Nebel

 

Nebel

 

Wenn der Nebel zieht über unseren  Raum,

ist es ganz schön schaurig auf der Welt.

Spinnennetze hängen in so manchem Baum,

und keiner hat den Nebel bestellt.

 

Aber wenn der Nebel ist einmal da,

zieht er nicht so schnell davon.

Doch mancher findet es wunderbar,

und freut sich vorher schon.

 

Im Herbst kommt er öfter daher,

und ist früh morgens schon präsent.

Und liegt am Boden schwer,

er ist einfach anwesend.

 

Wenn man zur Arbeit mit dem Auto fährt,

kann es gefährlich werden.

Weil der Nebel kaum einen Blick gewährt,

bei uns und überall auf Erden.

 

Doch löst der Nebel sich später auf,

haben wir den schönsten Sonnenschein,

und wir sind wieder gut drauf,

besser kann es doch nicht sein.

 

Also kann man sich freuen auf die Sonne,

der Nebel hält sich am Morgen nur.

Wir genießen es mit Wonne,

und wir sind wieder in der richtigen Spur.

 

Und ein Herbsttag mit viel Sonne und Licht,

Da sagt keiner so richtig Nein.

Und ich darauf auch nicht so gerne verzichte,

auf gutes Wetter und Sonnenschein.

 

Drum kann der Nebel ruhig kommen,

wenn er schnell wieder verschwindet.

Er hat uns keine Freude genommen,

wenn man danach gutes Wetter damit verbindet.

Sonnige Tage im Herbst

 

 

 

 

Sonnige Tage im Herbst

 

Wenn nun sonnige Tage sind,

freut sich jeder wie ein Kind.

Der Herbst auch schöne Tage hat,

und die Sonne hat man niemals satt.

 

Und man braucht auch nichts bezahlen,

sie sind umsonst die Sonnenstrahlen.

Jeder wird dabei richtig braun,

und braucht nicht in die Ferne schau´n.

 

Auch bei uns hier ist es schön,

man braucht nur raus zu gehen.

Und plötzlich fühlt man sich richtig frei,

und man hat auch viel Spaß dabei.

 

Draußen ist es kunterbunt,

und die Blätter wirbeln richtig rund.

Die Kinder lassen Drachen steigen,

vor dem schönen Herbst wir uns verneigen

 

Und bei so einem schönen Sonnenschein,

stößt man gerne an mit einem Rotwein.

Oder man trinkt eine Flasche Bier,

das schmeckt uns auch sehr gut Hier.

 

Man genießt so gut man kann,

all die guten Dinge dann.

Jeder auf seine Art und Weise,

richtige Genießer sind oft leise.

 

Alle wollen etwas schönes machen,

und sollen dabei auch viel lachen.

Manche machen einen Spaziergang,

und gehen die Feldmark entlang.

 

Was die Leute auch immer machen werden,

das können sie Alles tun hier auf Erden.

Und in diesem schönen Land bei uns,

kann man sich erfüllen so manchen Wunsch.

 

Und der Herbst bietet viele Möglichkeiten,

da braucht sich niemand streiten.

Und das ist auch nun kein Scherz,

so schön ist unser Herbst

 

Farbenspiel

 

Farbenspiel

 

Im Herbst sind die Blätter bunt,

dann geht es draußen richtig rund.

Denn die Natur ist dann so schön,

da möchten Viele gern spazieren gehen.

 

Viel Laub nun von den Bäumen fällt,

und man sich gerne darunter stellt.

Dann fallen viele Blätter auf mein Haupt,

und Laubduschen ist jawohl erlaubt.

 

Das Laub liegt auf den Straßen,

man möchte sie nicht mehr verlassen.

Und es raschelt auf den Wegen,

wenn wir uns auf den Blättern bewegen.

 

Wie bunt die Natur nun ist,

so ein Schauspiel man nie vergisst.

Die Wälder sind schön anzusehen,

wir gerne im Wald jetzt gehen.

 

Nun fallen auch Kastanien herunter,

die Kinder sammeln sie auf recht munter.

Die Mütter aus Ihnen Männchen machen,

und haben dabei viel zu Lachen.

 

Rot, Grün und Braun,

alles ist schön anzuschauen.

Die Menschen freuen sich sehr viel,

über dieses schöne Farbenspiel

Opernhaus

 

 

 

Opernhaus

 

Opernhäuser sind heiß begehrt,

wo ein Liebhaber der Klassik verkehrt.

