Abendstille
Wenn die Arbeit ist getan,
die Menschen gehen nach
Hause.
Sie kommen zur Ruhe dann,
und die Welt macht eine Pause.
Die Sonne geht so langsam unter,
draußen wird es dunkel.
Niemand ist mehr so
richtig munter,
und die ersten Sterne
funkeln.
Die Straßenlaternen gehen
an,
der Vater sitzt draußen vor
dem Haus.
Drinnen geht das Licht schon
an,
der Nachbar geht auch noch
mal raus.
Der Nachbar liebt es
draußen zu sein,
er setzt sich zu dem Mann
dazu.
Die beiden unterhalten
sich fein,
das machen sie in aller
Ruh.
Sie reden über die Arbeit
Heute,
aber vor allem über die
Frauen.
So machen das halt die
Leute,
auf die Familie kann man
bauen.
Das Licht wird immer mehr
schwach,
die Dunkelheit zieht über
das Land.
Die beiden sitzen an einem
Bach,
und schauen auf die
Häuserwand.
Morgen kommt wieder ein
harter Tag,
mit viel Arbeit und viel
Schweiß.
Nicht jeder diesen
Rhythmus mag,
doch keiner etwas anderes
weiß.
Was auch immer auf dieser
Welt geschah,
was immer man vergessen
will,
Das Leben ist einfach wunderbar,
und Leute dafür ist da die
Abendstille
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen