Donnerstag, 29. Oktober 2020

Immer wieder freuen wir uns...!

 




Immer wieder freuen wir uns…!

 

Weihnachten ist so wichtig für alle Menschen,

denn wir können uns dann vieles wünschen.

 

Weihnachten gibt uns Halt im Leben,

die Kraft des Festes kann uns so viel geben.

 

Jedes Jahr freuen wir uns wieder,

und singen schöne Weihnachtslieder.

 

Viele hoffen auf eine bessere Welt,

und jeder Mensch auf dieser Welt hier zählt.

 

Jeder Mensch hat eine andere Vorstellung vom Dasein,

doch wünschen wir uns alle Frieden insgeheim.

 

Wir sind doch alle sehr unterschiedlich,

doch über eines denken wir alle richtig.

 

Jesus ist im Leben unser fester Halt,

mit ihm zusammen werden wir gemeinsam alt.

 

Doch wie alt wir auch werden,

Weihnachten ist und bleibt ein schönes Fest hier auf Erden.

 

 

Und die Menschen halten alle zusammen,

aus welcher Ecke der Welt sie auch kamen.

 

Jedes Jahr singen sie schöne Lieder,

und das Weihnachtsfest kommt immer wieder.

 

Und wir freuen uns wieder darauf,

dass die Menschen kommen zu Hauf.

 

Um die Geburt zu feiern von Jesus Christus,

dass bringt uns wieder Optimismus.

 

Und wir schauen wieder fröhlicher in die Welt hinein,

und können wieder mutiger sein.

 

Jesus gibt uns neue und frische Kraft,

dass der Mensch das Leben wieder besser schafft.

 

Und darum freuen wir uns auf Weihnachten,

weil Gott uns seinen  Sohn auf diese Welt brachte.

 

Weihnachten bleibt für uns bestehen,

und so wird das Leben auch immer weiter gehen.


Sonntag, 25. Oktober 2020

Eine schöne Obstschale

 




Eine schöne Obstschale

 

Zum 50. Geburtstag, dass hätte ich nicht gedacht,

hat mein bester Freund mir ein schönes Geschenk gemacht.

 

Eine schöne Obstschale mit Früchten drin,

das macht bei mir sehr viel Sinn.

 

Denn ich mag so gerne Apfel, Birne und auch Ananas,

dass zu essen macht mir großen Spaß.

 

Doch das Schönste an der Feier war,

das er blieb so lange da.

 

Seine Schwester hatte ihn zu mir gebracht,

und wir haben wie immer viel gelacht.

 

Dann haben wir auch was gegessen,

und er hat die ganze Zeit bei mir gesessen.

 

Über 40 Jahre unsere Freundschaft  nun schon besteht,

und  sie bestimmt  noch lange weiter geht.

 

Einen besseren Freund gibt es für mich nicht auf der Welt,

und er ist für mich alles was zählt.

 

Drum wünsche ich uns noch schöne Jahre,

die wir zusammen durch das Leben fahren.


Samstag, 24. Oktober 2020

Lotto

 

 

 

 

Lotto

 

Jede Woche spielen sie Lotto,

Hugo, Egon und auch Otto.

 

Sie haben eine Tippgemeinschaft,

denn zu Dritt  man doch mehr schafft.

 

Jeden Samstag kommen die Lottozahlen,

und die Drei durchlaufen große Qualen.

 

Denn Sie brauchen schon großes Glück,

wollen sie vom Hauptgewinn ein Stück.

 

Doch was für Kugeln dann auch fallen,

es gefällt nicht immer Allen.

 

Meistens liegen sie knapp daneben,

so ist das Glücksspiel eben.

 

Alle warten auf den großen Gewinn,

doch oft ist nur ein Dreier drin.

 

Das gibt so ein paar Scheine dann,

nächstes mal klappt es noch besser dann.

 

Doch meistens ist Ihnen das Glück nicht hold,

da können Sie tippen was sie wollen.

 

Doch die Lotterie hat die Drei schon im Sack,

denn Sie hat das Lottofieber bereits gepackt.

 

Und das Fieber hält Sie hoch,

drum spielen sie auch heute noch.

 

Und sie werden mit dem aufhören nicht beginnen,

so lange bis sie eines Tages richtig was gewinnen.

 

Drum wünschen wir Ihnen wirklich Allen,

dass bei Ihnen doch bald die 6 Richtigen fallen.

 

Denn dann brauchen sie nicht mehr spielen Lotto,

Hugo, Egon und auch Otto.

 

 

Freitag, 16. Oktober 2020

Durch Spazieren gehen wieder mehr schaffen!

 




Durch Spazieren gehen wieder mehr schaffen!

