teich" saßen und vergraulte schließlich die Beiden. " Komm Mia. Wir finden noch ein anderen schönen Platz, wo wir verweilen können. Sie flogen weiter und landeten schließlich im Gras neben einem Swimmingpool. Es waren ein paar Kinder am planschen im Wasser. Sie waren vergnügt und spielten im Pool. " Mia und Fritz bekamen ein paar ganz kleine Tröpfchen ab. Gerade so viel, dass ihre Flügel nicht zu nass wurden. " Ach, ist dass eine Erfrischung, Fritz. Nicht wahr." " Einfach herrlich," sagte das Pfauenaugenmännchen. " Wir müssen nur aufpassen, wenn die Kinder aus dem Wasser kommen, dass sie nicht aus Versehen mit Ihren Füssen uns kaputt treten." " Sie kommen schon angelaufen, Fritz. Pass auf." Fritz war einen Moment abgelenkt und fasst hätte ein Kind ihn von oben mit den Füssen zerquetscht. Im letzten Augenblick flog er seitlich und dann nach oben und entkam nur knapp dem Fuß des Mädchens. " Pass doch auf," sagte Mia erschrocken. Da hast Du noch mal Glück gehabt. Ich hätte Dich beinahe verloren." Mia weinte eine paar Tränen. So viel Angst hatte sie um Fritz. " Mia weine doch nicht. Ich verspreche Dir ich passe besser auf mich auf ab jetzt." Die beiden küssten sich flatterten durch die Luft.

















3

Fritz hatte sich selber ein bisschen erschrocken. So schnell kann es gehen. Aber er hatte ab nun nicht nur für sich, sondern auch für Mia eine Verantwortung zu tragen. Das war ihm aber schon klar geworden. Als sie wieder nach Hause in den Schmetterlingsbaum flogen, saß Klaus ein Pfauenaugenmännchen, in dem Busch. Klaus fand Mia auch sehr gut. " Hallo, Mia. Wie geht es Dir?" " Oh, danke sehr gut." " Fritz hat eben großes Glück gehabt. Fast hätte ein kleines Mädchen auf ihn getreten. Im letzten Moment konnte Fritz ihr noch ausweichen." " Ja, man muss immer aufpassen im Leben," sagte Klaus. Mehr sagte er nicht dazu. Fritz wusste auch warum. Aber Klaus würde meine Mia nicht bekommen solange ich lebe, dachte Fritz. Wenn mir was passieren würde, dass würde Klaus nichts ausmachen, dachte Fritz so bei sich. Dann hätte er freie Bahn bei Mia. Aber so lange ich lebe und Mia mich liebt, bin ich auch für sie da und passe auf sie auf.
Klaus verzog sich dann bald und Mia und Fritz waren alleine. Es war eine sternenklare Nacht. Die beiden genossen den schönen Sommerabend. Sie schauten in den Himmel und Fritz sagte zu Mia:" Ich werde mein Leben lang bei Dir bleiben, so lange Du mich willst, Mia." " Oh ja. Ich will mein Fritz." Beide waren glücklich und schliefen nebeneinander ein.
Der nächste Morgen war wieder wunderschön und fing mit einem morgenroten Himmel an, den sich die beiden anschauten. Sie waren beide Romantiker. Es war ein warmer Sommertag. Und Sonntag. Die beiden wollten etwas weiter fliegen. Einen Ausflug machen so zu sagen. Sie flogen so weit sie konnten und wurden dafür belohnt, denn plötzlich lag ein Feld mit lauter Sonnenblumen darauf vor ihnen. So etwas schönes hatten sie noch nie gesehen. Und sie staunten nicht schlecht wie schön, es von weitem schon aussah.
Und es duftete so gut. Viel Hummeln und Bienen waren auch in diesem Sonnenblumenfeld und viele Vögel. Fritz sah einen Hasen am Rande des Feldes entlang hoppeln. Mia fand es einfach nur schön hier. Sie flogen fast über das halbe Feld von Sonnenblume zu Sonnenblume. Doch was war das. Die Sonne verschwand auf einmal hinter einer Wolke. Einer großen Wolke. Es kam Wind auf und Fritz und Mia wollten schnell nach Hause fliegen. Aber es fing an wie aus Eimern zu schütten. Es waren dicke Regentropfen die auf die Erde einprasselten. Und kein Wetter für niemand, aber besonders nicht für Schmetterlinge. Dann fing es auch noch an zu blitzen und donnern. Ein richtiges Gewitter war im Gange. Fritz und Mia mussten sehr vorsichtig sein. Und Gott sei dank fanden sie unter dem Dach einer Hütte einen Unterschlupf. Hier konnten sie erst einmal bleiben. Mia hatte Angst vor dem Donner und den Blitzen. Sie zitterte leicht, aber Fritz kümmerte sich rührend um Mia. Er legte seinen Flügel um Mia und sagte: "Es ist bestimmt gleich vorbei." Aber das Gewitter hielt an, so dass sie eine ganze Zeit dort unter dem Dach der Hütte ausharren mussten.