Ein Orchester spielt dort auf,

und hat Musiker zu Hauf.

 

Die Musiker spielen klassische Lieder,

viele Besucher kommen immer wieder.

Um der schönen Musik zu lauschen,

und sich klassisch zu berauschen.

 

Ein Opernhausbesuch ist nicht so günstig,

doch die Qualität der Musik stets besticht.

Denn die Besucher freuen sich jedes Mal,

darum kommen sie auch in großer Zahl.

 

So ein Opernhaus ist auch sehr groß,

und hier ist öfter etwas los.

Die Musiker sind auch alle sehr gut,

uns spielen vieles aus dem Hut.

 

Der Dirigent das Orchester leitet,

und die Ohren der Zuschauer weitet.

Denn wenn er den Taktstock schwingt,

das Orchester gute Leistung bringt.

 

Und wenn das Konzert zu Ende ist,

niemand diesen Abend vergisst.

Das Publikum ist erheitert,

und die Musiker sind erleichtert.

 

Sie sind froh das die Musik angekommen ist,

die Musik von so manchem Komponist.

So ein Opernhausbesuch ist richtig schön,

darum auch viele dort immer wieder hingehen.

 

Im Hafen

 

 

 

Im Hafen

 

Hier an der Hafenkante,

wohne ich bei meiner Tante.

Weil ich hier am studieren bin,

macht das auch einen Sinn.

 

Ich sehe Schiffe kommen und gehen,

und Matrosen die sich verstehen.

Die See wogt hin und her,

Möwen kommen von überall her.

 

Viele Menschen im Hafen warten,

auf die Schiffe die hier starten.

Ich kann direkt auf den Hafen blicken,

wo die Schiffe die Fracht verschicken.

 

Samstags ist im Hafen immer Markttag,

diesen Tag ich besonders mag.

Meine Freude ist riesengroß,

denn dann ist endlich mal was los.

 

Kleine und große Schiffe kommen,

und haben die Menschen mitgenommen.

Ich bin selber mal mitgefahren,

in den ganzen vielen Jahren.

 

Irgendwann ist das Studium dann aus,

und ich muss dann wieder nach Hause,

Doch dort werde ich dann berichten,

von den ganzen Hafengeschichten.

 

Denn es war eine schöne Zeit am Hafen,

wahrscheinlich werde ich mich selbst bestrafen.

Doch ich habe ein paar Fotos gemacht,

und auf die gebe ich richtig acht.

 

Dann kann ich zu Hause die Bilder zeigen,

und mich nochmals kurz verneigen.

Und meiner Tante danken dafür,

das ich am Hafen war bei ihr.

 

Wildwechsel

 

Wildwechsel

 

Fährt man bei Nebel nachts durch den Wald,

kann es vorkommen das schon bald.

Rehe die Fahrbahn überqueren,

und es gibt Blechschäden.

 

Manchmal hat man auch noch Glück,

und man kann ausweichen ein Stück.

Und kann gleich weiter fahren schon,

man kommt nochmal mit dem Schrecken davon.

 

Doch kommt es zu einem Wildunfall,

dann endet die Fahrt mit einem großen Knall.

Die Aufregung ist dann meistens groß,

und es geht mit telefonieren los.

 

Den Unfall muss man melden an,

und man fängt schon ans rotieren an.

Da steht man nun im dunklen Wald,

und hofft das der Förster kommt bald.

 

Vielleicht war man im Auto nicht allein,

dann hat man Glück gehabt, dann hat man Schwein.

Doch man denkt, das kann doch alles nicht sein,

ist man im dunklen Wald allein.

 

Bis der Förster kommt, eine halbe Stunde vergeht,

und im Wald ein kühler Wind weht

Am besten ist,  man setzt sich wieder ins Auto hinein,

bis man sieht vom Försters Wagen den Autoschein.

 

Und hoffentlich ist das Tier ganz tot,

sonst ist noch „ Holland in Not“.

Und der Förster muss das Tier dann erschießen,

und bei mir die ersten Tränen fließen.

 

Bis alles ist geklärt mit Förster und Polizei,

ist die halbe Nacht schon vorbei.

Wenn der Förster das Reh in sein Auto packt dann,

schaut man das erste Mal den Schaden am Auto an.

Die Polizei hat mich dann nach Hause gebracht,

und ich habe geschlafen nur die halbe Nacht.

Gott sei Dank ist alles noch mal ganz gut gegangen,

und dann habe ich mich von dem Schock gefangen.