 

Es fing alles 2013 im Krankenhaus Bad Driburg an. Damals lag ich stationär im Krankenhaus Bad Driburg. Dort lernte ich das betreute Wohnen in Brakel kennen. Die damalige Leiterin vom „ambulant betreuten Wohnen“ von der Wohnhilfe e. V. in Brakel besuchte mich im Krankenhaus. Wir beide hatten ein Gespräch zusammen wobei sie mir ein Betreutes Wohnen empfahl durch die Wohnhilfe. Wir einigten uns darauf, dass ich es versuchen wollte damit. Als ich entlassen wurde aus dem Krankenhaus kam von nun an jede Woche für eine Stunde eine Sozialarbeiterin die mich betreute. Von da an ging es bergauf bei mir. Ich hatte damals Schwierigkeiten nach draußen zu gehen. Wie man so schön sagt „unter Leute“ gehen. Und meine Betreuerin von der Wohnhilfe in Brakel unterstütze mich dabei, wieder  mehr nach draußen zu gehen. Jede Woche ging sie mit mir spazieren. Und so schwierig es anfangs auch war für mich, umso besser wurde es von Mal zu Mal. Jede Woche gingen wir spazieren. Und je länger wir das machten, desto besser ging es mir. Sie begleitete mich auch zu Ärzten oder anderen wichtigen Terminen, so dass ich immer mehr schaffte. Zwei Jahre später bekam ich Pflegestufe 0, was heute Pflegegrad 2 bedeutet. Von da an konnten auch Pflegerinnen vom Pflegedienst de Boer aus Bevern mich betreuen. Zwei Mal die Woche kamen die netten Pflegerinnen auch zu mir und gingen mit mir spazieren. Durch dieses Intensive Training bin ich heute viel besser dran und traue mir auch mehr zu. Und nach ganz kurzer Zeit wurde ich gesunder und gesunder. Heute schaffe ich es sogar mit einer Nachbarin spazieren  zu gehen, so dass ich heute vier Mal die Woche nach draußen komme. Und nur durch dieses Intensive Training schaffe ich es nach draußen. So haben viele nette Menschen, die mich betreuen, es geschafft durch spazieren gehen, dass ich wieder nach draußen gehe. Ich möchte diesen Menschen danken, dass ich so viel wieder schaffe. Und anderen Kranken möchte ich mit dieser Geschichte aus meinem Alltag Mut machen. Man kann viel erreichen. Man braucht dazu natürlich Hilfe. Und ich wünsche Allen, die auch Schwierigkeiten haben nach draußen zu gehen, dass sie Hilfe bekommen. Viel Glück wünsche ich dazu.

 

 

Martin Wöstefeld aus Albaxen


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Der alte Apfelbaum

 





Der alte Apfelbaum

 

Der alte Apfelbaum steht bei uns neben dem Haus. Er ist ziemlich groß. Mein Papa ist früher immer die Leiter hochgegangen um die Äpfel zu pflücken. Nun ist mein Papa auch schon über 80 Jahre alt und es fällt ihm heutzutage sehr schwer die Leiter hoch zu gehen. Da ich Diabetiker bin ist es für mich schwierig auf eine Leiter zu steigen (Unterzuckerung). Daher haben mein Papa und mein Bruder, meine Lebensgefährtin und ich, zusammen beschlossen den Baum fällen  zu lassen. Von meiner Cousine der Sohn lernt Forstwirt und der wollte uns den Baum fällen. An einem Samstagmorgen war es dann soweit. Um 9 Uhr kam der junge Forstwirt zu uns und fällte den Baum. Mein Bruder und mein Papa halfen ihm bei den Aufräumarbeiten. Der Baum war sehr schnell gefällt. Gelernt ist gelernt. Und wir bedankten  uns bei dem Sohn meiner Cousine für die gute Arbeit. Während die drei Männer draußen am Baum zu tun hatten, sorgten meine Lebensgefährtin und ich für das leibliche Wohl. Wir machten für 5 Personen Kartoffelpfannkuchen. Um 12 Uhr kamen die drei Malocher oben zu uns in die Wohnung und wir aßen zusammen die Kartoffelpuffer. Es schmeckte alle sehr gut. Am Nachmittag lagen nur noch die Äste vom Baum kleingeschnitten auf dem Rasen verteilt. Am Dienstag nach dem Baumfällen bracht uns jemand aus dem Dorf einen großen Anhänger. Mein Papa und ich warfen die Äste auf den Anhänger und wir machten zwei Anhänger voll. Dann waren alle Spuren vom Baumfällen beseitigt und der alte Apfelbaum war Geschichte. Wir waren alle froh. Und ich war froh, dass Papa nicht mehr auf die Leiter brauchte. So konnte nichts mehr passieren. Und übrig blieb nur ein kleiner Baumstumpf bei uns auf dem Rasen neben dem Haus. Ende gut. Alles gut.


