Nachtschreiber
Wenn er nachts nicht
schlafen kann,
setzt er sich an den
Computer dran.
Und schreibt ein schönes
Gedicht,
was ihm steht gut zu
Gesicht.
Nachts schreibt er wie auf
einer Welle,
und hat auch die meisten
Einfälle.
Er hat die meiste Ruhe
dann,
und fängt sofort das Dichten
an.
Nachts ist alles so still,
und er kann schreiben was
er will.
Nichts wird erstickt im
Keim,
und er schreibt Reim auf
Reim.
Auf das Nachtschreiben er
schwört,
denn er ist dann
ungestört.
Er lässt den Wörtern keine
Chance,
und schreibt bald wie in
Trance.
Die Wörter sprudeln aus
ihm heraus,
wenn er nachts sitzt im
Haus.
Und Wort für Wort,
schreibt er weiterfort.
Am Morgen fehlt ihm etwas
schlaf,
doch geschrieben hat er
brav.
Was ihm dann gerade
einfällt,
und er ist dann so froh
auf dieser Welt.
Denn er hat sich einfach
aufgerafft,
und hat wieder etwas
geschafft.
Und so geht halt dieses
Spiel,
Wörter hat er dann
geschrieben viel.
Immerhin hat er sich Gedanken
gemacht,
und beim Schreiben gab er
richtig Acht.
Das sich auch alles reimen
tut,
zum Schreiben hat er immer Mut.
Und besonders in der
Nacht,
hat er viel nachgedacht,
und brachte dies hier zu
Papier
und bedankt sich jetzt
dafür.
Das ihm so viel
eingefallen ist,
in dieser kurzen Frist.
Danach schläft er
zufrieden ein,
und kuschelt sich in sein
Bett wieder ein.
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