4

Es war richtig dunkel draußen, so dicht hingen die Wolken am Himmel und es tat sich keine Wolkenlücke auf. Der Regen wurde noch stärker. Ein richtiges Sommergewitter war das. Seit zwei Wochen war es warm und zuletzt schwül, so dass es kein Wunder war, dass dieses Unwetter kommen musste. Aber so ein starkes Gewitter hatten noch nicht viele erlebt. Und der Regen wurde nicht schwächer. Es entstanden kleine Pfützen vor der Hütte wo Fritz und Mia weilten. Und in diese Pfützen fielen viele Tropfen Regen. " Das ist das nackte Grauen für uns Schmetterlinge, wenn so dicke tropfen vom Himmel fallen so wie heute , Mia." Mia hatte immer noch Angst, weil es auch noch Blitzte und am Donnern war. Aber nach einer guten halben Stunde, so lange regnete es, kam das Gewitter zur Ruhe. Fritz sagte zu Mia: " Wir warten noch ein bisschen, dann können wir weiter fliegen." Als das Gewitter weiter gezogen ist und der Himmel sich ein bisschen auftat flogen sie weiter.
Es war schon am dämmern, als sie zu Hause wieder ankamen. " Was für ein schlimmes Wetter das war, Fritz. Hoffentlich kommt so etwas nicht so schnell wieder." " Ja hoffentlich," sagte Fritz, der auch erst einmal die Nase voll hatte von dem Wetter. Die beiden schliefen sich erst einmal richtig aus. Der darauf folgende Tag war wieder sonnig und sehr warm. Fritz und auch Mia waren bester Laune und schwer verliebt.
Willi, Fritz Lieblingshund, kam um die Ecke gelaufen und freute sich auch sehr über das Wetter. Er bellte fröhlich vor sich hin und wedelte mit dem Schwanz hin und her. Und wie immer etwas später kamen die beiden Katzen und Willi ärgerte sich so über diese beiden nutzlosen Tiere, dass er hinter Ihnen herlief und sie wegscheuchte. Erst dann war Willi wieder zufrieden. Fritz flog wieder zu Willi und begrüßte ihn freundlich. Und auch Mia mochte Willi sehr gerne. So ging der Sommer dahin und Fritz und Mia waren die ganze Zeit zusammen. Den ganzen Sommer lang. Und als Krönung ihrer Liebe legte Mia kleine Eier am Ende des Sommers unter einem Blatt ab. Fritz und Mia wurden Mama und Papa. Als die Eier schlüpften kamen wie bei Schmetterlingen so üblich kleine Raupen heraus und irgendwann werden diese Raupen immer größer und verpuppen sich schließlich. Und ein Kokon hängt sicher an irgendeinem Ast oder an der Wand. Und eines Tages öffnet sich der Kokon und ein schöne Schmetterling kommt dabei heraus. Fritz und Mia blieben für immer zusammen. Und ihre Kinder, die Schmetterlinge, würden den Menschen und den Tieren auch weiterhin viel Freude bereiten. Das war die kleine Geschichte über Fritz, dem Schmetterling.