Donnerstag, 8. Oktober 2020

Orgelmusik

 




Orgelmusik

 

Wenn ich auf der Orgelbühne in der Kirche war,

dann nur mit Papa ist doch klar.

 

Denn ich war noch ziemlich klein,

und ich fand den Klang der Orgel so fein.

 

Hier oben waren nicht so viele Christen,

denn hier war die Arbeitsstelle des Organisten.

 

Die Orgel war hier oben zwar sehr laut,

doch ich habe dem Mann immer auf die Finger geschaut.

 

Und bewunderte sein schönes Orgelspiel,

und während einer Messe spielte er ziemlich viel.

 

Die Gläubigen sangen zu seiner Musik,

auch war er angezogen ganz schick.

 

Und er spielte mit so einer Hingabe,

dass ich ganz beeindruckt war als kleiner Knabe.

 

Und überhaupt die Musik fand ich so toll,

die Kirche war deshalb meistens voll.

 

Und ich war immer wieder von dem Spieler begeistert,

wie er die vielen Musikstücke so meistert.

 

Mit großen Augen sah ich ihm zu,

wie er ablas die Noten im Nu.

 

Und nie spielte er etwas falsch,

und die Gemeinde sang aus vollem Hals.

 

Die Messe war schon wegen der Musik allein schön,

und deshalb würde ich heute noch gerne auf die Orgelbühne gehen.

 

Und die Orgelmusik immer etwas Feierliches hatte,

live gespielt ist immer schöner als von der Platte.

 

Und wenn Heute Orgelmusik erklingt,

 sind Papa und ich immer noch ganz beschwingt

 

Und denken gern zurück an die Jahre,

als wir auf der Orgelbühne waren


Dienstag, 6. Oktober 2020

Telefonieren mit Dir

 


Telefonieren mit Dir

 

Ich telefoniere gerne mit Dir,

wenn du nicht zu Hause bist bei mir.

 

Wenn ich weiß es geht Dir gut,

habe ich gleich neuen Mut.

 

Höre ich von Dir schöne Sachen,

brauche ich mir keine Sorgen zu machen.

 

Ich freue mich, wenn das Handy geht an,

weil ich weiß Du bist am anderen Ende dran.

 

Deine Stimme zu hören ist wirklich schön,

mein Herz ist sofort am auf gehen.

 

Wir lassen uns dann auch nicht stören,

wenn wir unsere Worte hören.

 

Du erzählst mir etwas von deinem Tag,

deine angenehm warme Stimme ich einfach mag.

 

Und ich finde es einfach wunderbar,

wenn Du sagst: „ Ich bin ja bald wieder da.“

 

Und richtig schön es für mich ist,

 wenn Du wieder zu Hause bist.

 

 

 

Dann warte ich schon an der Haustüre,

wenn Du kommst nach Hause um Viere.

 

Ich sage zu Dir komm doch bitte herein,

endlich bist Du wieder daheim.

 

Und ich freue mich sehr Dich zu sehen,

am nächsten Morgen musst Du erst wieder gehen.

 

Und wir haben den ganzen Abend für uns,

da bleibt offen kein einziger Wunsch.

 

Und am nächsten Tag wir uns wieder hören,

und wie immer lassen wir uns nicht stören.


Sonntag, 4. Oktober 2020

Stürmisch

 




Stürmisch

 

Die Blätter fliegen durch die Luft,

vergessen ist des Sommers Duft.

 

Der Herbst zieht bei uns ein im Land,

er ist stürmisch bei uns bekannt.

 

Die Blätter fallen, die Winde wehen,

die Wolken schwarz am Himmel stehen.

 

Es ist nun empfindlich kalt,

denn das Jahr ist schon sehr alt.

 

Wir ziehen uns wieder wärmer an,

Mütze uns Schal tragen ist wieder dran.

 

Den Leuten fällt die Umstellung schwer,

und die Straßen sind  oft menschenleer.

 

Wir gehen nicht mehr oft hinaus,

bleiben nun viel im Haus.

 

Die Frauen stricken oder lesen,

die warme Zeit ist gewesen.

 

Stürmisch ist es draußen wieder,

Regen fällt sehr oft nieder.

 

Die Sonne scheint nicht mehr so hell,

das Wetter ändert sich sehr schnell.

 

Der Regen fällt wie an der Schnur,

die Schirme haben  Hochkonjunktur.

 

Die langen Mäntel ziehen wir wieder an,

der Herbst kann  kommen dann.

 

Denn was viele Leute sagen,

im Herbst gibt es auch noch schöne Tage.

 

Drum hoffen wir der Herbst wird schön,

dann können wir auch mal spazieren gehen.

 

Und treffen wir dann einen netten Menschen,

wollen wir uns nur das Beste wünschen.