Autowäsche

 

Autowäsche

 

Wir waschen unser Auto nicht so viel,

auch ohne waschen kommt man ans Ziel.

Doch für wichtige und besondere Tage,

waschen wir schon mal den Wagen.

 

Jetzt muss er zum Beispiel wieder zum TÜV,

da wird er auf Herz und Nieren geprüft.

Da sollte der Wagen schon sauber sein,

dann schauen die Prüfer auch gerne hinein.

 

Oder fahren wir mal weg in den Urlaub,

dass man dann schon mal an dem Wagen schraubt.

Und bevor man richtig startet,

man den Wagen vorher wartet.

 

Und dann fährt man ohne Furcht,

ganz einfach die Waschstraße durch.

Lässt ihn noch ein bisschen stehen,

und dann ein bisschen trocken wehen.

 

Blitzeblank ist dann der Wagen,

viel schöner als zuvor den Tagen,

Nun kann Weihnachten oder Ostern kommen,

den Schmutz hat die Waschanlage weg bekommen.

 

Stolz präsentiert man dann,

das saubere Auto den Verwandten an.

Es blinkt und blitzt einfach überall,

das ist der neueste Schrei und Knall.

 

Ist man mit dem Wagen ein paar Mal gedüst,

schaut er dann aus schon wieder wüst.

Und wir machen uns dann wieder bereit,

fürs Autowaschen, denn dann wird es wieder Zeit.

 

Das unser Wagen wieder blinkt und blitzt,

und es wird wieder zur Waschanlage geflitzt.

Und das ist nicht null und nichtig,

ein sauberer Wagen ist doch sehr wichtig

Beschwerde

 

Beschwerde !

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte mich mal beschweren.

Die Steuern sind viel zu hoch,

und ich falle in ein Rentenloch.

 

Meine Geldbörse ist fast immer leer,

und die Lebensmittel werden immer teurer.

Seit kurzem muss ich zur „Tafel“ gehen.

Ich kann dem nicht widerstehen.

 

Ich kriege so eine kleine Rente,

und ich fahre eine alte Ente.

Aus Altersschwäche geht sie bald kaputt,

und ich habe keinen richtigen Mut.

 

Ich kann mir keine Klamotten kaufen,

und muss von zu Hause bis in die Stadt laufen.

Die Mieten gehen immer höher,

kein Vergleich zu „fröher“.

 

Früher rauchte ich immer „Kette“,

heute wäre ich froh, wenn ich aufgehört hätte.

Die Sucht macht mir einen Strich durch die Rechnung,

und ich lebe ohne Hoffnung.

 

Das es einmal besser werde,

auf dieser großen Erde.

Nachtschreiber

 

Nachtschreiber

 

Wenn er nachts nicht schlafen kann,

setzt er sich an den Computer dran.

Und schreibt ein schönes Gedicht,

was ihm steht gut zu Gesicht.

 

Nachts schreibt er wie auf einer Welle,

und hat auch die meisten Einfälle.

Er hat die meiste Ruhe dann,

und fängt sofort das Dichten an.

 

Nachts ist alles so still,

und er kann schreiben was er will.

Nichts wird erstickt im Keim,

und er schreibt Reim auf Reim.

 

Auf das Nachtschreiben er schwört,

denn er ist dann ungestört.

Er lässt den Wörtern keine Chance,

und schreibt bald wie in Trance.

 

Die Wörter sprudeln aus ihm heraus,

wenn er nachts sitzt im Haus.

Und Wort für Wort,

schreibt er weiterfort.

 

Am Morgen fehlt ihm etwas schlaf,

doch geschrieben hat er brav.

Was ihm dann gerade einfällt,

und er ist dann so froh auf dieser Welt.

 

Denn er hat sich einfach aufgerafft,

und hat wieder etwas geschafft.

Und so geht halt dieses Spiel,

Wörter hat er dann geschrieben viel.

 

Immerhin hat er sich Gedanken gemacht,

und beim Schreiben gab er richtig Acht.

Das sich auch alles reimen tut,

zum Schreiben hat er immer Mut.

 

Und besonders in der Nacht,

hat er viel nachgedacht,

und brachte dies hier zu Papier

und bedankt sich jetzt dafür.

 

Das ihm so viel eingefallen ist,

in dieser kurzen Frist.

Danach schläft er zufrieden ein,

und kuschelt sich in sein Bett wieder ein.