Donnerstag, 26. September 2024

Ein Reh

 




Ein Reh

 

Ein Reh am Waldesrand,

ein junges Rehkitz daneben stand.

Mutter und Kind,

es weht ein rauer Wind.

 

Die beiden stehen ganz still,

das Reh kann machen was es will.

Das Kitz bleibt bei Mama stehen,

zusammen sie weiter gehen.

 

Doch immer sind sie auf der Hut,

auch wenn es ihnen geht sehr gut.

Denn sie wittern die Gefahr,

der Fuchs ist auch noch da.

 

Und die Jäger in dem Wald,

da so manche Büchse knallt.

Sie wollen das Reh zur Strecke bringen,

die Vögel dazu lauthals singen.

 

Der Lebensraum von diesem Reh,

geht zurück, das tut mir weh.

Alle Tiere in dem Wald,

geht es auch genau so bald.

 

Der Mensch mischt sich immer ein,

und das ist gar nicht fein.

Von diesem Reh die Lebenszeit,

ist begrenzt hier weit und breit.

 

Doch es springt so durch den Wald,

das Rehkitz wird schon älter bald.

Die Zeit vergeht so geschwind,

das Reh kümmert sich um ihr Kind.

 

Der Wald der soll noch lange Leben,

und dem Reh ein zuhause geben.

Denn so ist halt die Natur,

hier erlebt man Freiheit pur.


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