Schmetterling












Schmetterling



Im Sonnenschein Du so schön strahlst,
du leuchtest schon in der Ferne,
ein Maler Dich gerne malt,
wir Alle haben Dich so gerne.

Du fliegst so leicht durch die Luft,
mit deinen zarten Flügeln,
die Blume mit ihrem schönen Duft,
dich lockt zu den kleinen Hügeln.

Du bist so beschwingt und heiter,
du zauberst uns ein Lächeln ins Gesicht,
du fliegst einfach immer weiter,
nach einem Morgen fragst du nicht.

Der Sommer ist deine Welt,
du bist so zierlich und so klein,
du fliegst unterm Himmelszelt,
deine Kleider sind so schön und fein.

Als Raupe hast Du begonnen,
heute bist Du ein schönes Ding,
als ein paar Wochen waren zerronnen,
hast Du dich entpuppt als schöner Schmetterling.

Bleib bei uns auf Erden immer,
ich lass dass Fenster offen,
du fliegst hinein ins Zimmer,
so können wir immer auf gutes Hoffen.
 
 
 
 
 

 

Zirkusauflösung








                      Zirkusauflösung



Mario ist ein richtiger Zirkusdirektor. Er hat viele Tiere und Akrobaten in seinem Zirkus. Aber er hatte trotzdem einen relativen kleinen Zirkus der gerade so über die Runden kam. Aber in letzter Zeit kamen immer weniger Besucher in seinen Zirkus, so dass Mario überlegte den Zirkus zu verkaufen. Herbert, Marios Sohn war sehr traurig als er das hörte von seinem Papa. " Papa gibt es nicht doch noch eine Chance für unseren Zirkus?"
Mario dachte nach. Und nach einer Nacht, in der er nicht viel geschlafen hatte, kam ihm eine Idee. Sein Cousin Peter war ebenfalls Zirkusdirektor und Mario rief Peter an. Peter erzählte, dass er auch ans Aufhören dachte, weil sein Zirkus auch nicht viel einbrachte. Mario fragte Peter: " Wollen wir nicht unsere beiden Unternehmen zusammen legen und unser Geld zusammen schmeißen. Vielleicht schaffen wir es ja zusammen wieder auf die Beine zu kommen." Peter überlegte kurz und sagte dann zu Mario: " Warum eigentlich nicht. Wir können es ja probieren. Einverstanden."
Die Beiden sahen diese Lösung als die vernünftigste an. Die beiden Zirkusse arbeiteten ab jetzt zusammen. Und es schien zu funktionieren. Es kamen auf einmal wieder mehr Zuschauer in den Zirkus. Peter und Mario hatten auch ihr Geld zusammen gelegt und ein paar Löwen davon gekauft. Alleine hätten sie das Geld für die Löwen nie aufbringen können, aber zu zweit reichte das Geld dafür aus. Und dieses neue Löwennummer brachte noch mehr Besucher in den Zirkus. Und Mario und Peter hatten ihr finanzielles Tief überwunden und freuten sich das sie ihre beiden Zirkusse nicht auflösen mussten. Und am meisten freute sich Herbert, Marios Sohn darüber. Eines Tages sollte er einmal den Zirkus übernehmen und er freute sich sehr darüber dass er eine Chance dafür bekommen hatte, weil Mario und Peter ihre Zirkusse haben weiter laufen lassen. 

