Dienstag, 1. Oktober 2024

Nachtschreiber

 




Nachtschreiber

 

Wenn er nachts nicht schlafen kann,

setzt er sich an den Computer dran.

Und schreibt ein schönes Gedicht,

was ihm steht gut zu Gesicht.

 

Nachts schreibt er wie auf einer Welle,

und hat auch die meisten Einfälle.

Er hat die meiste Ruhe dann,

und fängt sofort das Dichten an.

 

Nachts ist alles so still,

und er kann schreiben was er will.

Nichts wird erstickt im Keim,

und er schreibt Reim auf Reim.

 

Auf das Nachtschreiben er schwört,

denn er ist dann ungestört.

Er lässt den Wörtern keine Chance,

und schreibt bald wie in Trance.

 

Die Wörter sprudeln aus ihm heraus,

wenn er nachts sitzt im Haus.

Und Wort für Wort,

schreibt er weiterfort.

 

Am Morgen fehlt ihm etwas schlaf,

doch geschrieben hat er brav.

Was ihm dann gerade einfällt,

und er ist dann so froh auf dieser Welt.

 

Denn er hat sich einfach aufgerafft,

und hat wieder etwas geschafft.

Und so geht halt dieses Spiel,

Wörter hat er dann geschrieben viel.

 

Immerhin hat er sich Gedanken gemacht,

und beim Schreiben gab er richtig Acht.

Das sich auch alles reimen tut,

zum Schreiben hat er immer Mut.

 

Und besonders in der Nacht,

hat er viel nachgedacht,

und brachte dies hier zu Papier

und bedankt sich jetzt dafür.

 

Das ihm so viel eingefallen ist,

in dieser kurzen Frist.

Danach schläft er zufrieden ein,

und kuschelt sich in sein Bett wieder ein.


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