Ein Reh
Ein Reh am Waldesrand,
ein junges Rehkitz daneben
stand.
Mutter und Kind,
es weht ein rauer Wind.
Die beiden stehen ganz
still,
das Reh kann machen was es
will.
Das Kitz bleibt bei Mama
stehen,
zusammen sie weiter gehen.
Doch immer sind sie auf
der Hut,
auch wenn es ihnen geht
sehr gut.
Denn sie wittern die
Gefahr,
der Fuchs ist auch noch
da.
Und die Jäger in dem Wald,
da so manche Büchse
knallt.
Sie wollen das Reh zur
Strecke bringen,
die Vögel dazu lauthals
singen.
Der Lebensraum von diesem
Reh,
geht zurück, das tut mir
weh.
Alle Tiere in dem Wald,
geht es auch genau so
bald.
Der Mensch mischt sich
immer ein,
und das ist gar nicht
fein.
Von diesem Reh die
Lebenszeit,
ist begrenzt hier weit und
breit.
Doch es springt so durch
den Wald,
das Rehkitz wird schon
älter bald.
Die Zeit vergeht so
geschwind,
das Reh kümmert sich um
ihr Kind.
Der Wald der soll noch
lange Leben,
und dem Reh ein zuhause
geben.
Denn so ist halt die
Natur,
hier erlebt man Freiheit pur.
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