Eine schöne Fotonachricht









Eine schöne Fotonachricht


Angela Klein ist Krankenschwester in Paderborn. Da in Paderborn auch viel Fußball gespielt wird kommt es auch schon mal vor, dass der ein oder andere Fußballer im Krankenhaus eingeliefert wird am Wochenende. An diesem Sonntag wird ein guter Spieler aus der A- Jugend des SC Paderborn eingeliefert. Ein komplizierter Beinbruch. Wie Schwester Angela in Erfahrung brachte soll Thomas irgendwann einmal in der ersten Mannschaft von Paderborn spielen. Auch Angela ist großer Fußballfan von Paderborn. Deshalb hofft sie, dass bei der Operation von Thomas Bein alles glatt geht, und er bald wieder Fußball spielen kann. Aber nach der Operation hört Schwester Angela, dass es ein so komplizierter Bruch des Linken Beines war, dass der Arzt keine Chance mehr sieht, dass Thomas je wieder Fußball spielen kann. Und seitdem sieht Schwester Angela, Thomas immer nieder geschlagen in seinem Krankenzimmer sitzen. Er erzählt ihr, dass er so gut wie, einen Profivertrag in der Tasche hatte und wie gerne er Fußball spielt. Angela fühlte richtig mit Thomas mit. Und so nach und nach versuchte sie ihn wieder auf zu bauen. Sie sagte: " Vielleicht kannst Du ja doch noch mal wieder Fußball spielen. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben." Und als Thomas das Krankenhaus verlassen darf hatte er wieder neuen Mut geschöpft. Und er kam sofort in eine Kurklinik für Sportler. Die Kur bezahlte ihm der SC Paderborn. Weil Thomas so ein Ausnahmetalent ist sagten die Verantwortlichen des Vereins.
Und es vergingen einige Monate als Schwester Angela ein Brief bekam im Krankenhaus Paderborn. Und sie staunte nicht schlecht, als sie den Brief öffnete.
Thomas hatte ihr geschrieben und dem Schreiben ein Foto beigelegt. Das Foto zeigte Thomas beim Training beim SC Paderborn. Und er schrieb dazu:
" Das habe ich auch ihnen zu verdanken, Schwester Angela. Sie haben mir so viel Mut zugesprochen nicht aufzugeben. Und als dank dafür steckten zwei Karten für das nächste Sc Paderborn Heimspiel mit im Briefumschlag."
Nach dem Spiel trafen sich Thomas und Angela mit ihrem Freund zusammen in der Kabine wieder und Angela sagte: "Das war die schönste Fotonachricht, die ich ja bekommen habe." Und die beiden Thomas und auch Angela umarmten sich. Der Freund von Angela bekam noch ein Autogramm und gingen glücklich wieder nach Hause. Thomas wurde noch ein richtig guter Fußballer

Eine schöne Fahrt nach Hannover







Eine schöne Fahrt nach Hannover


Zu Dritt sind wir losgefahren um meinen Bruder in Hannover zu besuchen. Bis nach Pattensen habe ich das Auto gefahren, mein Vater und meine Verlobte mit im Auto. Mein Vater wollte  sich zusammen mit meinem Bruder ein Theaterstück ansehen. Sonst spielte mein Bruder jedes Jahr mit bei den Theaterstücken, aber dieses Jahr sollten auch einmal andere drankommen. Mein Vater und mein Bruder wollten sich dieses Jahr sich zusammen das Theaterstück ansehen, beide als Zuschauer. Wir, meine Verlobte und ich  fuhren Hauptsächlich mit nach Hannover, damit mein Vater, 78 Jahr alt, nicht alleine die weite Strecke mit dem Wagen fahren musste. Aber natürlich auch um meinen Bruder zu besuchen. Ab Koldingen, kurz vor Hannover wartete mein Bruder mit seinem Auto auf uns, um dann vor uns her zu fahren bis zu seiner Wohnung in Groß-Buchholz. In Groß-Buhholz ist auch die Matthias Kirche, in der das Theaterstück von Aghata Christie " Mord im Pfarrhaus", aufgeführt wurde. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten gingen wir mit unseren Taschen und meinem Bruder hoch in seine Wohnung. Dort packten wir erst einmal die Sachen aus. Wir wollten über Nacht bleiben.
Wir tranken erst einmal Kaffee und aßen Mettbrötchen im Wohnzimmer. Etwas später stellte uns mein Bruder seine neue Freundin vor. Zusammen saßen wir eine ganze Zeit im Wohnzimmer und haben uns unterhalten. Als die Freundin von meinem Bruder wieder nach Hause gefahren war machten sich mein Vater und mein Bruder ausgehfertig für das Theater.
Um 17.30 Uhr gingen mein Vater und mein Bruder los, um pünktlich an der Matthiaskirche zu sein. Meine Verlobte und ich schauten etwas später Fernsehen ( Bundesliga) und machten uns im Backofen einen Reisnudelauflauf warm, den mein Bruder extra für uns vorbereitet hatte. Der Auflauf schmeckte uns sehr gut. Nachdem wir aufgegessen hatten machten wir etwas später den Abwasch.
Um ca. 21.45 Uhr. waren Papa und mein Bruder wieder zurück von der Theatervorstellung. Es hat ihnen beiden sehr gut gefallen. Mein Bruder kümmerte sich um das Nachtlager für uns und fuhr dann mit dem Auto zu seiner Freundin, um dort zu schlafen. Meine Verlobte und ich schliefen auf dem Sofa im Wohnzimmer und mein Papa legte sich im Schlafzimmer zur Nachtruhe. Aber wahrscheinlich wegen der ungewohnten Umgebung konnten  wir alle drei nicht schlafen. Erst gegen vier Uhr morgens schliefen wir ein. Um 8 Uhr morgens ging der Wecker und wir waren alle noch sehr müde.
Wir deckten, nachdem wir uns gewaschen und angezogen hatten, den Esstisch im Wohnzimmer und fingen an zu Frühstücken. Gegen 9 Uhr kam mein Bruder, von seiner Freundin, in seine Wohnung zurück mit Brötchen. Nach einem ergiebigen Frühstück saßen wir noch eine ganze Zeit im Wohnzimmer und unterhielten uns. So gegen 11 Uhr fuhren  wir dann wieder nach Hause. Wir bedankten uns bei meinem Bruder für ein schönes Wochenende bei ihm und wir verabschiedeten uns von ihm. Bis nach Koldingen fuhr mein Bruder wieder vor uns her.













2 

Als wir in Koldingen angekommen waren drehte mein Bruder sein Auto, winkte uns noch mal zu, und fuhr dann zurück in seine Wohnung. Wir fuhren  weiter Richtung Heimat. Bis nach Eschershausen fuhr mein Vater das Auto, ab da fuhr ich bis nach Hause.
Als wir zu Hause wieder gut angekommen sind, waren wir glücklich aber auch kaputt. Und wir sagten alle drei noch im Auto, bevor wir wieder ins Haus gegangen sind. " Das war ein schönes Wochenende und auch eine schöne Fahrt nach Hannover."

Fußball ist ein schöner Sport

Fußball ist ein schöner Sport


Fußball ist ein schöner Sport,
man kickt den Ball mal hier und dort.

Doch will man richtig gut spielen können,
braucht es eine Vielzahl an Dingen.

Laufstark und schnell muss man sein,
soll der Ball in das Tor hinein.

Aber ohne jedes Ballgefühl,
wird jedes Spiel zum Gewühl.

Und einen guten Torriecher muss man besitzen,
ist man auf dem Feld am Flitzen.

Um einen Torvorsprung gut zu verwalten.
sollte man das Leder lange in den eigenen Reihen halten.

Dem Gegner immer einen Schritt voraus sein,
das ist sehr gut und hilft ungemein.

Aber man muss erst viel üben,
möchte man im Spiel ein Tor erzielen.

Die richtige Schusstechnik sollte man schon können,
möchte man ein Spiel gewinnen.

Ob du mit Spann-,  Innen-  oder Außenrist
oder sogar mit Pike den Ball triffst.

Entscheidend ist zum Schluss,
ob du den Torwart überlistest mit deinem Schuss.

Und ist der Ball erstmal im Tor,
dann kommt ein großer Jubel vor.

Die Kameraden stürzen sich auf den Schützen,
der kommt ganz unten liegend fast zum schwitzen.



















Die Zuschauer sind am toben,
auf den Rängen im Stadion ganz oben.

Und wenn das Spiel ist fast zu Ende,
und vom Gegner kommt auch keine Spielwende.

Dann hoffen die Fans, das der Schiri Krause,
das Spielt abpfeift und die Punkte bleiben zu Hause.

Und wenn nach dem Spiel Alle sind zufrieden,
dann war es wohl ein unentschieden.

Ein Bier und eine Wurst nach dem Spiel geht immer,
und der Durst wird auch immer schlimmer.

Am nächsten Tag hat der Fan einen Kater,
und das Alles wegen einem Fußballtheater

Nur mit meiner Schwester







                    Nur mit meiner Schwester



Lore Winter ist seit einiger Zeit Witwe. Lore hat noch eine jüngere Schwester, um die sie sich liebevoll kümmert. Sandra ist schwerstbehindert und auf die Hilfe ihrer Schwester angewiesen. Und Lore kümmert sich sehr um Sandra. Lore fehlt aber irgendwas, seit ihr Mann nicht mehr lebt. Ihr fehlt ein Mann. Eine Bekannte riet ihr, doch einmal im Internet nach einem Mann zu suchen. Und tatsächlich lernte sie einen Mann im Internet kennen, der ihr zusagt. Von Anfang an erzählt Lore von ihrer Schwester, wenn sie sich mit Manfred, so heißt der Mann den sie aus dem Internet kennt, unterhält.
Und eines Tages treffen sich Lore und Manfred. Und die beiden sind sich von Anfang an sympathisch. Und nach einigen Treffen haben sich die Beiden ineinander verliebt. Und Lore hat von Anfang an gesagt zu Manfred: " Mich gibt es nur mit meiner Schwester Sandra zusammen:"
Und Manfred und Lore verstehen sich so gut, dass die beiden sogar zusammen ziehen wollen. Manfred lernte auch Sandra schon nach kurzer Zeit kennen. Und die Beiden kamen sehr gut zurecht von Anfang an.
Eines Tages fragte Manfred Lore: " Lore möchtest Du mit mir zusammen ziehen? " " Ja gerne, sagte Lore zu Manfred. " Aber du weißt ja, nur mit meiner Schwester." Und wie eine Befreiung war es für Lore als Manfred sagte: " Ich weiß Lore. Sandra kommt natürlich mit und wird bei uns wohnen." Lore war überglücklich und nahm ihren Manfred in den Arm."
Es dauerte noch einige Zeit bis die drei zusammen zogen, aber nur weil Manfred noch eine Überraschung für Lore und Sandra hatte.
Als Lore und Sandra umzogen nach Manfred war Lore überwältigt. Manfred hatte sein Haus extra für Sandra behindertengerecht umgebaut.




P.S.Wenn das keine Liebe ist, dann weiß ich es auch nicht mehr!  

Tradition

Tradition


In Offenburg gibt es viele Wanderer, die sich einmal die Woche treffen und dann zusammen durch die Weltgeschichte marschieren. Es ist eine große Truppe, doch leider befürchten sie, dass der Wanderverein einmal aussterben könnte. Weil die Wanderer waren schon alle etwas älter und es wenige junge Menschen gab, die gerne wanderten. Deshalb versuchte die Wandertruppe die eigenen Enkel fürs Wandern zu begeistern. Und deshalb nahmen viele Wanderfreunde immer öfter ihre Enkel mit auf ihre Wanderungen. Dieser Verein  hatte schon eine lange Tradition. Trotzdem hatten diese Wanderer Sorgen, dass es ihren Verein einmal nicht mehr geben könnte. Sie mussten sich etwas überlegen, damit der Verein auch nach ihnen noch existierte. Einige Kinder waren auch schwer begeistert von den Wanderungen, aber bald wurde es ihnen dabei zu langweilig. Der Vorsitzende des Vereins überlegte deshalb, wie er die Wanderungen interessanter gestalten könnte. Und da hatte er die Idee sich mit den anderen Wanderfreunden zu einer Außerordentlichen Versammlung zu treffen um über dass Nachwuchsproblem zu sprechen.
Gesagt, getan Eines Samstagabend trafen sich die Mitglieder um nach Lösungen zu suchen. Und es fielen ihnen doch einiges ein zum Thema Nachwuchs. Einer schlug vor eine Nachtwanderung für die Kinder zu organisieren. Ebenfalls wollte man ein Zeltlager für den Nachwuchs anbieten. Und man wollte zusammen mit den Kindern einen Urlaub planen. Einen Wanderurlaub.
Zwei Wochen später trafen sich die Wanderfreunde um mit ihren Enkeln, eine Nachtwanderung zu machen. Es hatten alle Vorfreude auf diesen nächtlichen Spaziergang. Und es wurde ein großer Erfolg. Die Kinder sprachen  noch Wochen später von diesem Ereignis und wie aufregend es war bei Nacht nur mit einer Taschenlampe durch die Gegend zu laufen. Es gab eine rege Beteiligung und alle sagten hinterher, dass sie das Ganze unbedingt noch einmal wiederholen wollten.
Ein paar Wochen später war dann das Zeltlager angesagt. Eine Woche zelteten die Kinder mit ein paar " Aufpassern" vom Wanderverein an einem See und sie grillten abends und schwammen in dem See herum und die Kinder hatten sehr viel Spaß zusammen. Auch die Frauen der Wandermitglieder begrüßten diese Maßnahmen sehr. Sie waren alle sehr stolz auf ihre Männer. Und die Kinder waren alle begeistert.
Nach dem Zeltlager hatten sich viele Kinder schon in diesem Wanderverein als Mitglied angemeldet. Und sie gingen gerne bei den Wanderungen mit ihren Opas durch das Land.
Aber nachdem der Wanderurlaub, der in Österreich stattfand zu Ende war, merkten die Wanderer schon, wie eng die Kinder sich zusammen getan hatten. Sie fanden es gut, dass es ein Verein gab, der sich so viel mit ihnen beschäftigte, und damit hatten die Wanderfreunde ihre Sorgen um den Verein abgewandt. Sie haben es geschafft mit ihrem Einsatz für die Kinder, den Verein gerettet zu haben. Und alle waren froh. Und so konnte die Tradition dieses Vereines weiter leben. Und jedes Jahr veranstalteten die Wanderer eine Nachtwanderung für ihre Kinder und auch ein Zeltlager.
Und der Wanderurlaub in Österreich wurde selber zur Tradition des Vereins in jedem Jahr wieder.

Goldhochzeit

Goldhochzeit



Eure Liebe gibt es seit 50 Jahren,
und darin seit Ihr sehr erfahren.

50 Jahre gemeinsam durch das Leben gehen,
da muss man sich schon blind verstehen.

Wenn man 50 Jahre dem Anderen die Treue hält,
dass ist nicht immer so einfach auf dieser Welt.

Doch mit sehr viel Liebe und Vertrauen,
kann man auf die Liebe bauen.

Und wenn man wie Ihr das 50 Jahre schafft,
dann zeugt das von einer großen Kraft.

Drum wünschen wir Euch weiterhin,
zueinander einen guten Sinn.

Und das Ihr glücklich bleibt,
das wünschen wir Euch für alle Zeit.

Klassentreffen







Klassentreffen

Wir haben uns schon sehr gefreut,
auf das Klassentreffen heut.

Jetzt sieht man sich endlich wieder,
jeder singt heut frohe Lieder.

Ein schönes Essen soll es geben,
und einen tollen Tag werden wir erleben.

Von früher zeigt man alte Fotos her,
jeden wieder zu erkennen ist echt schwer.

Die Lehrer von damals sind auch Heut da,
und das ist wirklich wunderbar.

Alte Geschichten werden erzählt,
und es ist bald keiner der heute fehlt.

Jeder plaudert mit den Klassenkameraden ein bisschen,
und die Freundin von damals bekommt ein kleines Küsschen.

Zu sagen haben sich Alle viel,
und das war ja auch des Treffens Ziel.

Für dieses Treffen brauchte man ein bisschen Mut,
doch Gott sei Dank, es geht wirklich Allen gut.

Und weil uns das Treffen so gut gefallen hat,
wünschen wir uns nun eine gute Nacht.

Doch bevor wir auseinander gehen,
geben wir uns das Versprechen uns bald wieder zu sehen.